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Riesentafelente

Riesentafelente

Aythya valisineria

Die Riesentafelente, Aythya valisineria, ist eine nordamerikanische Tauchente, die für ihr markantes Profil und ihr elegantes Gefieder bekannt ist. Das Männchen hat einen rötlichen Kopf, einen weißen Rücken und einen schwarzen Schnabel, während das Weibchen dezentere braun-graue Töne aufweist. Diese Vögel bevorzugen große Süßwasserkörper und ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und wirbellosen Tieren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Gruppen. In der Brutzeit nisten sie in Sümpfen und Feuchtgebieten und bauen schwimmende Nester zwischen Schilf. Die Populationen ziehen im Winter nach Süden und erreichen die Vereinigten Staaten und Mexiko. Obwohl ihre Zahlen schwankten, haben Schutzmaßnahmen geholfen, ihre Populationen zu stabilisieren.
Reiherente

Reiherente

Aythya affinis

Der Reiherente, Aythya affinis, ist eine mittelgroße Tauchente, die für ihren runden Kopf und das graue Gefieder bekannt ist. Männchen haben einen schwarzen Kopf mit violettem Schimmer, einen grauen Rücken und einen weißen Bauch, während Weibchen matter sind mit einem braunen Kopf und einem weißen Ring um den Schnabel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Wasserpflanzen. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Seen und Teiche in Nordamerika, wo sie in großen Schwärmen migrieren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in enger Formation. Obwohl sie häufig vorkommen, wird ihre Population aufgrund von Umweltveränderungen überwacht.
Rotkopfente

Rotkopfente

Aythya americana

Die Rotkopfente ist eine mittelgroße Tauchente, die leicht an ihrem rötlichen Kopf, dem blassblauen Schnabel und dem grauen Körper zu erkennen ist. Männchen haben einen leuchtend roten Kopf, einen grauen Rücken und einen weißen Bauch, während Weibchen matter mit einem bräunlichen Kopf und einem graubraunen Körper sind. Sie bewohnen Seen, Teiche und Sümpfe und bevorzugen flache Süßwassergebiete. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Samen und Insekten. In der Brutzeit nisten sie oft in feuchten Wiesen oder auf Inseln in Seen. Ihr Flug ist schnell und direkt, und sie sind oft in großen Schwärmen während der Migration zu sehen.
Baerente

Baerente

Aythya baeri

Die Baerente, oder Aythya baeri, ist eine seltene und gefährdete Tauchente, die in Ostasien heimisch ist. Sie kommt hauptsächlich in China, Russland und Nordkorea vor. Diese mittelgroße Ente, die etwa 41 bis 46 cm lang ist, zeichnet sich durch ihr dunkelbraunes Gefieder, ihren schwarzen Kopf und Hals sowie ihren weißen Bauch aus. Männchen haben eine auffällige rote Iris, während Weibchen eine braune Iris besitzen. Die Baerente bevorzugt Süßwasserseen, Sümpfe und Teiche, wo sie sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Weichtieren ernährt. Leider haben Lebensraumzerstörung und übermäßige Jagd zu einem drastischen Rückgang ihrer Population geführt, was sie als vom Aussterben bedroht einstuft.
Tafelente

Tafelente

Aythya ferina

Die Tafelente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 42 bis 49 cm. Das Männchen hat einen rotbraunen Kopf, eine schwarze Brust und einen hellgrauen Körper, während das Weibchen ein unauffälligeres braun-graues Gefieder zeigt. Diese Art bewohnt Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, nimmt aber auch Wirbellose zu sich. Die Tafelente ist ein Zugvogel, der in Europa und Asien brütet und weiter südlich überwintert. Sie wird derzeit als gefährdet eingestuft, da ihre Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung zurückgehen.
Herbstschnabel

Herbstschnabel

Aythya marila

Der Herstschnabel ist ein Taucherdolch, der hauptsächlich in Seen, Teichen und Feuchtgebieten in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er ist leicht an seinem kontrastierenden schwarzen und weißen Gefieder, dem blaugrauen Schnabel und seinem runden Kopf zu erkennen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. In der Fortpflanzungszeit baut er sein Nest in Wasserpflanzen oder in Ufern.
Reiherente

