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Rotsteißkolibri

Rotsteißkolibri

Amazilia tzacatl

Der Rotsteißkolibri, Amazilia tzacatl, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 10 bis 12 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder auf Rücken und Kopf zu erkennen, das im Kontrast zu seinem charakteristischen rostroten Bauch steht. Sein Schnabel ist lang und leicht gebogen, ideal zum Fressen von Blütennektar. Dieser Kolibri kommt hauptsächlich in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika vor, wo er tropische Wälder, Gärten und offene Waldgebiete bewohnt. Er ist bekannt für sein territoriales Verhalten und verteidigt seine Nahrungsquellen aggressiv gegen andere Kolibris. Trotz seiner geringen Größe ist er ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum.
Edwards Kolibri

Edwards Kolibri

Amazilia edward

Der Edwards Kolibri, oder Amazilia edward, ist ein kleiner, faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder aus, mit Schattierungen von smaragdgrün und metallisch blau, die das Auge fesseln. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete Mittelamerikas, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und so zur Bestäubung beizutragen. Trotz seiner geringen Größe spielt dieser Kolibri eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem.
Yucatankolibri

Yucatankolibri

Amazilia yucatanensis

Der Yucatankolibri, Amazilia yucatanensis, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, hauptsächlich grün mit einer zimtfarbenen Brust und Bauch. Er ist in den südlichen USA und Mexiko beheimatet, wo er in tropischen Wäldern, Mangroven und Gärten lebt. Bekannt für seinen schnellen Flug und seine Schwebefähigkeiten, ernährt sich dieser Kolibri effizient von Blütennektar und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Männchen sind oft territorial und verteidigen ihr Territorium aggressiv gegen Eindringlinge. Die Brutzeit erstreckt sich typischerweise vom Frühling bis zum Sommer, mit Nestern in Sträuchern oder niedrigen Bäumen.
Kragenente

Kragenente

Histrionicus histrionicus

Die Kragenente, Histrionicus histrionicus, ist eine mittelgroße Ente, die für ihr auffälliges Gefieder bekannt ist. Die Männchen zeigen eine Mischung aus Schieferblau, Weiß und Kastanienbraun mit markanten Mustern auf Kopf und Körper, während die Weibchen dezenter mit Brauntönen und weißen Flecken um die Augen sind. Diese Ente ist hauptsächlich in schnell fließenden Flüssen und felsigen Küsten Nordamerikas und Nordostasiens zu finden. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, in turbulenten Gewässern zu tauchen und zu schwimmen, um nach Krebstieren und Weichtieren zu suchen. Die Kragenente ist ein Zugvogel, der die Winter an den Küsten verbringt und im Frühling zu den Flüssen zurückkehrt, um zu brüten.
Robinsons Blaufliegenschnäpper
Der Robinsons Blaufliegenschnäpper, wissenschaftlich bekannt als Myophonus robinsoni, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern der malaiischen Halbinsel zu finden ist. Dieser Sperlingsvogel ist bekannt für sein auffälliges metallisch blaues Gefieder, das einen schönen Kontrast zu seinem schwarzen Schnabel und seinen Beinen bildet. Er wird oft in der Nähe von Bächen beobachtet, wo er nach Insekten und kleinen Wirbellosen jagt. Der Gesang des Robinsons Blaufliegenschnäppers ist melodisch und komplex, was ihn zu einem Vergnügen für Vogelbeobachter und Enthusiasten macht. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Sekundärwälder und degradierte Waldgebiete an. Die fortschreitende Abholzung bedroht jedoch seine natürliche Umgebung, was langfristig seine Population beeinträchtigen könnte.
Blaumerle

Blaumerle

Myophonus caeruleus

Die Blaumerle, oder Myophonus caeruleus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges tiefblaues Gefieder mit weißen Flecken auf den Flügeln. Er ist häufig in feuchten Wäldern, Schluchten und in der Nähe von Gewässern in Süd- und Südostasien zu finden. Sein melodischer und kraftvoller Gesang erklingt oft in der Dämmerung und im Morgengrauen. Diese Amsel ist ein Einzelgänger, obwohl sie in der Brutzeit paarweise zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht sie zu einem relativ häufigen Vogel in ihrem Verbreitungsgebiet.
Madagaskar-Blaue Vanga

