Der Jaguarundi ist eine schlanke Wildkatze von 50–60 cm (ohne Schwanz) mit kurzen Beinen und gleichmäßig grauem oder rötlichem Fell. Als scheue, tagaktive Art besiedelt er tropische und Laubwälder, Buschland und Ufergehölze und jagt bodenbewohnende Vögel, Kleinsäuger und Reptilien.
Der Fleckengärtner, oder Chlamydera maculata, ist ein faszinierender Vogel, der in Australien beheimatet ist. Er ist bekannt für sein aufwendiges Balzverhalten, bei dem das Männchen Strukturen namens Lauben baut, die mit verschiedenen bunten Objekten dekoriert sind, um Weibchen anzulocken. Dieser mittelgroße Vogel hat ein braunes Gefieder mit weißen Flecken und einen markanten rosa Fleck auf dem Hinterkopf. Er bewohnt hauptsächlich trockene Wälder, Savannen und offene Waldgebiete. Der Fleckengärtner ist tagaktiv, vor allem morgens und am späten Nachmittag. Obwohl er relativ tolerant gegenüber Menschen ist, bleibt er vorsichtig und hält lieber Abstand.
Der Große Laubenvogel, Chlamydera nuchalis, ist ein faszinierender Vogel aus Australien, bekannt für sein einzigartiges Balzverhalten. Die Männchen bauen aufwendige Lauben, die mit bunten Objekten dekoriert sind, um Weibchen anzulocken. Ihr Gefieder ist hauptsächlich graubraun mit einem markanten rosa Fleck im Nacken. Diese Vögel sind hauptsächlich frugivor, fressen aber auch Insekten und andere kleine Tiere. Sie bewohnen verschiedene Lebensräume, darunter offene Wälder, Savannen und Waldgebiete. Ihr Gesang ist vielfältig und ahmt oft Umgebungsgeräusche nach. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung dar.

Der Bastardwachsänger ist ein kleiner bunter Vogel, der leicht an seiner charakteristischen Haube und den schwarzen Rändern seiner Federn zu erkennen ist. Er misst etwa 20 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 30 bis 35 cm und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellgrau, mit leuchtend gelben und roten Tönen an seinen Flügeln und seinem Schwanz, und er hat rote und gelbe Federn, die die Spitzen seines Gefieders zieren. Der Bastardwachsänger lebt hauptsächlich in den dichten Nadel- und Laubwäldern des Nordens von Europa und Asien sowie in Nordamerika. Er wird häufig in Gruppen gefunden und ernährt sich hauptsächlich von Beeren, insbesondere von denen der Wacholder- und Sanddornsträucher, aber er kann auch Insekten und Samen fressen. Dieser kleine Singvogel ist auch für seinen sanften Ruf und sein soziales Verhalten bekannt, insbesondere während der Migration in Gruppen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Klimawandel und der Verfügbarkeit ihrer bevorzugten Nahrung, den Beeren.
Der Zedernseidenschwanz ist ein eleganter und geselliger Vogel, der leicht an seinem glatten, seidigen Gefieder in graubrauner Farbe mit leuchtend gelben Akzenten am Schwanz zu erkennen ist. Er trägt auch einen markanten Kamm und eine schwarze Maske um die Augen. Dieser Sperlingsvogel wird oft in Schwärmen gesehen, die sich hauptsächlich von Beeren und Früchten ernähren, was ihn zu einem wichtigen Akteur bei der Samenverbreitung macht. Er ist hauptsächlich in offenen Wäldern, Obstgärten und städtischen Gebieten mit fruchttragenden Bäumen zu finden. Seine Fähigkeit, in großen Schwärmen zu ziehen, ermöglicht es ihm, weite Strecken auf der Suche nach Nahrung zurückzulegen. Der Zedernseidenschwanz ist auch für seine aufwendigen Balzrituale bekannt, bei denen Partner Beeren austauschen.

