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WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Gelber Pavian

Gelber Pavian

Papio cynocephalus

Der Gelbe Pavian, Papio cynocephalus, ist ein mittelgroßer Primat, der für sein gelb-braunes Fell und sein langgestrecktes Gesicht bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Wälder Ostafrikas. Gelbe Paviane sind soziale Tiere, die in Gruppen von bis zu 200 Individuen leben. Sie haben eine komplexe Sozialstruktur mit gut etablierten Hierarchien. Als Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Ihr Verhalten ist durch große Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet, was ihnen ermöglicht, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen. Gelbe Paviane spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem, insbesondere bei der Samenverbreitung.
Weißhelmschnäpper

Weißhelmschnäpper

Prionops plumatus

Der Weißhelmschnäpper ist ein faszinierender Vogel, der an seinem markanten Schopf und dem hauptsächlich grauen und weißen Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und lichten Wälder des subsaharischen Afrikas. Dieser gesellige Vogel lebt in Familiengruppen und wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Wirbellosen beobachtet. Sein weißer Schopf, der ihm seinen Namen gibt, ist besonders sichtbar, wenn er wachsam ist oder Balzverhalten zeigt. Obwohl sein Gesang unauffällig ist, kommuniziert er häufig mit seinen Artgenossen durch hohe Rufe. Der Weißhelmschnäpper ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Umgebungen anpassen kann, obwohl er offene Gebiete bevorzugt, in denen er seine Beute leicht entdecken kann.
Jangtse-Flussdelphin

Jangtse-Flussdelphin

Lipotes vexillifer

Der Baiji, auch Jangtse-Flussdelfin genannt, war ein Süßwassersäugetier, das nur im Jangtse-Fluss in China vorkam, 2–2,5 m lang und 135–230 kg schwer, mit stromlinienförmigem hellgraublauem Körper und langem, leicht aufwärts gebogenem Schnabel. Er nutzte Echolokation, um Fische und Krebstiere in den trüben Fluten zu jagen.
Fischadler

Fischadler

pandion haliaetus

Der Fischadler ist ein bemerkenswerter Raubvogel, der leicht an seinem weißen und braunen Gefieder und seinen scharfsinnigen Augen zu erkennen ist. Dieser große Greifvogel ist auf das Fischen spezialisiert und fängt Fische, indem er mit hoher Geschwindigkeit aus der Luft eintaucht. Er ist hauptsächlich in der Nähe von Seen, Flüssen und Küstengebieten in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika anzutreffen, wo er große Nester auf Bäumen oder Masten baut. Der Fischadler ist ein einzelgängerischer Vogel und ein äußerst präziser Jäger, der oft über dem Wasser schwebt, bevor er eintaucht, um seine Beute zu fangen. Trotz seiner großen Agilität und Fähigkeit, Fische zu fangen, ist der Fischadler durch Wasserverschmutzung und die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums gefährdet. Schutzmaßnahmen werden ergriffen, um diese ikonische Art zu bewahren.
Blainvilles Schwertwal

Blainvilles Schwertwal

Mesoplodon densirostris

Der Blainvilles Schwertwal ist eine wenig bekannte Art von Schwertwalen, die hauptsächlich in den tiefen Gewässern des Atlantiks und des Pazifiks lebt. Er ist leicht an seinem langen, schmalen Rostrum zu erkennen. Diese Art ist aufgrund ihres Lebensraums in tiefem Ozean und ihrer Wandergewohnheiten schwer zu beobachten. Der Blainvilles Schwertwal ist noch wenig erforscht, aber durch Verschmutzung, Kollisionen mit Schiffen und Unterwassergeräusche bedroht.
Cuvier-Schnabelwal

Cuvier-Schnabelwal

Ziphius cavirostris

Der Cuvier-Schnabelwal ist ein Tiefseewal, der hauptsächlich in tropischen und gemäßigten Ozeanen weltweit lebt. Er ist leicht an seinem länglichen Kopf und seinem markanten Schnabel zu erkennen. Dieser Wal ist einer der tiefsten Taucher unter den Walen und kann bis zu 2000 Meter tief tauchen, um nach Nahrung zu suchen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Tintenfischen und Tiefseefischen. Obwohl es ein schwer zu beobachtendes Tier aufgrund seines tiefen Lebensraums ist, kann es manchmal an der Oberfläche zum Atmen sichtbar sein. Der Cuvier-Schnabelwal ist für seine langen Tauchgänge und geheimnisvollen Verhaltensweisen bekannt.
Buckelwal

