Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Kappenbatis

Kappenbatis

Batis capensis

Der Kappenbatis ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich im südlichen Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, einem weißen Bauch und einem leuchtend orangefarbenen Brustband. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Weibchen etwas blassere Farben haben. Dieser Vogel ist oft in Wäldern, Dickichten und Gärten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Bekannt für seinen melodischen Gesang und sein territoriales Verhalten, ist der Kappenbatis ein standorttreuer Vogel, der je nach Jahreszeit kleine Höhenwanderungen unternehmen kann. Seine Population ist stabil und derzeit nicht bedroht.
Chinspot-Batis

Chinspot-Batis

Batis molitor

Der Chinspot-Batis ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vorkommt. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das ein schwarzes Band über der Brust und ein kontrastierendes weißes Kinn aufweist. Männchen und Weibchen zeigen subtile Unterschiede in der Färbung, wobei die Männchen in der Regel leuchtendere Farben haben. Diese Vögel sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen und bewegen sich aktiv durch Büsche und Bäume auf der Suche nach Insekten. Sie sind bekannt für ihren melodischen und sich wiederholenden Gesang, der eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung ihres Territoriums und der Partnerwerbung spielt.
Edwards Feigenpapagei

Edwards Feigenpapagei

Cyclopsitta edwardsii

Der Edwards Feigenpapagei ist eine mittelgroße Papageienart, die in Neuguinea endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder aus, mit blauen und roten Schattierungen um Kopf und Hals. Dieser Papagei bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, wo er sich von Früchten, Samen und Blumen ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich geschickt zwischen den Ästen bewegen. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, wird er manchmal durch Abholzung bedroht. Sein Gesang ist melodisch und besteht aus Pfeifen und Zwitschern.
Rosakappen-Fruchttaube

Rosakappen-Fruchttaube

Ptilinopus regina

Die Rosakappen-Fruchttaube ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Australiens und Neuguineas heimisch ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 22 cm misst, zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, die lebhaft rosa Krone und den gelben Bauch aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft lebhaftere Farben haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung. Ihr sanfter und melodischer Ruf hallt durch das dichte Blätterdach. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig sind, können sie besonders während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Zimttauben

Zimttauben

Ptilinopus iozonus

Die Zimttaube, auch bekannt als Ptilinopus iozonus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Regenwäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln vorkommt. Diese mittelgroße Taube, die etwa 24 cm lang ist, ist leicht an ihrem lebhaften Gefieder zu erkennen. Ihr leuchtend orangefarbener Bauch steht im Kontrast zu dem lebhaften Grün ihrer Flügel und ihres Rückens, während ihr Kopf Grautöne und Violett zeigt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl sie oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist, macht ihr diskretes Verhalten es manchmal schwierig, sie zu entdecken. Ihre Fähigkeit, sich in dichtem Laub zu verstecken, ist beeindruckend und stellt eine Herausforderung für Vogelbeobachter und Fotografen dar.
Peales Fruchttaube

Peales Fruchttaube

Ptilinopus perousii

Die Peales Fruchttaube ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 cm lang ist. Sie hat ein lebhaftes Gefieder mit einem grünen Kopf und Hals, einem leuchtend gelben Bauch und Flügeln in Grüntönen und Blau. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen möglicherweise etwas hellere Farben haben. Dieser Vogel ist endemisch auf den Inseln des Südpazifiks, insbesondere in Samoa und Tonga. Er bevorzugt dichte tropische Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten ernährt. Sein Ruf ist sanft und melodisch, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Prachtfruchttaube

Prachtfruchttaube

Ptilinopus magnificus

Die Prachtfruchttaube ist ein mittelgroßer Vogel mit lebendigem und vielfältigem Gefieder. Ihr Körper ist hauptsächlich grün, mit einem violetten Kopf und Brust sowie einem gelben Bauch. Diese fruchtfressende Taube ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten in den Regenwäldern Australiens und Neuguineas. Sie wird oft gehört, bevor sie gesehen wird, dank ihres markanten, tiefen Rufs. Obwohl sie unauffällig ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Regeneration der Wälder. Ihre Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit ihres natürlichen Lebensraums.
Schönfruchttaube