Der Kakapo ist ein nachtaktiger und bodenlebender Papagei, der leicht an seinem moosgrünen Gefieder und seinen großen Flügeln zu erkennen ist, obwohl dieser Vogel nicht fliegen kann. Er misst etwa 60 cm in der Länge und wiegt zwischen 2 und 4 kg, was ihn zum schwersten Papagei macht. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit gelben und braunen Tönen, die ihm helfen, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Kakapo kommt ausschließlich in Neuseeland vor, wo er dichte Wälder und gebirgige Gebiete bevorzugt. Er ist pflanzenfressend und ernährt sich von Pflanzen, Früchten, Samen und Wurzeln. Aufgrund seiner Unfähigkeit zu fliegen hat er ausgezeichnete Kletterfähigkeiten entwickelt und bewegt sich hauptsächlich zu Fuß. Die Art wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die Jagd von eingeführten Säugetieren und den Verlust ihres Lebensraums stark bedroht. Heute ist der Kakapo ein extrem seltener und vom Aussterben bedrohter Vogel, mit intensiven Naturschutzmaßnahmen, die darauf abzielen, die verbleibenden Individuen zu schützen.
Der Nordschreihahn, oder Chauna chavaria, ist ein Wasservogel aus der Familie der Anhimidae, der hauptsächlich in Kolumbien und Venezuela vorkommt. Dieser Vogel ist an seinem dunkelgrauen Gefieder, den langen Beinen und seinem durchdringenden Ruf zu erkennen, der durch die Sümpfe und Feuchtgebiete hallt, die er bewohnt. Der Nordschreihahn ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Er wird oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sein Erscheinungsbild imposant ist, ist er relativ wenig scheu und kann mit Vorsicht angesprochen werden. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums bleibt eine potenzielle Bedrohung.

Das Känguru ist ein ikonischer Beuteltier, bekannt für seine Größe, seine kräftigen Hinterbeine und seinen langen Schwanz. Es misst in der Regel zwischen 1 und 1,8 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 80 bis 100 cm, und wiegt zwischen 18 und 90 kg, je nach Art. Sein Fell variiert je nach Art, ist aber normalerweise grau oder rot, mit dichtem Fell, das es vor den extremen Temperaturen Australiens schützt. Das Känguru ist ein ausgezeichneter Springer und kann große Distanzen mit seinen kräftigen Hinterbeinen und seinem Schwanz zurücklegen, der als Ausgleich dient, wenn es sich bewegt. Es ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Gras, Blättern und jungen Trieben. Kängurus leben hauptsächlich in offenen Ebenen, Wäldern und Savannen in Australien. Sie sind soziale Tiere und leben oft in Gruppen, die als "Mobs" bezeichnet werden, können aber auch einzelgängerisch sein. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, wird sie gelegentlich durch den Verlust ihres Lebensraums, Buschbrände und den Wettbewerb mit Vieh bedroht.
Matschies-Baumkänguru ist ein mittelgroßer Beutelsäuger, 60–80 cm Körperlänge (ohne Schwanz), mit rötlich-braunem Fell und langer Greifschwanz. Es ist endemisch in feuchten Bergwäldern der Huon-Halbinsel in Papua-Neuguinea (1000–3000 m) und verbringt den Großteil seiner Zeit in der Baumkrone, wo es sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Einzelgängerisch und scheu bewegt es sich dank kräftiger Gliedmaßen und langer Schwanz elegant zwischen den Ästen.
Das Östliche Graue Riesenkänguru, oder Macropus giganteus, ist ein bekanntes Beuteltier aus Australien, das für seine große Größe und seine einzigartige Fortbewegung durch Hüpfen bekannt ist. Es hat ein grau-braunes Fell mit einem helleren Bauch. Männchen können bis zu 2 Meter hoch werden und etwa 66 kg wiegen, während Weibchen in der Regel kleiner sind. Diese Kängurus leben in Gruppen, die als "Mobs" bekannt sind, und sind hauptsächlich Pflanzenfresser, die sich von Gräsern und Blättern ernähren. Sie besitzen kräftige Hinterbeine und einen muskulösen Schwanz, der als Balancierhilfe dient. Obwohl sie meist in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv sind, können sie auch tagsüber beobachtet werden.
