
Der Parasitische Jaeger, oder Stercorarius parasiticus, ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an seinen spitzen Flügeln und seinem dunklen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 110 bis 125 cm und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkelbraun oder grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch. Erwachsene Vögel haben ein markantes Merkmal: einen gegabelten Schwanz mit verlängerten Federn, besonders bei den Männchen. Der Parasitische Jaeger ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen lebt, aber während des Winters in temperierte Zonen zieht. Dieser Vogel ist besonders bekannt für sein parasitäres Verhalten, bei dem er andere Seevögel jagt, um sie dazu zu zwingen, ihre Beute fallen zu lassen, damit der Jaeger ihre Nahrung stehlen kann. Der Parasitische Jaeger ist auch ein ausgezeichneter Flieger und kann weite Strecken zurücklegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und klimatischen Veränderungen, die ihren Küstenschutzraum betreffen.
Die Spatelraubmöwe ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für ihre langen, spitzen Flügel und den spatelartigen Schwanz. Sie hat ein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Unterseiten und charakteristischen weißen Flügelmarkierungen. Dieser agile Räuber wird oft dabei beobachtet, wie er andere Vögel verfolgt, um ihnen die Nahrung zu stehlen. Er brütet hauptsächlich in arktischen Regionen und zieht im Winter in südlichere Ozeane. Sein bevorzugter Lebensraum umfasst Küstengebiete und offene Meere. Die Spatelraubmöwe ist ein opportunistischer Vogel, der sich an verschiedene Meeresumgebungen anpassen kann, um zu überleben.
Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein Vogel aus der Familie der Raufußhühner, der besonders an alpine Umgebungen angepasst ist. Es zeichnet sich durch sein weißes Gefieder im Winter aus, das ihm Tarnung im Schnee bietet, und braunes Gefieder im Sommer, das sich mit Felsen und Vegetation vermischt. Dieser kleine Vogel, der etwa 300 bis 400 Gramm wiegt, ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Knospen, Blättern und Samen. Er ist häufig in den Bergregionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in den Rocky Mountains. Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein standorttreuer Vogel, der nicht migriert, sich aber je nach klimatischen Bedingungen und Nahrungsverfügbarkeit bewegt.
Der Alpenschneehuhn ist ein Bergvogel, der an die harten Bedingungen hoher Gipfel angepasst ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 350 und 650 g. Im Winter ist sein Gefieder vollständig weiß, wodurch er sich gut in den Schnee einfügt, während er im Sommer ein braun-rotes Gefieder mit dunklen Flecken trägt, um sich besser in die Felsen und Gräser der Berge zu integrieren. Der Alpenschneehuhn lebt hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas, Asiens und Nordamerikas auf hohen Höhenlagen, wo er sich von Pflanzen, Samen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Aufgrund seines dicken Gefieders und der mit Federn bedeckten Beine ist er gut an kalte Bedingungen angepasst, aber auch anfällig für den Klimawandel, insbesondere den Verlust seines Gebirgshabitats. Die Art ist in einigen Gebieten geschützt, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen wie dem Bergtourismus und Temperaturänderungen.
Das Schottische Schneehuhn, oder Lagopus lagopus scotica, ist eine Unterart des Haselhuhns, die speziell in den Bergen Schottlands lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich perfekt im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das es in den schottischen Mooren unsichtbar macht. Das Schottische Schneehuhn lebt in den Hochländern, insbesondere in den nördlichen Bergen Schottlands, wo es sich hauptsächlich von Pflanzen, Beeren, Samen und jungen Trieben ernährt. Obwohl es ein Vogel ist, der aufgrund seiner hervorragenden Tarnung schwer zu entdecken ist, bleibt es empfindlich gegenüber dem Klimawandel und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums. Das Schottische Schneehuhn ist auch durch die Raubtiere von Füchsen und Mardern sowie durch menschliche Aktivitäten wie Tourismus und Landnutzung bedroht.