Schönfruchttaube

Ptilinopus pulchellus

Die Schönfruchttaube, oder Ptilinopus pulchellus, ist ein Vogel aus der Familie der Columbidae, bekannt für sein auffälliges und farbenfrohes Gefieder. Es zeigt eine lebendige Mischung aus Grün-, Gelb- und Rottönen, die es besonders attraktiv machen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, was ihn zu einem wichtigen Akteur bei der Samenverbreitung in seinem natürlichen Lebensraum macht. Er ist endemisch in den tropischen Wäldern Neuguineas, wo er dichte und feuchte Gebiete bevorzugt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "geringes Risiko" ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Population dar.
Zwergfruchttaube

Zwergfruchttaube

Ptilinopus nainus

Die Zwergfruchttaube, oder Ptilinopus nainus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie ist hauptsächlich in den Tiefland-Regenwäldern Neuguineas und einiger umliegender Inseln zu finden. Diese Fruchttaube ist an ihrem leuchtend grünen Gefieder zu erkennen, das oft mit gelben und roten Tönen gesprenkelt ist, was ihr ermöglicht, sich effektiv im Laub zu tarnen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl sie unauffällig ist, ist die Zwergfruchttaube ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Ihre geringe Größe und ihr scheues Verhalten machen es Vogelbeobachtern schwer, sie zu entdecken.
Goldtaube

Goldtaube

Ptilinopus victor

Die Goldtaube, oder Ptilinopus victor, ist ein Vogel, der in den tropischen Wäldern bestimmter Pazifikinseln endemisch ist. Sie ist an ihrem auffälligen Gefieder zu erkennen, mit einem goldenen Schimmer im Nacken, der im Kontrast zum restlichen, meist metallisch grünen Körper steht. Diese mittelgroße Taube misst etwa 30 cm in der Länge. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und gelegentlich von Insekten. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung und die Einführung invasiver Arten bedroht. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, und ihre weiche, melodische Stimme ist ein unverkennbares Zeichen ihrer Anwesenheit im dichten Blätterdach.
Schwarzscheitel-Fruchttaube

Schwarzscheitel-Fruchttaube

Ptilinopus melanospilus

Die Schwarzscheitel-Fruchttaube ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 24 cm lang ist. Sie zeichnet sich durch ihr farbenfrohes Gefieder aus, wobei der schwarze Kopf im Kontrast zu ihrem leuchtend grünen Körper steht. Die Flügel zeigen Schattierungen von Gelb und Blau, während die Unterseite blasser ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von verschiedenen Früchten und Beeren. Er wird oft in kleinen Gruppen in feuchten tropischen Wäldern gesehen, wo er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann sein weicher und melodischer Ruf durch das Blätterdach gehört werden. Die Schwarzscheitel-Fruchttaube ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, bleibt jedoch anfällig für Abholzung.
Buller-Sturmtaucher

Buller-Sturmtaucher

Ardenna bulleri

Der Buller-Sturmtaucher, oder Ardenna bulleri, ist ein eleganter und anmutiger Seevogel, der hauptsächlich im Pazifischen Ozean beobachtet wird. Er zeichnet sich durch sein silbergraues Gefieder auf dem Rücken und das weiße Gefieder am Bauch aus, mit langen, schlanken Flügeln, die es ihm ermöglichen, mühelos über die Wellen zu gleiten. Dieser Zugvogel legt große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in Neuseeland und seinen Nahrungsgebieten im Nordpazifik zurück. Er nistet in Kolonien auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um seine Eier zu legen. Der Buller-Sturmtaucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund von Bedrohungen seiner Nistplätze besorgniserregend ist, sind Schutzmaßnahmen im Gange, um diesen faszinierenden Vogel zu schützen.
Atlantiksturmtaucher