Madagaskar-Blaue Vanga

Cyanolanius madagascarinus

Der Madagaskar-Blaue Vanga, oder Cyanolanius madagascarinus, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Er zeichnet sich durch sein auffälliges blaues Gefieder und seine schwarze Gesichtsmaske aus, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Insel zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er geschickt mit seinem robusten Schnabel fängt. Der Madagaskar-Blaue Vanga ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er vorsichtig und bevorzugt dichte Gebiete, um sich vor Raubtieren zu verstecken. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Schleppenparadiesvogel

Schleppenparadiesvogel

Astrapia mayeri

Der Schleppenparadiesvogel ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern von Papua-Neuguinea endemisch ist. Erkennbar an seinem langen, bandartigen weißen Schwanz, zeigt das Männchen ein irisierendes schwarzes Gefieder mit grünen und violetten Akzenten. Das Weibchen, unauffälliger, hat bräunliche Töne. Dieser Vogel lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern in Höhenlagen zwischen 1800 und 3500 Metern. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Sein Verhalten ist eher misstrauisch, was die Beobachtung erschwert. Die Fortpflanzungsperiode ist wenig dokumentiert, aber es ist bekannt, dass das Männchen spektakuläre Balzrituale aufführt, um das Weibchen zu beeindrucken.
Rothschild-Astrapia

Rothschild-Astrapia

Astrapia rothschildi

Ursprünglich aus den Bergen von Neuguinea stammend, ist das Rothschild-Astrapia ein Vogel mit lebendigen Farben, der ein bemerkenswertes Gefieder in schimmerndem Grün, Blau und Lila aufweist. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit einem langen Schwanz und Federn, die mit leuchtenden Farben verziert sind. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten und kleinen Tieren. Durch den Verlust seines Waldlebensraums bedroht, ist das Rothschild-Astrapia eine geschützte Art.
Orangebäckchen

Orangebäckchen

Estrilda melpoda

Das Orangebäckchen ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in der Subsahara Afrikas heimisch ist. Er ist leicht an seinen leuchtend orangefarbenen Wangen und dem graubraunen Gefieder zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 10 bis 12 cm und einem Gewicht von 7 bis 10 Gramm bewohnt dieser Vogel Savannen, feuchte Grasländer und kultivierte Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Samen und Insekten ernährt. Er ist eine gesellige Art, die oft in Gruppen am Boden nach Nahrung sucht. Die Brutzeit variiert je nach Region, und er ist bekannt dafür, kuppelförmige Nester in dichten Büschen zu bauen.
Schwarzbäckchen

Schwarzbäckchen

Estrilda troglodytes

Der Estrilda troglodytes, allgemein bekannt als Schwarzbäckchen, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in der Subsahara Afrikas heimisch ist. Er ist leicht an seinen schwarzen Wangen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem grauen und braunen Gefieder stehen. Mit einer Länge von etwa 10 bis 12 cm wird dieser Vogel oft in kleinen Schwärmen in Savannen, Grasländern und Buschlandschaften gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, kann aber auch kleine Insekten fressen. Sein Gesang ist sanft und melodisch und oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist er manchmal durch Lebensraumzerstörung und Fang für den Heimtierhandel bedroht.
Schwarzmaskenastrild

Schwarzmaskenastrild

Estrilda nonnula

Der Schwarzmaskenastrild ist ein kleiner, exotischer Vogel, der für sein zartes Gefieder und sein faszinierendes Sozialverhalten bekannt ist. Er hat einen schwarzen Kopf, der im Kontrast zu einem graubraunen Körper und rosafarbenen Flanken steht. Dieser Vogel stammt aus Zentralafrika und bewohnt Savannen, offene Wälder und Feuchtgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Samen, ergänzt durch Insekten. Von Natur aus gesellig, lebt er in Gruppen und baut kugelförmige Nester in Büschen. Die Brutzeit variiert je nach Region, fällt aber oft mit der Regenzeit zusammen. Obwohl nicht gefährdet, können Abholzung und Fang für den Vogelhandel seine Populationen beeinträchtigen.
Gemeiner Wachsastrild