Das Haselhuhn ist ein Bergvogel, der kleiner ist als sein Vetter, das Alpenschneehuhn, und in kalten Regionen und bewaldeten Gebieten Nordeuropas und Asiens lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 250 und 400 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das ihm hilft, sich in den Mooren und Sträuchern zu verstecken. Das Haselhuhn lebt hauptsächlich in Taiga- und Tundragebieten, wo es sich von Blättern, Beeren und jungen Trieben ernährt. Es wird oft auf dem Boden oder in Büschen gesehen, wo es nach Nahrung sucht. Obwohl die Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie empfindlich gegenüber Störungen durch Abholzung und den Klimawandel, die die Bergökosysteme beeinträchtigen.
Der Leipoa ocellata, oder Leierschwanz, ist ein einzigartiger bodenbewohnender Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Australiens endemisch ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 60 cm lang ist, ist leicht an seinem braunen Gefieder zu erkennen, das mit weißen und schwarzen Flecken übersät ist und ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Er ist berühmt für seine ungewöhnliche Fortpflanzungsmethode: Das Männchen baut einen großen Hügel aus Erde und Vegetation, in den das Weibchen seine Eier legt. Die Wärme, die durch den Abbau organischer Stoffe entsteht, brütet die Eier aus. Der Leierschwanz ist ein diskreter Vogel, der oft schwer zu beobachten ist, da er sich lieber zu Fuß bewegt und sich bei Gefahr schnell versteckt.
Der Lanzenrohrsänger ist ein kleiner, scheuer Vogel aus der Familie der Locustellidae. Er zeichnet sich durch sein bräunliches Gefieder aus, das fein schwarz gestreift ist und ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel bevorzugt Feuchtgebiete, Wiesen und Sümpfe, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein Gesang ist ein schneller, monotoner Triller, der oft in der Dämmerung zu hören ist. Der Lanzenrohrsänger ist ein Zugvogel, der seine Sommer in Eurasien und die Winter in Südostasien verbringt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, wird er durch Lebensraumzerstörung aufgrund intensiver Landwirtschaft und Entwässerung von Feuchtgebieten bedroht.
Der Feldschwirl ist ein kleiner Singvogel von etwa 13 cm Länge mit gestreiftem braunem Gefieder und langen Unterschwanzdecken. Er ist heimlich in dichter Grasvegetation und niedrigem Gestrüpp an Gewässerrändern und ernährt sich von Insekten, die er im Laub fängt. In der Brutzeit singt das Männchen von einem niedrigen Ast oder erhöhten Grashalm, um sein Revier zu verteidigen und Weibchen zu werben.
Der Wunderbare Kolibri, oder Loddigesia mirabilis, ist ein faszinierender und seltener Vogel, der in Peru endemisch ist. Dieser Kolibri ist berühmt für seine spektakulären Schwanzfedern, die in racketenförmigen Spateln enden. Männchen zeigen ein lebhaftes Gefieder mit leuchtenden Farben, während Weibchen dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Nebelwälder und bewaldete Gebiete in Höhenlagen zwischen 2100 und 2900 Metern. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nektar, den sie im Schwebeflug aufnehmen, und Insekten. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was ihre Beobachtung für Ornithologen und Fotografen zu einer Herausforderung macht.
Der Himalaya-Glanzfasan, oder Lophophorus impejanus, ist ein auffälliger Vogel, der in den Bergregionen des Himalayas heimisch ist. Bekannt für sein schillerndes Gefieder, zeigt das Männchen eine beeindruckende Palette von metallischen Blau-, Grün- und Violetttönen, während das Weibchen mit braun gesprenkeltem Gefieder eher unauffällig ist. Diese Vögel bewohnen Nadelwälder und alpine Wiesen und ernähren sich von Wurzeln, Knollen und Insekten. Obwohl sie fliegen können, ziehen sie es vor, am Boden zu laufen oder zu rennen. Ihr Ruf ist ein scharfer, widerhallender Schrei, der durch die Bergtäler hallt.
Der Graukappen-Sierrafink, oder Lophospingus pusillus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Thraupidae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien, Bolivien und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine charakteristische graue Haube und sein bräunliches Gefieder aus. Er misst etwa 14 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Der Graukappen-Sierrafink wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die auf Nahrungssuche sind. Obwohl er relativ unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang aus der Ferne gehört werden. Die Art wird derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, bleibt jedoch empfindlich gegenüber Umweltveränderungen.