Das Rote Känguru ist eine der bekanntesten und größten Känguruarten Australiens. Es ist leicht an seinem rotbraunen Fell und seiner großen Größe zu erkennen, wobei ausgewachsene Männchen über 2 Meter lang werden können, einschließlich des Schwanzes. Das Rote Känguru lebt in den trockenen und semi-ariden Regionen des australischen Outbacks, wo es sich hauptsächlich von Gräsern und Pflanzen ernährt. Dieses Tier ist ein ausgezeichneter Springer und nutzt seine kräftigen Hinterbeine, um sich mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen und dabei beeindruckende Sprünge zu machen. Obwohl es hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv ist, kann es sich auch an die extremen Temperaturen seiner Umgebung anpassen.
Der Kereru, oder Neuseelandtaube, ist ein endemischer Vogel Neuseelands, bekannt für sein schillerndes Gefieder und seine große Größe. Er hat einen dunkelgrünen Kopf und Hals, einen weißen Bauch und einen metallischen Glanz auf dem Rücken. Mit einer Länge von etwa 50 cm ist er oft in einheimischen Wäldern, Parks und städtischen Gärten zu sehen. Der Kereru spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl sein Flug kraftvoll ist, wird er oft als unbeholfen beschrieben, was ihn leicht erkennbar macht. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für eingeführte Raubtiere und Lebensraumverlust.
Der Fischuhu, oder Ketupa flavipes, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, bekannt für seine durchdringenden Augen und sein goldbraunes Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und Feuchtgebiete in Südostasien. Dieser Uhu ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Säugetieren ernährt. Er nutzt seine kräftigen Krallen, um Beute präzise zu fangen. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann er manchmal in der Dämmerung gesehen werden. Seine Population ist stabil, aber er bleibt anfällig für Abholzung und Wasserverschmutzung. Der Fischuhu ist in vielen asiatischen Kulturen ein Symbol für Weisheit und Geheimnis.
Der Kiang ist ein großes wildes Pferd, das hauptsächlich in den Hochplateaus und Bergen des Himalayas und Tibets lebt. Er misst etwa 1,3 bis 1,5 Meter am Widerrist und wiegt zwischen 300 und 400 kg. Sein Fell ist typischerweise braun-rot oder grau-braun mit helleren Tönen am Bauch und an den Beinen, und er hat eine kurze und spärliche Mähne. Der Kiang hat einen breiten Kopf und einen buschigen Schwanz, ähnlich dem eines Pferdes. Er lebt hauptsächlich in trockenen Regionen und hochgelegenen Grasländern, wo er sich von Gras und Sträuchern ernährt. Sehr sozial, lebt der Kiang in großen Gruppen, die gemeinsam nach Nahrung suchen. Im Gegensatz zu anderen wilden Pferden ist er kälteresistent und kann in extrem hohen Lagen bis zu 5.000 Meter über dem Meeresspiegel überleben. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet relativ zahlreich ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund des Klimawandels und des menschlichen Drucks, insbesondere durch Weidewirtschaft und Jagd, bedroht.

Der Kiwi ist ein endemischer Vogel aus Neuseeland, bekannt für sein braunes, flauschiges Gefieder, seine kleine Größe und seinen langen, geraden Schnabel. Er misst etwa 40 bis 50 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 80 cm, und wiegt zwischen 1 und 4 kg, je nach Art. Der Kiwi ist einer der einzigartigsten Vögel der Welt aufgrund seines unverwechselbaren Aussehens: Er hat kleine Flügel, die ihm das Fliegen nicht ermöglichen, eine lange, zarte Schnauze und kurze Beine, die an sein Leben auf dem Boden angepasst sind. Er lebt hauptsächlich in den Wäldern, Wäldern und Grasländern Neuseelands, wo er sich von Regenwürmern, Insekten, Früchten und Wurzeln ernährt. Der Kiwi ist ein nachtaktiver Vogel, der hauptsächlich in der Nacht frisst und besonders anfällig für eingeführte Raubtiere wie Ratten, Marder und Hunde ist. Er ist auch durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht, und mehrere Kiwi-Arten sind vom Aussterben bedroht. Aktiver Naturschutz, wie der Schutz von Nestern und die Beseitigung von Raubtieren, ist entscheidend, um das Überleben dieser ikonischen Vögel zu sichern.