Atlantiksturmtaucher

Puffinus puffinus

Der Atlantiksturmtaucher, Puffinus puffinus, ist ein mittelgroßer Seevogel, der etwa 30 bis 38 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 76 bis 89 cm hat. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz oben und weiß unten, was ihm hilft, sich in seine Meeresumgebung einzufügen. Bekannt für seine langen Wanderungen, legt dieser Vogel Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutplätzen in Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Er nistet in Höhlen auf abgelegenen Inseln, oft in dichten Kolonien. Der Atlantiksturmtaucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl er relativ häufig ist, ist er an seinen Brutplätzen anfällig für eingeführte Raubtiere.
Balearen-Sturmtaucher

Balearen-Sturmtaucher

Puffinus mauretanicus

Der Balearen-Sturmtaucher, Puffinus mauretanicus, ist ein Meeresvogel, der auf den Balearen endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder oben und helleres unten aus, mit langen, schmalen Flügeln, die zum Gleiten über Wellen geeignet sind. Mit einer Länge von etwa 30 bis 40 cm und einer Flügelspannweite von 75 bis 90 cm ist er perfekt an das Leben auf See angepasst. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Kopffüßern, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Leider ist der Balearen-Sturmtaucher aufgrund von Prädation durch eingeführte Arten, Meeresverschmutzung und Überfischung, die seine Nahrungsressourcen verringern, vom Aussterben bedroht.
Dunkler Sturmtaucher

Dunkler Sturmtaucher

Puffinus griseus

Der Dunkle Sturmtaucher ist ein mittelgroßer Seevogel, der für sein dunkelbraunes Gefieder und seine langen, schlanken Flügel bekannt ist. Er wird oft beobachtet, wie er dicht über den Wellen des Ozeans gleitet und geschickt Luftströmungen nutzt, um große Entfernungen zurückzulegen. Dieser unermüdliche Zugvogel legt Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutgebieten auf der Südhalbkugel und seinen Nahrungsgebieten auf der Nordhalbkugel zurück. Er nistet hauptsächlich auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um ein einziges Ei zu legen. Der Dunkle Sturmtaucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl seine Population noch groß ist, wird er durch industrielle Fischerei und den Klimawandel bedroht.
Große Sturmtaucher

Große Sturmtaucher

Ardenna gravis

Der Große Sturmtaucher, oder Ardenna gravis, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er wird hauptsächlich im Nordatlantik beobachtet, wo er lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten auf der Südhalbkugel und seinen Nahrungsgebieten auf der Nordhalbkugel zurücklegt. Dieser Vogel ist an seinem braunen und weißen Gefieder, dem dunklen Kopf und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Große Sturmtaucher ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen. Seine Population gilt als stabil, ist jedoch empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Meeresverschmutzung.
Weißschwanzpyguargue

Weißschwanzpyguargue

Haliaeetus albicilla

Der Weißwedelseeadler ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich in Osteuropa, Nordasien und einigen Regionen Zentralasiens vorkommt. Er misst etwa 70 bis 90 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,8 bis 2,3 Metern und wiegt zwischen 3 und 6 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit einem markanten weißen Kopf und Schwanz. Der Weißwedelseeadler ist ein ausgezeichneter Fischer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, jagt jedoch auch Vögel, kleine Säugetiere und frisst Aas. Er lebt hauptsächlich in Gebieten in der Nähe von Gewässern wie Seen, Flüssen und Mündungen. Obwohl seine Population in einigen Gebieten aufgrund von Naturschutzmaßnahmen wächst, bleibt diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen gefährdet.
Weißkopfseeadler

Weißkopfseeadler

Haliaeetus leucocephalus

Der Weißkopfseeadler ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich in Nordamerika vorkommt, in der Nähe von Gewässern wie Seen, Flüssen und Küstengebieten. Er misst etwa 70 bis 90 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,8 bis 2,3 Metern und wiegt zwischen 3 und 6 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelbraun mit einem markanten weißen Kopf und Schwanz. Der Weißkopfseeadler ist ein ausgezeichneter Jäger und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kleinen Säugetieren und Vögeln, die er durch Tauchen oder mit seinen kräftigen Krallen fängt. Obwohl seine Population einst stark zurückging und bedroht war, insbesondere durch Verschmutzung und Jagd, ist der Weißkopfseeadler heute eine geschützte Art, und seine Population hat sich stark erholt.
Weißbauchseeadler