Reiherente

Aythya fuligula

Die Reiherente ist eine mittelgroße, elegante Tauchente mit einer Länge von 40 bis 47 cm. Das Männchen zeigt glänzend schwarzes Gefieder mit auffälligen weißen Flanken und einer charakteristischen schwarzen Haube am Hinterkopf. Das Weibchen ist dunkelbraun mit helleren Flanken und einer weniger ausgeprägten Haube. Beide Geschlechter haben einen blaugrauen Schnabel und leuchtend gelbe Augen. Diese Art bewohnt Seen, Teiche, Stauseen und langsam fließende Flüsse, oft in Gruppen, und bevorzugt Gebiete mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Insektenlarven, Krebstieren und Wasserpflanzensamen. Sie ist teilweise ziehend und ganzjährig in gemäßigten Regionen anzutreffen. Insgesamt nicht gefährdet, aber lokal durch Wasserverschmutzung und den Verlust von Feuchtgebieten bedroht.
Moorente

Moorente

Aythya nyroca

Die Moorente ist eine kleine Tauchente mit einer Länge von 38 bis 42 cm und einer Flügelspannweite von 63 bis 67 cm. Das Männchen zeigt ein dunkel kastanienbraunes Gefieder mit weißen Unterschwanzdecken und auffälligen weißen Augen. Das Weibchen ist matter braun mit dunkelbraunen Augen. Diese Art bewohnt flache Seen, Sümpfe und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation und bevorzugt ruhige Bereiche mit dichten Schilfgürteln. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und Wasserpflanzen, ergänzt durch Mollusken, Wasserinsekten und kleine Fische. Die Moorente ist ein Zugvogel, der in Osteuropa und Asien brütet und in Nordafrika, Südasien und rund um das Mittelmeer überwintert. Sie wird von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft und ist durch Lebensraumverlust, Verschmutzung und illegale Jagd bedroht.
Eissturmvogel

Eissturmvogel

Fulmarus glacialis

Der Eissturmvogel, oder Fulmarus glacialis, ist ein robuster Seevogel, der aufgrund seines grauen und weißen Gefieders oft mit einer Möwe verwechselt wird. Er ist jedoch stämmiger und hat einen kurzen, hakenförmigen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen zu finden, wo er an Küstenklippen nistet. Bekannt für seinen eleganten Gleitflug, kann er weite Strecken über das Meer zurücklegen. Der Eissturmvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Meeresabfällen. Berühmt ist er auch für seine olfaktorische Verteidigung, bei der er ein übelriechendes Öl absondert, um Feinde abzuschrecken. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, bleibt er gegenüber menschlichen Eindringlingen vorsichtig.
Indischer Palmenhörnchen

Indischer Palmenhörnchen

Funambulus palmarum

Das Indische Palmenhörnchen, wissenschaftlich bekannt als Funambulus palmarum, ist ein kleiner Nager, der auf dem indischen Subkontinent heimisch ist. Es ist leicht an seinen drei markanten weißen Streifen zu erkennen, die entlang seines Rückens verlaufen und im Kontrast zu seinem graubraunen Fell stehen. Diese Hörnchen sind hauptsächlich baumbewohnend und häufig in Gärten, Parks und bewaldeten Gebieten zu finden. Sie sind tagaktiv und verbringen den Großteil ihres Tages mit der Nahrungssuche, wobei sie sich hauptsächlich von Früchten, Nüssen und gelegentlich von Insekten ernähren. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen wenig scheu, was sie in städtischen Gebieten recht sichtbar macht. Obwohl sie oft einzelgängerisch sind, können sie besonders während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Demidoffs Galago

Demidoffs Galago

Galagoides demidoff

Der Demidoffs Galago, auch bekannt als Demidoffs Buschbaby, ist ein kleiner nachtaktiver Primat, der in den tropischen Wäldern Zentral- und Westafrikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine geringe Größe aus, misst etwa 15 cm in der Länge mit einem fast ebenso langen Schwanz. Sein Fell ist weich und dicht, typischerweise graubraun, was ihm hilft, sich nahtlos in seine natürliche Umgebung einzufügen. Seine großen, runden Augen sind an die Nachtsicht angepasst, und seine beweglichen Ohren helfen, die kleinsten Geräusche zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Baumharz. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kommuniziert er mit seinen Artgenossen durch verschiedene Lautäußerungen.
Thomas-Zwerggalago