Der Molukkenlori, auch bekannt als Trichoglossus histrio, ist ein lebendiger und faszinierender Vogel, der auf den Talaud- und Sangihe-Inseln in Indonesien endemisch ist. Dieser Papagei hat ein auffälliges Gefieder, das überwiegend rot mit blauen Schattierungen an den Flügeln und dem Schwanz ist. Sein Schnabel ist leuchtend orange und steht im Kontrast zu seinen dunklen, ausdrucksstarken Augen. Mit einer Länge von etwa 30 cm ist er für seine Lebhaftigkeit und Intelligenz bekannt. Der Molukkenlori lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern, wo er sich von Nektar, Früchten und Blumen ernährt. Leider ist diese Art vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und illegalem Handel mit exotischen Vögeln.
Der Josefinenlori, oder Charmosyna josefinae, ist ein kleiner, farbenfroher Papagei, der in den tropischen Wäldern Neuguineas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das hauptsächlich grün mit roten und blauen Akzenten ist. Dieser Lori ist besonders an das Leben in Bäumen angepasst und ernährt sich hauptsächlich von Nektar und Pollen, aber auch von Früchten und Insekten. Sein gebogener Schnabel ist ideal, um an Blüten zu gelangen, und sein soziales Verhalten macht ihn oft in kleinen Gruppen sichtbar. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig. Seine Fähigkeit, schnell zu fliegen, und sein markanter Ruf machen ihn zu einem faszinierenden Vogel.
Der Molukkenlori, oder Trichoglossus borneus, ist ein lebhafter Papagei, der auf den Molukken in Indonesien heimisch ist. Dieser Lori zeichnet sich durch sein auffälliges rotes Gefieder aus, das mit blauen und schwarzen Akzenten an Flügeln und Schwanz versehen ist. Mit einer Länge von etwa 30 cm besitzt er einen starken, gebogenen Schnabel, ideal zum Fressen von Nektar, Früchten und Blumen. Gesellig und laut lebt er in Gruppen und bewohnt tropische Regenwälder, Mangroven und Plantagen. Sein Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von lauten Rufen. Obwohl er im Heimtierhandel beliebt ist, ist seine Wildpopulation durch Abholzung und Fang bedroht.
Der Papualori, Charmosyna pulchella, ist ein kleiner, farbenfroher Papagei, der in Neuguinea heimisch ist. Dieser atemberaubende Vogel zeichnet sich durch ein lebhaftes Gefieder mit Grün-, Rot- und Blautönen aus, die ihn leicht erkennbar machen. Er misst etwa 18 cm in der Länge und ist durch seinen spitz zulaufenden Schwanz und die spitzen Flügel gekennzeichnet. Der Papualori ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist und sich hauptsächlich von Nektar, Pollen und Früchten ernährt. Er bewohnt tropische Regenwälder, Waldränder und gelegentlich Gärten. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist der Erhalt seines Lebensraums entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Gestreifte Lorisittich, Charmosyna multistriata, ist ein kleiner, farbenfroher Papagei, der in den tropischen Wäldern Neuguineas heimisch ist. Dieser Lorisittich zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder aus, das mit feinen roten und gelben Streifen auf dem Bauch verziert ist, sowie durch einen lebhaft orangefarbenen Schnabel. Er misst etwa 18 cm in der Länge und wiegt zwischen 30 und 40 Gramm. Sein natürlicher Lebensraum umfasst Tiefland- und mittelhohe Regenwälder, wo er sich hauptsächlich von Nektar, Pollen und Früchten ernährt. Obwohl sein Erhaltungszustand aufgrund der Abholzung besorgniserregend ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig. Der Gestreifte Lorisittich ist bekannt für seine Geselligkeit und seine Tendenz, sich in kleinen, lauten Gruppen zu bewegen.
Der Allfarblori, oder Lorius lory, ist ein bunter Papagei, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln heimisch ist. Dieser atemberaubende Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Rot-, Blau-, Grün- und Gelbtöne mischt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 130 und 200 Gramm. Der Allfarblori ist bekannt für seinen gebogenen Schnabel und seine pinselartige Zunge, die an seine hauptsächlich aus Nektar und Früchten bestehende Ernährung angepasst ist. Gesellig und laut, lebt er oft in Gruppen und ist bekannt für seine Luftakrobatik. Seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, macht ihn auch in Gefangenschaft zu einem beliebten Vogel.