Gemeiner Wachsastrild

Estrilda astrild

Der Gemeine Wachsastrild, auch bekannt als Estrilda astrild, ist ein kleiner exotischer Vogel, der in Afrika südlich der Sahara beheimatet ist. Er ist leicht an seinem graubraunen Gefieder mit einem leuchtend roten Streifen auf dem Bauch und um die Augen herum zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 11 bis 13 cm wird dieser Vogel oft in Gruppen in Graslandschaften, Sümpfen und Gärten gesehen. Sein konischer Schnabel ist an seine hauptsächlich aus Samen bestehende Ernährung angepasst, obwohl er auch kleine Insekten frisst. Der Gemeine Wachsastrild wird für seinen sanften und melodischen Gesang geschätzt. Obwohl er oft als Volierenvogel gehalten wird, hat er sich auch gut an verschiedene Umgebungen außerhalb seines ursprünglichen Lebensraums angepasst.
Flachstachliger Harlekinfrosch
Der Atelopus planispina, bekannt als Flachstachliger Harlekinfrosch, ist ein seltener und faszinierender Amphibie, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors endemisch ist. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine glatte Haut und lebendige Farben aus, die von Grün bis Gelb mit schwarzen Mustern reichen. Er misst typischerweise zwischen 3 und 5 cm in der Länge. An das Landleben angepasst, bevorzugt er Gebiete in der Nähe von Gewässern, wo er sich fortpflanzen kann. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund von Abholzung und Klimawandel bedroht. Erhaltungsbemühungen sind entscheidend für ihr Überleben. Aufgrund seiner Seltenheit und Schönheit wird er oft von Fotografen und Naturforschern gesucht.
Atelopus balios

Atelopus balios

Atelopus balios

Der Atelopus balios ist eine Krötenart aus der Familie der Bufonidae. Diese Kröte ist endemisch in Ecuador, wo sie hauptsächlich in feuchten Bergwäldern lebt. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Haut und ihre leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Grün, Gelb und Schwarz, die es ihr ermöglichen, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust, Verschmutzung und Pilzkrankheiten wie der Chytridiomykose vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um das Überleben dieser einzigartigen Art zu sichern.
Dreifarbige Harlequinkröte
Der Dreifarbige Harlequinkröte, wissenschaftlich bekannt als Atelopus tricolor, gehört zur Familie der Bufonidae. Diese kleine Amphibie stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und ist leicht an ihrer leuchtend gefärbten Haut zu erkennen, die oft mit gelben, grünen und schwarzen Mustern verziert ist. Sie misst in der Regel zwischen 3 und 5 cm und ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu tarnen, um Raubtieren zu entkommen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Pilzkrankheiten, die viele Amphibienpopulationen betreffen, vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Rostbrauner Buschvogel

Rostbrauner Buschvogel

Atrichornis rufescens

Der Rostbraune Buschvogel ist ein scheuer und seltener Vogel, der in den Regenwäldern im Osten Australiens endemisch ist. Er ist klein, etwa 17 cm lang, und hat ein rotbraunes Gefieder, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenlebend und bewegt sich heimlich durch dichtes Unterholz auf der Suche nach Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Sein kraftvoller und abwechslungsreicher Gesang ist oft der einzige Hinweis auf seine Anwesenheit, da er schwer zu beobachten ist. Der Rostbraune Buschvogel ist monogam und sehr territorial, verteidigt sein Revier energisch gegen Eindringlinge. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums stellt eine große Bedrohung für sein Überleben dar, was zu seiner Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Rotkappenpipra

Rotkappenpipra

Laniocera rufescens

Der Rotkappenpipra, oder Laniocera rufescens, ist ein faszinierender Vogel der tropischen Regenwälder Mittelamerikas. Dieser kleine Vogel, der etwa 15 cm misst, zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine rotbraune Kappe aus. Er wird oft in dichtem Unterholz beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Der Rotkappenpipra ist bekannt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen das Männchen komplexe Tänze aufführt, um ein Weibchen zu beeindrucken. Obwohl unauffällig, spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration seines Lebensraums bei. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seine natürliche Umgebung dar.
Hühnerhabicht

Hühnerhabicht

Astur gentilis

Der Habicht ist ein eleganter und kraftvoller Raubvogel, der für seine schlanke Silhouette und seinen schnellen, unruhigen Flug durch dichte Wälder bekannt ist. Dieser mittelgroße Falke lebt hauptsächlich in gemäßigten Wäldern Europas, Asiens und Nordamerikas, wo er Vögel jagt, vor allem Waldtauben, Tauben und manchmal auch kleinere Beutetiere. Der Habicht ist ein außergewöhnlicher Jäger, der seine Schnelligkeit und präzise Luftmanöver einsetzt, um seine Beute zu fangen. Trotz seiner bemerkenswerten Flugfähigkeiten ist der Habicht unauffällig und oft schwer zu entdecken, da er sich gerne in seiner Waldumgebung tarnt. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, stellen der Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen Gefahren für seine Population dar.
Strauß