Weißbauchseeadler

Icthyophaga leucogaster

Der Weißbauchseeadler ist ein großer, tagaktiver Greifvogel, der leicht an seinem weißen Kopf, Bauch und Schwanz zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinen dunkelgrauen Flügeln und seinem Rücken stehen. Er misst zwischen 70 und 85 cm in der Länge und hat eine beeindruckende Flügelspannweite von bis zu 2,2 Metern. Dieser Räuber ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kann aber auch Vögel, Reptilien und kleine Säugetiere erbeuten. Er wird oft in der Nähe von Küsten, Mündungen und großen Seen gesehen, wo er seine kräftigen Krallen einsetzt, um Beute zu fangen. Der Weißbauchseeadler ist territorial und bildet lebenslange monogame Paare. Sein markanter Ruf, ein lautes "ki-ki-ki", hallt oft durch seinen natürlichen Lebensraum.
Stellers Seeadler

Stellers Seeadler

Haliaeetus pelagicus

Der Stellersche Seeadler ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich entlang der Küsten Nordostasiens vorkommt, insbesondere in Russland und Japan. Er misst etwa 85 bis 105 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,2 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 4 und 9 kg, was ihn zu einem der größten Adler der Welt macht. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelbraun mit einem weißen Kopf und einem blassen gelben Schnabel. Der Stellersche Seeadler ist ein ausgezeichneter Fischer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, jagt aber auch Seevögel und Meeressäugetiere. Er bevorzugt Küstengebiete und Inseln, wo er seine Nahrung finden kann, und wird oft dabei beobachtet, wie er über das Meer fliegt oder auf Felsen oder Bäumen ruht. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund menschlicher Aktivitäten, Klimawandel und Meeresverschmutzung gefährdet.
Resplendent Quetzal

Resplendent Quetzal

Pharomachrus mocinno

Der Schillerquetzal ist ein farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den Bergregenwäldern von Guatemala und Mexiko vorkommt. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 200 und 300 g. Sein Gefieder ist glänzend grün mit einer lebhaft roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus schlanken Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist frugivor, er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Er ist auch ein wichtiges Symbol in der Maya-Kultur, wo er Freiheit und die Schönheit der Natur repräsentiert. Obwohl seine Population aufgrund von Abholzung und Wilderei zurückgeht, wird diese Art in bestimmten Regionen geschützt.
Anden-Quetzal

Anden-Quetzal

Pharomachrus antisianus

Der Anden-Quetzal, oder Pharomachrus antisianus, ist ein auffälliger Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder mit Schattierungen von Smaragdgrün und leuchtendem Rot sowie den charakteristischen langen Schwanz der Männchen. Dieser Quetzal ist in vielen südamerikanischen Kulturen ein Symbol für Schönheit und Freiheit. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Seine Anwesenheit ist oft ein Indikator für die Gesundheit seines Waldlebensraums. Obwohl sein Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Goldkopftrogon

Goldkopftrogon

Pharomachrus auriceps

Der Goldkopftrogon, oder Pharomachrus auriceps, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas. Dieser Trogon zeichnet sich durch seinen goldenen Kopf, metallisch grüne Flügel und langen Schwanz aus. Er wird oft in Nebelwäldern gefunden, wo er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Sein melodischer Gesang und seine spektakulären Balzrituale machen ihn zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Fotografen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Pavonenschwanz

Pavonenschwanz

Pharomachrus pavoninus

Der Pavonenschwanz, oder Pharomachrus pavoninus, ist ein beeindruckender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Mit seinem smaragdgrünen und leuchtend roten Gefieder wird er für seine Schönheit und Anmut bewundert. Dieser Vogel misst etwa 36 bis 40 cm in der Länge, wobei der Schwanz bei Männchen bis zu 60 cm lang werden kann. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, frisst aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere. Der Pavonenschwanz wird oft in feuchten Wäldern gesehen und bevorzugt Höhenlagen zwischen 500 und 2000 Metern. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Resplendent Quetzal