Der Europäische Pirol ist ein auffällig gefärbter Vogel, der leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen ist. Das Männchen ist besonders lebhaft gelb mit schwarzen Flügeln, während das Weibchen ein eher gedämpftes Gefieder hat, hauptsächlich olivgrün und gelb. Es misst etwa 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 40 und 60 g. Dieser Zugvogel lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, Obstgärten und Hecken, vor allem in Europa, und zieht für den Winter nach Nordafrika. Der Europäische Pirol ist bekannt für seinen melodischen und kraftvollen Gesang, der aus klaren und wiederholten Tönen besteht. Seine Ernährung ist hauptsächlich insektenfressend, er ernährt sich von Raupen, Wespen und anderen Insekten, aber er frisst auch Früchte wie Beeren. Dieser Vogel ist diskret und schwer zu beobachten, da er die meiste Zeit hoch in den Bäumen verbringt. Obwohl seine Population in einigen Regionen stabil ist, ist er durch Abholzung, den Verlust seines natürlichen Lebensraums und die Reduzierung seiner Nahrungsquellen durch den Einsatz von Pestiziden bedroht.
Der Schwarznackenpirol, oder Oriolus chinensis, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend gelbem Gefieder, hauptsächlich gelb mit schwarzen Flügeln und Schwanz. Er zeichnet sich durch einen schwarzen Fleck im Nacken aus, daher sein englischer Name. Dieser Vogel ist oft in den tropischen und subtropischen Wäldern Asiens zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein melodischer und flüssiger Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Der Schwarznackenpirol ist ein teilweiser Zugvogel, der sich je nach Jahreszeit bewegt, um Nahrungsressourcen zu finden. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Der Percivals Pirol ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Ostafrikas lebt. Erkennbar an seinem auffälligen Gefieder, zeigt er eine lebendige Mischung aus Farben, darunter Gelb-, Schwarz- und manchmal Grüntöne. Dieser Pirol ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 25 cm lang ist. Er ist bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Der Percivals Pirol ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung vieler Pflanzen. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Population dar.
Der Afrikanische Pirol, oder Oriolus auratus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine melodischen Gesänge. Er hat ein leuchtend gelbes Gefieder mit schwarzen Flügeln, was ihn leicht erkennbar macht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er offene Wälder, bewaldete Savannen und buschige Gebiete bewohnt. Der Afrikanische Pirol ist ein Teilzieher, der saisonal auf Nahrungssuche geht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Der Maskenpirol, wissenschaftlich bekannt als Oriolus larvatus, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu seinem markanten schwarzen Kopf steht. Dieser Vogel bevorzugt bewaldete Lebensräume und offene Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar ernährt. Der Maskenpirol ist ein tagaktiver Vogel, der vor allem morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen, und sein melodischer Gesang ist ein Hinweis auf seine Anwesenheit. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann er beim Wechseln zwischen den Bäumen auf Nahrungssuche beobachtet werden.
Der Trauerpirol, oder Oriolus traillii, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine schwer fassbare Präsenz in den Wäldern Südostasiens. Mit Farben von leuchtendem Rot bis tiefem Schwarz fügt er sich geschickt in dichtes Laub ein. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Sein melodischer Gesang hallt oft durch die Bäume, obwohl es eine Herausforderung bleibt, ihn zu entdecken. Der Trauerpirol ist ein Teilzieher, der sich je nach Jahreszeit bewegt, um Nahrungsressourcen zu finden. Er baut hängende Nester, oft gut versteckt, in denen er seine Jungen sorgfältig aufzieht.
Der Regenbogenlori, oder Trichoglossus moluccanus, ist ein lebhafter und dynamischer Vogel, der in Australien und den umliegenden Inseln heimisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das Schattierungen von Blau, Grün, Rot und Gelb umfasst. Dieser mittelgroße Papagei misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 75 und 157 Gramm. Bekannt für seinen gebogenen Schnabel und seine pinselartige Zunge, ernährt er sich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Gesellig und laut, lebt er oft in Gruppen und ist sehr aktiv, bewegt sich schnell von Baum zu Baum. Der Regenbogenlori wird auch für seine Fähigkeit geschätzt, Geräusche zu imitieren und mit Menschen zu interagieren.