Buckelwal

Megaptera novaeangliae

Der Buckelwal ist eine der bekanntesten Walarten, bekannt für seine spektakulären Sprünge und faszinierenden Lieder. Dieser riesige Wal kann bis zu 16 Meter lang werden und bis zu 36 Tonnen wiegen. Er ist in allen Ozeanen der Welt zu finden und migriert zwischen den kalten Gewässern der Arktis und den wärmeren tropischen Gewässern, um sich fortzupflanzen. Buckelwale ernähren sich hauptsächlich von Krill und kleinen Fischen, die sie mit einer Gruppenjagdtechnik namens "Blasen-Netz" fangen, bei der sie Blasen unter Wasser erzeugen, um ihre Beute zu fangen. Neben ihren beeindruckenden Jagdverhalten sind Buckelwale auch berühmt für ihre komplexen Gesänge, die die Männchen während der Fortpflanzungszeit verwenden, um die Weibchen anzulocken.
Blauwal

Blauwal

Balaenoptera musculus

Der Blauwal ist das größte Tier, das je auf der Erde existiert hat. Dieser beeindruckende Wal kann bis zu 30 Meter lang werden und bis zu 180 Tonnen wiegen. Seine grau-blaue Haut und sein stromlinienförmiger Körper sind perfekt an das Leben im Ozean angepasst, und trotz seiner gigantischen Größe ernährt sich der Blauwal hauptsächlich von kleinen Meeresorganismen wie Krill, den er in großen Mengen konsumiert. Mit seiner riesigen Zunge und seinem enormen Maul kann er bis zu 4 Tonnen Krill in einem einzigen Bissen verschlingen. Leider, obwohl er einst zahlreich war, ist der Blauwal heute als bedrohte Art eingestuft, aufgrund der kommerziellen Walfangpraktiken, die seine Population erheblich verringert haben. Es werden nun Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese majestätische Kreatur zu schützen.
Omura-Wal

Omura-Wal

Balaenoptera omurai

Der Omura-Wal ist ein kleiner Bartenwal von 8–12 m Länge mit schlankem grauem Körper und leicht asymmetrischem Kopf. Er lebt in flachen tropischen und subtropischen Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren und Fischen, die er durch seine Barten filtert. Oft einzeln oder in kleinen Gruppen nahe der Wasseroberfläche anzutreffen.
Groenlandwal

Groenlandwal

Balaena mysticetus

Der Grönlandwal ist einer der größten Bartenwale, mit einer Größe von bis zu 16 bis 18 Metern. Er lebt in den eisigen Gewässern der Arktis und ernährt sich hauptsächlich von Krill und kleinen Fischen, die er durch seine Bartenfilter filtert. Es ist ein langlebiges Tier mit einer Lebenserwartung von mehr als 200 Jahren. Obwohl es geschützt ist, ist es durch den Klimawandel, Umweltverschmutzung und Kollisionen mit Schiffen bedroht.
Südkaper

Südkaper

Eubalaena australis

Der Südkaper ist ein großer Bartenwal aus der Familie Balaenidae, 13–18 m lang und bis zu 80 Tonnen schwer. Sein massiger Körper hat keine Rückenflosse und ist am Kopf mit weißen Hornhautwucherungen bedeckt. Er lebt in gemäßigten Küstengewässern der Südhalbkugel und ernährt sich von Zooplankton, das er beim langsamen Filtrieren aufnimmt. Während der Fortpflanzungszeit bringen die Weibchen ihre Jungen zur Welt und säugen sie in geschützten Buchten.
Atlantischer Nordkap-Wal

Atlantischer Nordkap-Wal

Eubalaena glacialis

Der Atlantische Nordkap-Wal ist ein großer Bartenwal, der für seine imposante Größe und seine raue schwarze Haut bekannt ist. Dieser Walfisch, der einst wegen seines Öls gejagt wurde, ist nun geschützt und als vom Aussterben bedroht eingestuft. Er lebt hauptsächlich in den Küstengewässern des Nordatlantiks, von New England bis nach Kanada. Er ernährt sich von Plankton und Krill und nutzt seine Bartenplatten, um seine Nahrung zu filtern. Aufgrund von Umweltverschmutzung, Unterwassergeräuschen und Kollisionen mit Schiffen bleibt die Art stark bedroht.
Sumpfhirsch