Der Südliche Streifenkiwi, oder Apteryx australis, ist ein flugunfähiger Vogel, der in Neuseeland endemisch ist und für sein zotteliges braunes Gefieder bekannt ist. Dieser mittelgroße Kiwi misst etwa 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 2 und 3,5 kg. Er hat einen langen, schlanken Schnabel, der zum Stochern im Boden nach Würmern und Insekten geeignet ist. Nachts aktiv, wird er tagsüber selten gesehen. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder und Buschland. Der Südliche Streifenkiwi ist monogam und bildet langanhaltende Paare. Das Weibchen legt typischerweise ein oder zwei Eier pro Saison, die das Männchen ausbrütet. Obwohl geschützt, ist er durch Prädation und Lebensraumverlust bedroht.
Der Nördliche Streifenkiwi, auch Mantell-Kiwi genannt, ist ein flugunfähiger Vogel, der in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein zotteliges braunes Gefieder, seinen langen, schlanken Schnabel und die an der Spitze des Schnabels gelegenen Nasenlöcher aus. Dieser nachtaktive Vogel ernährt sich hauptsächlich von wirbellosen Tieren, die er mit seinem außergewöhnlichen Geruchssinn aufspürt. Er bewohnt dichte Wälder, Buschland und Grasland. Der Nördliche Streifenkiwi ist monogam und bildet langfristige Paare. Das Weibchen legt in der Regel ein oder zwei Eier pro Saison, die das Männchen ausbrütet. Leider ist diese Art durch eingeführte Säugetier-Raubtiere und Lebensraumzerstörung bedroht.
Koala
Phascolarctos cinereus
Das Koala ist ein ikonischer baumbewohnender Beuteltier aus Australien, das leicht an seinem graugrauen Fell, den großen runden Ohren und seiner herzförmigen schwarzen Nase zu erkennen ist. Es misst etwa 60 bis 85 cm in der Länge und wiegt zwischen 4 und 15 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Das Koala hat kräftige Krallen, die an seinen baumbewohnenden Lebensstil angepasst sind und verbringt fast sein ganzes Leben in den Bäumen, wo es sich hauptsächlich von Eukalyptusblättern ernährt. Seine Ernährung ist sehr spezifisch, und obwohl Eukalyptus eine reichhaltige Nahrungsquelle ist, ist er auch für die meisten anderen Tiere giftig, was dem Koala einen gewissen Schutz vor Raubtieren bietet. Das Koala ist ein nachtaktives und einzelgängerisches Tier, das den Großteil des Tages schlafend in den Bäumen verbringt und Zuflucht in den Waldgebieten Australiens sucht. Es ist ein Symbol der australischen Tierwelt, aber sein Lebensraum ist durch Abholzung, Buschbrände und Krankheiten bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat. Naturschutzmaßnahmen sind im Gange, um dieses Beuteltier und seinen natürlichen Lebensraum zu schützen.
Die Blaustirnamazone, oder Amazona farinosa, ist ein großer Papagei, der etwa 38 bis 41 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit bläulichen Tönen auf der Stirn und gelben Akzenten auf den Flügeln. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, Geräusche und menschliche Stimmen zu imitieren, was sie zu einem beliebten Haustier macht. Sie bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Mittel- und Südamerikas, wo sie sich von Früchten, Samen und Blumen ernährt. Obwohl gesellig, kann sie besonders in Gruppen laut sein. Die Blaustirnamazone ist derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft, wird jedoch durch Abholzung und illegalen Handel bedroht.