Der Hornlund, Fratercula corniculata, ist ein auffälliger Seevogel, bekannt für seinen bunten Schnabel und die charakteristischen schwarzen Federhörner über seinen Augen. Er bewohnt hauptsächlich die nördlichen Pazifikküsten, insbesondere in Alaska und im Osten Russlands. Dieser Vogel ist gut an das Leben im Meer angepasst und verbringt die meiste Zeit auf See, wo er sich von Fischen und kleinen Wirbellosen ernährt. In der Brutzeit nistet er in felsigen Spalten an steilen Klippen. Der Hornlund ist ein hervorragender Taucher, der in der Lage ist, mehrere Dutzend Meter unter Wasser zu tauchen, um seine Beute zu fangen. Obwohl seine Populationen derzeit stabil sind, ist er empfindlich gegenüber Klimawandel und Meeresverschmutzung.
Der Gelbschopflund, Fratercula cirrhata, ist ein auffälliger Seevogel, bekannt für sein kontrastreiches schwarz-weißes Gefieder und die goldenen Federbüschel während der Brutzeit. Er kommt hauptsächlich im Nordpazifik vor und nistet an steilen Klippen von Inseln und felsigen Küsten. Dieser Papageitaucher zeichnet sich durch seinen breiten, bunten Schnabel aus, der während der Brutzeit besonders leuchtend wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen, die er geschickt unter Wasser fängt. Obwohl er auf See oft allein ist, versammelt er sich in dichten Kolonien zum Nisten. Seine Fähigkeit, schnell zu fliegen und tief zu tauchen, macht ihn zu einem effizienten Jäger.

Der Papageitaucher ist ein Meeresvogel, der typisch für die Küsten des Nordatlantiks ist, insbesondere rund um die Britischen Inseln, Grönland, Island und Teile Kanadas. Er misst etwa 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm, und wiegt zwischen 300 und 500 g. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder und seinen bunten Schnabel aus, der während der Brutzeit leuchtend orange mit roten und blauen Bändern ist. Außerhalb der Brutzeit verliert der Papageitaucher seine leuchtenden Farben und sein Schnabel wird blasser. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Taucher, der sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren ernährt, die er mit großer Agilität unter Wasser fängt. Der Papageitaucher ist auch für sein soziales Verhalten bekannt und versammelt sich während der Brutzeit in großen Kolonien auf Klippen oder abgelegenen Inseln. Obwohl er weit verbreitet ist, ist der Papageitaucher empfindlich gegenüber menschlichen Störungen, wie den Auswirkungen des Tourismus, und der Verschmutzung der Ozeane, insbesondere von Ölpest.
Die Samtente, Melanitta deglandi, ist eine robuste und elegante Meeresente, erkennbar an ihrem dunklen Gefieder und den markanten weißen Flügelstreifen. Männchen zeigen ein schwarzes Gefieder mit auffälligen weißen Markierungen an den Flügeln und um die Augen, während Weibchen bräunlicher mit weniger kontrastreichen Mustern sind. Sie bewohnen hauptsächlich die nordamerikanischen Küsten und großen Seen, wo sie sich von Weichtieren, Krebstieren und kleinen Fischen ernähren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in engen Gruppen. In der Brutzeit ziehen sie in boreale Regionen, wo sie in der Nähe von Seen und Flüssen nisten. Ihr Ruf ist ein sanftes Pfeifen, oft im Flug zu hören.
Die Amerikanische Trauerente, Melanitta americana, ist eine robuste und elegante Meeresente, erkennbar an ihrem schwarzen Gefieder bei Männchen und braunem bei Weibchen. Das Männchen hat einen leuchtend orangefarbenen Schnabel mit einem markanten schwarzen Knopf an der Basis, während das Weibchen ein matteres Gefieder in Braun- und Grautönen aufweist. Diese Vögel sind hauptsächlich an den nordamerikanischen Küsten zu finden, wo sie sich von Weichtieren, Krebstieren und kleinen Fischen ernähren. Sie sind oft in großen Gruppen zu sehen, die auf dem Wasser treiben oder nach Nahrung tauchen. Ihr Brutgebiet liegt in den arktischen und subarktischen Regionen, wo sie in der Nähe von Seen und Flüssen nisten.