Thomas-Zwerggalago

Galagoides thomasi

Der Thomas-Zwerggalago, oder Galagoides thomasi, ist ein kleiner, nachtaktiver Primat, der in den tropischen Wäldern Zentralafrikas beheimatet ist. Dieser Galago zeichnet sich durch seine geringe Größe, große Augen, die an die Nachtsicht angepasst sind, und lange Hinterbeine aus, die es ihm ermöglichen, geschickt zwischen den Ästen zu springen. Sein Fell ist typischerweise graubraun mit helleren Schattierungen am Bauch. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, frisst aber auch Früchte und Baumsaft. Galagos sind bekannt für ihre hohen Rufe und komplexen sozialen Verhaltensweisen, obwohl sie oft Einzelgänger sind. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.
Senegal-Galago

Senegal-Galago

Galago senegalensis

Der Senegal-Galago, auch bekannt als Senegal-Buschbaby, ist ein kleiner nachtaktiver Primat, der hauptsächlich in den bewaldeten Regionen und Savannen West- und Ostafrikas vorkommt. Er ist leicht an seinen großen, runden Augen zu erkennen, die an die Nachtsicht angepasst sind, und an seinen langen Hinterbeinen, die es ihm ermöglichen, geschickt von Baum zu Baum zu springen. Sein Fell ist weich und dicht, meist grau oder bräunlich, mit einem helleren Bauch. Dieser Primat ist hauptsächlich insektenfressend, ernährt sich aber auch von Früchten und Akaziengummi. Der Galago ist ein soziales Tier, das durch hohe Rufe kommuniziert und seinen ausgeprägten Geruchssinn nutzt, um sein Territorium zu markieren.
Senegal-Buschbaby

Senegal-Buschbaby

Galago moholi

Der Senegal-Buschbaby, auch bekannt als Galago moholi, ist ein kleiner nachtaktiver Primat, der in den Wäldern und Savannen Westafrikas, insbesondere im Senegal und Gambia, beheimatet ist. Dieser Primat ist leicht an seinen großen Augen, spitzen Ohren und seinem seidigen Fell zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Das Senegal-Buschbaby ist ein ausgezeichneter Kletterer und bewegt sich schnell von Baum zu Baum, indem es seine langen Beine und seinen Greifschwanz einsetzt. Es ist ein soziales Tier, das oft in kleinen Gruppen lebt, und ist hauptsächlich nachts aktiv und nutzt kraftvolle Lautäußerungen zur Kommunikation.
Treppentaube

Treppentaube

Pampusana stairi

Der Pampusana stairi, allgemein bekannt als Treppentaube, ist eine Vogelart, die auf den Inseln des Südpazifiks, insbesondere Samoa und Tonga, endemisch ist. Diese mittelgroße Taube ist an ihrem graublauen Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln und einer weißen Brust erkennbar. Sie bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo sie sich hauptsächlich von Samen und heruntergefallenen Früchten ernährt. Obwohl sie unauffällig ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Ihre Population ist durch Abholzung und die Einführung nicht einheimischer Raubtiere bedroht, was zu ihrer Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Amerikateichhuhn

Amerikateichhuhn

Gallinula galeata

Das Amerikateichhuhn ist ein mittelgroßer Wasservogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel mit gelbem Stirnschild zu erkennen ist. Es bewohnt hauptsächlich Sümpfe, Teiche und Seen mit dichter Vegetation. Geschickt und diskret ernährt es sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Obwohl oft allein, kann es in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Sein charakteristischer Ruf, ein scharfes Krächzen, hallt oft in der Dämmerung wider. Das Amerikateichhuhn ist ein anpassungsfähiger Vogel, der sich in verschiedenen aquatischen Umgebungen niederlassen kann, was zu seiner weiten geografischen Verbreitung beiträgt.
Blässhuhn

Blässhuhn

Gallinula chloropus

Die Blässhuhn ist ein Wasser Vogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Seen und Flüssen in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er ist leicht an seinem dunklen Gefieder, seinem leuchtend roten und gelben Schnabel und seiner auffälligen Stirn zu erkennen. Dieser Wasservogel ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kleinen Wirbellosen und Insekten. Das Blässhuhn ist auch für sein unauffälliges Verhalten bekannt und neigt dazu, sich in dichter Vegetation zu verstecken.
Schwarzgesicht-Flughuhn

Schwarzgesicht-Flughuhn

Pterocles decoratus

Der Pterocles decoratus, allgemein bekannt als Schwarzgesicht-Flughuhn, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Pteroclidae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vor, insbesondere in Kenia und Tansania. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein kryptisches Gefieder aus, das ihm ermöglicht, sich in seine sandige Umgebung einzufügen. Männchen haben ein charakteristisches schwarzes Gesicht, das im Kontrast zu ihrem braunen und beigen Gefieder steht. Weibchen sind matter gefärbt, was ihnen während der Brutzeit zusätzlichen Schutz bietet. Schwarzgesicht-Flughühner ernähren sich hauptsächlich von Samen und werden oft in Gruppen in der Nähe von Wasserquellen beobachtet, besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Spießflughuhn