Strauß

Struthio molybdophanes

Der Strauß ist der größte lebende Vogel auf der Erde, bekannt für seine beeindruckende Größe und seine kräftigen, langen Beine, die ihm erlauben, mit beeindruckenden Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h zu rennen. Ursprünglich aus Afrika, lebt der Strauß in Savannen und Wüstenregionen, wo er sich hauptsächlich von Pflanzen, Samen und kleinen Insekten ernährt. Obwohl er nicht fliegen kann, helfen ihm seine Flügel und sein Gefieder, das Gleichgewicht zu halten und sich vor der Sonne zu schützen. Der Strauß ist ein sozialer Vogel, der in Gruppen lebt und für seine interessanten Abwehrverhalten bekannt ist. Wenn er sich bedroht fühlt, kann er mit hoher Geschwindigkeit fliehen oder sich niederkauern, um sich in den Boden einzufügen, eine Methode, die ihm hilft, Raubtieren zu entkommen.
Somalistrauß

Somalistrauß

Struthio molybdophanes

Der Somalistrauß, auch Blauhalsstrauß genannt, ist ein großer flugunfähiger Vogel, der 1,5–2,7 m Höhe erreicht und 90–156 kg wiegt. Die Männchen tragen ein schwarzes Gefieder mit blaugrauem Kopf und Hals, während die Weibchen braunes Gefieder haben. Endemisch in der Horn von Afrika (Somalia, Äthiopien, Dschibuti und Kenia) bewohnt er trockene Savannen, Grasländer und lichten Dornbusch, wo er sich von Pflanzen, Samen und Insekten ernährt. Einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen nutzt er seine hohe Laufgeschwindigkeit, um Raubtieren zu entkommen.
Amerikaner Säbelschnäbler

Amerikaner Säbelschnäbler

Recurvirostra americana

Der Amerikaner Säbelschnäbler ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem kontrastreichen schwarz-weißen Gefieder und seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Salzwiesen, flache Teiche und schlammige Ufer. Dieser Vogel ist oft dabei zu beobachten, wie er mit seinem Schnabel die Wasseroberfläche fegt, um aquatische Wirbellose zu fangen. In der Brutzeit bilden Säbelschnäbler Kolonien und bauen ihre Nester auf dem Boden, oft auf Inselchen, um sich vor Räubern zu schützen. Ihr soziales Verhalten ist faszinierend, mit komplexen Balzritualen und aggressiver Verteidigung ihres Territoriums. Obwohl ihre Population stabil ist, bleibt die Zerstörung von Lebensräumen eine potenzielle Bedrohung.
Rotschulter-Säbelschnäbler

Rotschulter-Säbelschnäbler

Recurvirostra novaehollandiae

Der Rotschulter-Säbelschnäbler ist ein eleganter und markanter Vogel, erkennbar an seinem kontrastreichen schwarz-weißen Gefieder und seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Salzwiesen und Ästuare in Australien. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die er durch das Durchstreifen des flachen Wassers mit seinem Schnabel fängt. Säbelschnäbler werden oft in Gruppen gesehen, was ihnen hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Sie sind bekannt für ihr koloniales Nistverhalten, bei dem sie einfache Nester auf dem Boden bauen. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie anfällig für Umweltveränderungen, insbesondere für den Verlust von Lebensräumen durch Urbanisierung und Klimawandel.
Andenstelzenläufer

Andenstelzenläufer

Recurvirostra andina

Der Andenstelzenläufer, Recurvirostra andina, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, der an seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel und seinen schlanken Beinen zu erkennen ist. Er hat ein überwiegend weißes Gefieder mit schwarzen Flügeln, was ihn in seinem natürlichen Lebensraum leicht erkennbar macht. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten der Andenhochländer vor, wo er sich von kleinen aquatischen Wirbellosen ernährt. Der Andenstelzenläufer ist eine gesellige Art, die oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ist gut an Hochgebirgsumgebungen angepasst, was ihm ermöglicht, unter manchmal rauen klimatischen Bedingungen zu gedeihen. Obwohl sein Erhaltungsstatus nicht besorgniserregend ist, bleibt er anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverschlechterung.
Säbelschnäbler