Der Schwarzgesicht-Raupenfänger ist ein mittelgroßer Vogel, erkennbar an seinem silbergrauen Gefieder und der markanten schwarzen Maske um die Augen. Er kommt hauptsächlich in Australien vor, wo er in verschiedenen Umgebungen von offenen Wäldern bis zu städtischen Gebieten lebt. Dieser Vogel ist bekannt für seinen anmutigen Flug und seine melodischen Rufe. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er oft im Flug fängt. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums langfristige Bedrohungen darstellen kann.
Der Chinastar, oder Sturnus sinensis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er ist leicht an seinem graubraunen Gefieder mit den markanten weißen Wangen und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Ostasien zu finden, insbesondere in China, Japan und Korea. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, von städtischen Gebieten bis hin zu offenen Wäldern und landwirtschaftlichen Flächen. Der Chinastar ist ein geselliger Vogel, der oft in großen Schwärmen zu sehen ist, besonders außerhalb der Brutzeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist vielfältig und melodisch, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht.
Die Falkenraubmöwe ist ein eleganter und agiler Seevogel, bekannt für ihren charakteristischen langen Schwanz und ihre schlanken Flügel. Sie ist die kleinste der Raubmöwen und misst etwa 50 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 100 bis 110 cm. Ihr Gefieder variiert je nach Jahreszeit, von dunkelbraun im Winter bis zu einem helleren Grau im Sommer, mit weißen Schattierungen am Bauch. Diese Raubmöwe ist ein bemerkenswerter Zugvogel, der lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten in der Arktis und seinen Überwinterungsgebieten auf der Südhalbkugel zurücklegt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und marinen Wirbellosen, zögert jedoch nicht, andere Vögel zu belästigen, um ihnen die Nahrung zu stehlen.
Der Südpolarskua ist ein robuster Seevogel, der hauptsächlich für sein dunkelbraunes Gefieder und sein aggressives Verhalten bekannt ist. Er brütet hauptsächlich in der Antarktis und wandert während des südlichen Winters in die Ozeane weltweit. Dieser Vogel ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Fischen, kleinen Vögeln und Aas ernährt. Er ist auch für sein kleptoparasitisches Verhalten bekannt, bei dem er anderen Seevögeln Nahrung stiehlt. Der Südpolarskua ist gut an die extremen Bedingungen seines Brutgebiets angepasst, mit einem kompakten Körper und kräftigen Flügeln, die ihm ermöglichen, weite Strecken zu fliegen. Seine Fähigkeit, in rauen Umgebungen zu überleben, macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.

Der Parasitische Jaeger, oder Stercorarius parasiticus, ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an seinen spitzen Flügeln und seinem dunklen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 110 bis 125 cm und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkelbraun oder grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch. Erwachsene Vögel haben ein markantes Merkmal: einen gegabelten Schwanz mit verlängerten Federn, besonders bei den Männchen. Der Parasitische Jaeger ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen lebt, aber während des Winters in temperierte Zonen zieht. Dieser Vogel ist besonders bekannt für sein parasitäres Verhalten, bei dem er andere Seevögel jagt, um sie dazu zu zwingen, ihre Beute fallen zu lassen, damit der Jaeger ihre Nahrung stehlen kann. Der Parasitische Jaeger ist auch ein ausgezeichneter Flieger und kann weite Strecken zurücklegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und klimatischen Veränderungen, die ihren Küstenschutzraum betreffen.
Die Spatelraubmöwe ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für ihre langen, spitzen Flügel und den spatelartigen Schwanz. Sie hat ein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Unterseiten und charakteristischen weißen Flügelmarkierungen. Dieser agile Räuber wird oft dabei beobachtet, wie er andere Vögel verfolgt, um ihnen die Nahrung zu stehlen. Er brütet hauptsächlich in arktischen Regionen und zieht im Winter in südlichere Ozeane. Sein bevorzugter Lebensraum umfasst Küstengebiete und offene Meere. Die Spatelraubmöwe ist ein opportunistischer Vogel, der sich an verschiedene Meeresumgebungen anpassen kann, um zu überleben.
Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein Vogel aus der Familie der Raufußhühner, der besonders an alpine Umgebungen angepasst ist. Es zeichnet sich durch sein weißes Gefieder im Winter aus, das ihm Tarnung im Schnee bietet, und braunes Gefieder im Sommer, das sich mit Felsen und Vegetation vermischt. Dieser kleine Vogel, der etwa 300 bis 400 Gramm wiegt, ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Knospen, Blättern und Samen. Er ist häufig in den Bergregionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in den Rocky Mountains. Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein standorttreuer Vogel, der nicht migriert, sich aber je nach klimatischen Bedingungen und Nahrungsverfügbarkeit bewegt.
Der Alpenschneehuhn ist ein Bergvogel, der an die harten Bedingungen hoher Gipfel angepasst ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 350 und 650 g. Im Winter ist sein Gefieder vollständig weiß, wodurch er sich gut in den Schnee einfügt, während er im Sommer ein braun-rotes Gefieder mit dunklen Flecken trägt, um sich besser in die Felsen und Gräser der Berge zu integrieren. Der Alpenschneehuhn lebt hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas, Asiens und Nordamerikas auf hohen Höhenlagen, wo er sich von Pflanzen, Samen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Aufgrund seines dicken Gefieders und der mit Federn bedeckten Beine ist er gut an kalte Bedingungen angepasst, aber auch anfällig für den Klimawandel, insbesondere den Verlust seines Gebirgshabitats. Die Art ist in einigen Gebieten geschützt, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen wie dem Bergtourismus und Temperaturänderungen.
Das Schottische Schneehuhn, oder Lagopus lagopus scotica, ist eine Unterart des Haselhuhns, die speziell in den Bergen Schottlands lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich perfekt im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das es in den schottischen Mooren unsichtbar macht. Das Schottische Schneehuhn lebt in den Hochländern, insbesondere in den nördlichen Bergen Schottlands, wo es sich hauptsächlich von Pflanzen, Beeren, Samen und jungen Trieben ernährt. Obwohl es ein Vogel ist, der aufgrund seiner hervorragenden Tarnung schwer zu entdecken ist, bleibt es empfindlich gegenüber dem Klimawandel und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums. Das Schottische Schneehuhn ist auch durch die Raubtiere von Füchsen und Mardern sowie durch menschliche Aktivitäten wie Tourismus und Landnutzung bedroht.
Das Haselhuhn ist ein Bergvogel, der kleiner ist als sein Vetter, das Alpenschneehuhn, und in kalten Regionen und bewaldeten Gebieten Nordeuropas und Asiens lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 250 und 400 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das ihm hilft, sich in den Mooren und Sträuchern zu verstecken. Das Haselhuhn lebt hauptsächlich in Taiga- und Tundragebieten, wo es sich von Blättern, Beeren und jungen Trieben ernährt. Es wird oft auf dem Boden oder in Büschen gesehen, wo es nach Nahrung sucht. Obwohl die Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie empfindlich gegenüber Störungen durch Abholzung und den Klimawandel, die die Bergökosysteme beeinträchtigen.
Die westafrikanische Seekuh, oder Trichechus senegalensis, ist ein faszinierendes aquatisches Säugetier, das in den Küstengewässern und Flüssen Westafrikas lebt. Erkennbar an seinem massiven, stromlinienförmigen Körper, der dicken grauen Haut und dem paddelförmigen Schwanz, kann sie bis zu 4 Meter lang werden und etwa 500 kg wiegen. Dieses friedliche Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Obwohl oft allein, kann es manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Leider ist die westafrikanische Seekuh durch Jagd, Lebensraumzerstörung und Bootskollisionen bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um dieses Symbol der afrikanischen aquatischen Biodiversität zu bewahren.