Resplendent Quetzal

Euptilotis neoxenus

Der Schillerquetzal ist ein prächtiger Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern des Südwestens der Vereinigten Staaten, Mexikos und Mittelamerikas vorkommt. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Gefieder ist ein leuchtendes Grün, mit einer lebhaften roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus langen und glänzenden Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist hauptsächlich frugivor, er ernährt sich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Dieser Vogel ist auch ein wichtiges Symbol in den indigenen Kulturen der Region und repräsentiert Schönheit und Freiheit. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art aufgrund der Abholzung und des Verlusts ihres Lebensraums weiterhin gefährdet.
Virginiaralle

Virginiaralle

Rallus limicola

Die Virginiaralle ist ein mittelgroßer Wasservogel, der etwa 20 bis 27 cm lang ist. Sie ist an ihrem rotbraunen Gefieder auf Rücken und Flügeln und ihrem grauen Bauch zu erkennen. Ihr langer, leicht gebogener Schnabel eignet sich hervorragend zum Stochern im Schlamm auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel bevorzugt Sümpfe und Feuchtgebiete, in denen er sich zwischen den Schilfrohren verstecken kann. Aufgrund ihres zurückgezogenen Verhaltens und des dichten Lebensraums wird die Virginiaralle oft eher gehört als gesehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Krebstieren und Samen und ist bekannt für ihre charakteristischen Rufe, die oft als wiederholtes "kik-kik-kik" beschrieben werden.
Wachtelkönig

Wachtelkönig

Crex crex

Der Wachtelkönig ist eine Ralle aus der Familie Rallidae, 23–28 cm lang, mit cryptisch gestreiftem braunem Gefieder und grauen Beinen. Er bewohnt feuchte Wiesen und hohes Gras, wo er hauptsächlich Insekten, Regenwürmer und Schnecken am Boden aufnimmt. Während der Brutzeit stößt das Männchen tag- und nachtüber einen lauten, wiederholten «krex-krex»-Ruf aus, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Königsralle

Königsralle

Rallus elegans

Die Königsralle, Rallus elegans, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Rallidae. Sie zeichnet sich durch ihr rotbraunes Gefieder, schwarz-weiß gestreifte Flanken und einen leicht gebogenen langen Schnabel aus. Hauptsächlich in den Süßwassersümpfen Nordamerikas zu finden, ist sie aufgrund ihres heimlichen Verhaltens und dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Krebstieren und kleinen Fischen. Obwohl ihr Ruf kraftvoll und markant ist, ist er außerhalb der Brutzeit selten zu hören. Der Schutz ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da sie anfällig für die Zerstörung von Feuchtgebieten ist.
Schieferralle

Schieferralle

Laterallus jamaicensis

Das Schieferralle ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, bekannt für seine heimliche Natur und Seltenheit. Er misst etwa 10 bis 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 30 und 40 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz mit Grautönen und Braun, und er hat markante rote Augen. Diese Ralle bevorzugt Süßwassersümpfe und feuchte Wiesen, wo sie sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Krebstieren und Samen ernährt. Sie wird oft eher gehört als gesehen und gibt scharfe, durchdringende Rufe von sich. Aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation nimmt ihre Population ab, was sie zu einem Anliegen für den Naturschutz macht.
Südamerikanischer Nandu
Der Südamerikanische Nandu ist ein großer flugunfähiger Vogel aus der Familie Rheidae, 1,4–1,7 m hoch und 20–27 kg schwer, mit grauem Gefieder und langem Hals. Er lebt in Graslandschaften, Savannen und feuchten Wiesen Südamerikas und ernährt sich von Pflanzen, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. In der Brutzeit graben die Männchen flache Nester und bebrüten allein die 20–40 von mehreren Weibchen gelegten Eier.