Spießflughuhn

Pterocles alchata

Das Spießflughuhn, oder Pterocles alchata, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Pteroclidae. Es ist an seinem kryptischen Gefieder erkennbar, das ihm hilft, sich in seiner Wüstenumgebung zu tarnen. Männchen haben ein bunteres Gefieder mit markanten Mustern auf Brust und Flügeln, während Weibchen schlichter sind. Dieser Vogel ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen in trockenen und halbtrockenen Gebieten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, besonders in der Nähe von Wasserstellen, wo er trinkt. Das Spießflughuhn ist ein Teilzieher und bewegt sich je nach Ressourcenverfügbarkeit. Es ist bekannt für seine schnellen, direkten Flüge, oft in niedriger Höhe.
Kronenflughuhn

Kronenflughuhn

Pterocles coronatus

Das Kronenflughuhn, wissenschaftlich Pterocles coronatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein sandbraunes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung in Wüstenlandschaften bietet. Sein Kopf ist mit einer markanten Krone geschmückt, die ihm seinen Namen verleiht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den trockenen Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens zu finden. Er ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann weite Strecken auf der Suche nach Wasser zurücklegen. Kronenflughühner ernähren sich hauptsächlich von Samen und kleinen Insekten. Sie werden oft in Gruppen gesehen, die schnell und in niedriger Höhe fliegen. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit aufwendigen Balzritualen.
Sandflughuhn

Sandflughuhn

Pterocles orientalis

Das Sandflughuhn, wissenschaftlich bekannt als Pterocles orientalis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein kryptisches Gefieder bekannt ist, das sich nahtlos in trockene Landschaften einfügt. Männchen zeichnen sich durch einen markanten schwarzen Bauch aus, der im Kontrast zu ihrem sandbraunen Gefieder steht. Weibchen sind unscheinbarer und bieten während der Brutzeit eine effektive Tarnung. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und ernährt sich von Samen und trockener Vegetation. Er wird oft in Schwärmen gesehen, besonders um Wasserquellen bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Sein Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von lauten Flügelschlägen.
Schellente

Schellente

Bucephala clangula

Die Schellente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von etwa 42 bis 50 cm. Das Männchen im Prachtkleid hat einen dunkelgrün glänzenden Kopf, einen markanten weißen Fleck unter dem Auge und leuchtend gelbe Augen. Das Weibchen ist bräunlich mit einem schokoladenfarbenen Kopf und einem unauffälligen weißen Halsband. Sie bewohnt Seen, langsam fließende Flüsse und Küstenbuchten in Europa, Asien und Nordamerika. Als Zugvogel brütet sie in Baumhöhlen oder künstlichen Nistkästen. Ihre Nahrung besteht aus Weichtieren, Krebstieren, Wasserinsekten und kleinen Fischen. Obwohl sie als nicht gefährdet gilt, kann der Verlust natürlicher Brutplätze lokal problematisch sein.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergellus albellus

Der Mittelsäger ist eine kleine Tauchente von 38–42 cm Länge, mit dem markanten schwarz-weißen Gefieder des Männchens und den zurückhaltenderen bräunlichen Tönen des Weibchens. Er bewohnt Seen, Teiche und ruhige Flüsse mit Ufervegetation in borealen und gemäßigten Regionen. Als exzellenter Taucher ernährt er sich von kleinen Fischen und aquatischen Wirbellosen.
Spatelente

Spatelente

Bucephala islandica

Die Spatelente ist eine mittelgroße Tauchente, die leicht an ihrem runden Kopf und dem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Männchen haben einen schwarzen Kopf mit violettem Schimmer und leuchtend gelben Augen, während Weibchen einen schokoladenbraunen Kopf mit einem weißen Augenring haben. Sie brüten hauptsächlich in den nördlichen Regionen Nordamerikas und Islands und bevorzugen von Wäldern gesäumte Seen und Flüsse. Im Winter ziehen sie in mildere Küstengewässer. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Krebstieren und Wasserinsekten. Obwohl sie relativ tolerant sind, können sie Menschen gegenüber misstrauisch sein.
Rotkinnhäherling