Säbelschnäbler

Recurvirostra avosetta

Der Säbelschnäbler ist ein graziler Vogel, der leicht an seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel und seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Dieser Vogel lebt in Feuchtgebieten, Lagunen und Mündungen in Europa, Asien und Nordafrika. Der Säbelschnäbler ernährt sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die er durch charakteristisches Schwenken seines Schnabels im Wasser fängt. Sein Flug ist leicht und elegant, und er bewegt sich oft in kleinen Gruppen, die Szenen von großer Schönheit schaffen. Während der Brutzeit zeigt der Säbelschnäbler Balzverhalten, bei dem die Männchen ihr Gefieder präsentieren und anmutige Bewegungen ausführen, um Weibchen anzulocken.
Axolotl

Axolotl

Ambystoma mexicanum

Der Axolotl ist eine faszinierende Amphibienart, die in den Seen rund um Mexiko-Stadt, Mexiko, beheimatet ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amphibien behält der Axolotl während seines gesamten Lebens seine juvenile Form, ein Phänomen, das als Neotenie bekannt ist. Er ist berühmt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren, einschließlich Gliedmaßen, innerer Organe und sogar seines Herzens. Er hat ein markantes Aussehen mit seiner blassen rosa Haut und seinen äußeren Kiemen, die ihm das Aussehen eines kleinen Wasserdrachen verleihen. Der Axolotl lebt hauptsächlich in kaltem, tiefem Wasser von Seen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt.
Aye-aye

Aye-aye

Daubentonia madagascariensis

Der Aye-Aye ist ein nachtaktiver Lemur, der nur auf Madagaskar vorkommt und für sein seltsames Aussehen bekannt ist, insbesondere seinen extrem langen und dünnen Mittelfinger, mit dem er Insekten und Larven aus Baumstämmen extrahiert. Es ist ein scheues und zurückhaltendes Tier, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern der Insel lebt. Aufgrund seiner einzigartigen Futtermethode wird er von den einheimischen Bevölkerungen manchmal als Unglückszeichen angesehen, obwohl seine ökologische Rolle bei der Aufrechterhaltung des Waldbalances von entscheidender Bedeutung ist. Der Aye-Aye wird aufgrund der Abholzung und kultureller Überzeugungen als gefährdet eingestuft.
Anubispavian

Anubispavian

Papio anubis

Der Anubispavian, oder Papio anubis, ist ein robuster und anpassungsfähiger Primat, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Fell, kräftige Gliedmaßen und eine verlängerte Schnauze aus. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und wiegen bis zu 30 kg. Diese Paviane leben in komplexen sozialen Gruppen von bis zu 150 Individuen, in denen Hierarchie eine entscheidende Rolle spielt. Als opportunistische Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Ihr Lebensraum reicht von Savannen bis zu tropischen Wäldern und zeigt eine große Anpassungsfähigkeit. Obwohl ihr Status derzeit "nicht gefährdet" ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen dar.
Bärenpavian

Bärenpavian

Papio ursinus

Der Bärenpavian, Papio ursinus, ist ein Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der in Südafrika weit verbreitet ist. Er ist an seinem graubraunen Fell und dem dunklen Gesicht zu erkennen, das bei Männchen oft von einer helleren Mähne umgeben ist. Bärenpaviane leben in komplexen sozialen Gruppen, die bis zu 100 Individuen umfassen können. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Ihr Lebensraum reicht von Savannen über offene Wälder bis hin zu felsigen Gebieten. Bekannt für ihre Intelligenz, können sie sich an verschiedene Umgebungen anpassen, einschließlich städtischer Gebiete. Obwohl sie manchmal als Schädlinge betrachtet werden, spielen sie eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem.
Guinea-Pavian

Guinea-Pavian

Papio papio

Der Guinea-Pavian, Papio papio, ist ein mittelgroßer Primat aus der Familie der Cercopithecidae. Er kommt hauptsächlich in Westafrika vor, insbesondere in Guinea, Senegal und Gambia. Dieser Pavian zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell und sein schwarzes Gesicht aus. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und haben eine ausgeprägtere Mähne. Sie leben in komplexen sozialen Gruppen, die oft aus mehreren Dutzend Individuen bestehen. Diese Primaten sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Der Guinea-Pavian spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, insbesondere bei der Samenverbreitung.