Sumpfhirsch

Rucervus duvaucelii

Der Rucervus duvaucelii, allgemein bekannt als Barasingha oder Sumpfhirsch, ist eine Hirschart, die auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist. Er ist an seinen beeindruckenden Geweihen zu erkennen, die bis zu zwölf Enden haben können, daher der lokale Name, der "zwölfendig" bedeutet. Dieser Hirsch bevorzugt feuchte und sumpfige Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Wassergräsern ernährt. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und haben ein goldbraunes Fell. Der Barasingha ist eine soziale Art, die in Herden lebt, die mehrere Dutzend Individuen umfassen können. Leider ist er durch Lebensraumverlust und illegale Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Wildpopulationen geführt hat.
Lanzen-Mönch

Lanzen-Mönch

Micromonacha lanceolata

Der Lanzen-Mönch, oder Micromonacha lanceolata, ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein unscheinbares braunes Gefieder aus, das mit helleren Mustern gesprenkelt ist, die ihm helfen, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Seine bescheidene Größe und sein unauffälliges Verhalten machen ihn zu einem schwer zu entdeckenden Vogel. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt oder auf Ästen sucht. Sein Gesang ist sanft und melodisch, oft in der Dämmerung zu hören. Der Lanzen-Mönch bevorzugt dichte, feuchte Wälder, in denen er sich im Laub verstecken kann. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Weißstirn-Nonnenvogel

Weißstirn-Nonnenvogel

Nonnula frontalis

Der Weißstirn-Nonnenvogel ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 22 cm lang ist. Er ist leicht an seinem dunkelgrauen Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu einer markanten weißen Stirn und einem leuchtend roten Schnabel steht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Peru. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten, die er im Flug fängt oder im Laub sucht. Der Weißstirn-Nonnenvogel wird oft in kleinen Familiengruppen beobachtet, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ häufig ist, bleibt er diskret und kann aufgrund seines misstrauischen Verhaltens schwer zu entdecken sein.
Schwarzkehl-Bartvogel

Schwarzkehl-Bartvogel

Lybius torquatus

Der Schwarzkehl-Bartvogel ist ein farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem leuchtend roten Kopf und einem charakteristischen schwarzen Kragen um den Hals. Dieser Vogel misst etwa 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der an seine Ernährung angepasst ist, die hauptsächlich aus Früchten, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren besteht. Er bewohnt typischerweise offene Wälder, Savannen und bewaldete Gebiete. Der Schwarzkehl-Bartvogel ist bekannt für seinen markanten Ruf, der oft zu hören ist, bevor man ihn sieht. Er ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet wird. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einer relativ häufigen Art in seinem Verbreitungsgebiet.
D'Arnauds Bartvogel

D'Arnauds Bartvogel

Trachyphonus darnaudii

Der D'Arnauds Bartvogel ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den bewaldeten Regionen und Savannen Ostafrikas beheimatet ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 20 cm lang ist, ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das Gelb-, Schwarz- und Weißtöne mit markanten roten Flecken auf Kopf und Hals aufweist. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Der D'Arnauds Bartvogel ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, mit dem er sein Territorium markiert. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist es wichtig, seine Ökosysteme zu erhalten, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Schwarzkehl-Bartvogel

Schwarzkehl-Bartvogel

Tricholaema leucomelas

Der Schwarzkehl-Bartvogel ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 20 cm lang. Er ist leicht an seinem schwarzen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem überwiegend weißen Körper und den schwarz gefleckten Flügeln steht. Dieser Vogel ist in den bewaldeten Regionen und Savannen des südlichen Afrikas endemisch, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren ernährt. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das oft im Morgengrauen zu hören ist. Der Schwarzkehl-Bartvogel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, trotz zunehmender Abholzung zu gedeihen.
Gelbbauch-Bartvogel

Gelbbauch-Bartvogel

Pogoniulus bilineatus

Der Gelbbauch-Bartvogel, Pogoniulus bilineatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Lybiidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen Wäldern des subsaharischen Afrikas vor und zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder und den leuchtend gelben Bauch aus. Dieser Bartvogel ist an seinen zwei markanten weißen Bändern auf dem Kopf erkennbar. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, fängt aber auch geschickt Insekten. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das oft im Blätterdach zu hören ist. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich Gärten und Plantagen, macht ihn zu einem relativ häufigen Vogel in seinem Verbreitungsgebiet.
Blaustirn-Bartvogel