Rotkinnhäherling

Trochalopteron affine

Der Rotkinnhäherling ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Leiothrichidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vor, insbesondere in China, Myanmar und Thailand. Dieser Vogel ist an seinem olivbraunen Gefieder mit grauen und rötlichen Schattierungen, besonders um Kehle und Wangen, zu erkennen. Er lebt meist in Gruppen und ist bekannt für seine vielfältigen und melodischen Rufe. Der Rotkinnhäherling ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Weißhaubenhäherling

Weißhaubenhäherling

Garrulax leucolophus

Der Weißhaubenhäherling ist ein geselliger und lauter Vogel, der oft in Gruppen in den dichten Wäldern Südostasiens zu sehen ist. Er zeichnet sich durch seine auffällige weiße Haube aus, die im Kontrast zu seinem braunen und schwarzen Gefieder steht. Dieser Vogel misst etwa 28 bis 30 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der an seine omnivore Ernährung angepasst ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Ruf ist eine Mischung aus Lachen und Schreien, was ihn leicht erkennbar macht. Der Weißhaubenhäherling ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich gut an Umweltveränderungen anpasst, obwohl er manchmal durch Abholzung bedroht ist.
Buntlaubhäherling

Buntlaubhäherling

Trochalopteron variegatum

Der Trochalopteron variegatum, bekannt als Buntlaubhäherling, ist ein farbenprächtiger Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern des Himalayas vorkommt. Sein Gefieder zeigt eine Kombination aus Grau, Braun und Weiß mit markanten Mustern, die ihn leicht erkennbar machen. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich auf der Suche nach Nahrung durch das Unterholz bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihm den englischen Namen "laughingthrush" eingebracht hat. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, bleibt er diskret und kann aufgrund seines misstrauischen Verhaltens schwer zu entdecken sein.
Indisches Wildrind
Der Gaur ist ein großer Rinderart, die als eine der imposantesten wilden Rindarten gilt. Er misst zwischen 1,8 und 2 Metern am Widerrist und kann zwischen 500 und 1.000 kg wiegen, wobei die Männchen in der Regel größer und schwerer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dunkel, in der Regel schwarz oder dunkelbraun, mit helleren Markierungen an den Beinen und einer markanten Mähne um den Hals. Der Gaur lebt hauptsächlich in dichten Wäldern und Gebirgen in Südasien und Südostasien, insbesondere in Indien, Nepal, Indonesien und Malaysia. Als Pflanzenfresser ernährt er sich hauptsächlich von Gras, jungen Trieben, Blättern und Früchten. Der Gaur ist ein soziales Tier, das in Gruppen lebt, wird jedoch oft einzeln oder in kleinen Gruppen beim Nahrungs suchen beobachtet. Aufgrund von Jagd, Verlust seines Lebensraums und Konflikten mit menschlichen Populationen ist der Gaur von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als gefährdet eingestuft.
Ganges-Gavial

Ganges-Gavial

Gavialis gangeticus

Der Ganges-Gavial ist ein markanter Krokodilart, die leicht an seiner langen, schmalen Schnauze zu erkennen ist, die es ihm ermöglicht, Fische in den Flüssen des Indischen Subkontinents zu fangen. Dieses aquatische Reptil kommt hauptsächlich in den Flüssen des Ganges und seiner Nebenflüsse in Indien und Nepal vor. Der Ganges-Gavial ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich fast ausschließlich von Fischen, die er mit seiner langen, schmalen Schnauze wie eine Zange fängt. Obwohl er relativ ruhig ist, wird er aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung der Flüsse als gefährdet eingestuft. Er wird derzeit durch Naturschutzprogramme geschützt.
Berggazelle

Berggazelle

Gazella gazella

Die Berggazelle, oder Gazella gazella, ist ein anmutiges pflanzenfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Nahen Ostens lebt. Sie zeichnet sich durch ihr hellbraunes Fell, hellere Flanken und lyraförmige, geringelte Hörner aus. Männchen sind in der Regel größer und haben längere Hörner als Weibchen. Diese Art ist gut an ihre trockene Umgebung angepasst und kann mit minimalem Wasser überleben, indem sie die notwendige Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung gewinnt. Sie ist hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, um die extremen Tagestemperaturen zu vermeiden. Die Berggazelle ist eine soziale Art, die in kleinen Gruppen lebt, kann aber auch einzelgängerisch sein. Sie ist bekannt für ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit, die es ihr ermöglichen, natürlichen Feinden zu entkommen.