Blaustirn-Bartvogel

Psilopogon asiaticus

Der Blaustirn-Bartvogel, Psilopogon asiaticus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er ist leicht an seinem grünen Kopf, der leuchtend blauen Kehle und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, wo er sich von Früchten, Beeren und gelegentlich Insekten ernährt. Oft sieht man ihn auf Ästen sitzen, während er charakteristische Rufe ausstößt, die durch das Blätterdach hallen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er dichte Waldgebiete, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er wird allgemein beim Nisten in Baumhöhlen beobachtet.
Kupferschmied-Bartvogel

Kupferschmied-Bartvogel

Psilopogon haemacephalus

Der Psilopogon haemacephalus, allgemein bekannt als Kupferschmied-Bartvogel, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Kopf, dem gelben Bauch und den grünen Flügeln zu erkennen. Dieser Bartvogel ist häufig in den tropischen und subtropischen Wäldern Süd- und Südostasiens zu finden. Er ist berühmt für seinen sich wiederholenden Ruf, der dem Klang eines Hammers auf Metall ähnelt, daher sein englischer Name "Coppersmith". Diese Vögel sind hauptsächlich frugivor, konsumieren aber auch Insekten. Sie nisten in Baumhöhlen, die sie mit ihren kräftigen Schnäbeln aushöhlen. Obwohl sie im Allgemeinen einzelgängerisch sind, können sie in kleinen Familiengruppen gesehen werden.
Langschwanz-Breitrachen

Langschwanz-Breitrachen

Psarisomus dalhousiae

Der Langschwanz-Breitrachen, oder Psarisomus dalhousiae, ist ein faszinierender Vogel, der für sein farbenfrohes Gefieder und seinen langen Schwanz bekannt ist. Er hat einen auffälligen blauen Kopf, der im Kontrast zu seinem leuchtend grünen Rücken und gelben Bauch steht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südostasiens, einschließlich Indien, Nepal, Thailand und Malaysia. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die durch das Blätterdach ziehen, um Insekten und Früchte zu suchen. Der Langschwanz-Breitrachen ist ein tagaktiver Vogel, der vor allem morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er misstrauisch werden, wenn er potenziellen Bedrohungen ausgesetzt ist. Seine Fähigkeit, sich in das dichte Laub seines Lebensraums einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken.
Braunkopf-Bartvogel

Braunkopf-Bartvogel

Psilopogon zeylanicus

Der Braunkopf-Bartvogel, Psilopogon zeylanicus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für seinen braunen Kopf und die leuchtend gelbe Stirn. Er lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern sowie in offenen Waldgebieten des indischen Subkontinents. Sein olivgrünes Gefieder fügt sich nahtlos in das dichte Laub ein, was seine Beobachtung erschwert. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, frisst aber auch Insekten. Sein Ruf ist ein charakteristisches Merkmal, oft zu hören, bevor man ihn sieht. Dieser Bartvogel spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Goldkehl-Bartvogel

Goldkehl-Bartvogel

Psilopogon franklinii

Der Goldkehl-Bartvogel, oder Psilopogon franklinii, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaft grünes Gefieder, die goldene Kehle und den kräftigen Schnabel aus. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Er bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, insbesondere in bergigen Regionen. Sein Ruf ist unverwechselbar und oft zu hören, bevor der Vogel gesehen wird. Der Goldkehl-Bartvogel ist territorial und wird meist allein oder paarweise beobachtet. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, wird er außerhalb dichter Wälder selten gesehen.
Grünbartvogel

Grünbartvogel

Psilopogon virens

Der Grünbartvogel, oder Megalaima virens, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Süd- und Südostasiens vor, insbesondere in den Bergregionen des Himalaya. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, seinen blauen Kopf und seine rote Kehle aus. Er misst etwa 30 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der an seine Ernährung angepasst ist, die hauptsächlich aus Früchten, aber auch aus Insekten besteht. Der Grünbartvogel ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ist bekannt für seinen lauten und sich wiederholenden Ruf, der durch das Blätterdach hallt. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Grünbartvogel

Grünbartvogel

Psilopogon lineatus

Der Grünbartvogel, oder Psilopogon lineatus, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Megalaimidae, erkennbar an seinem leuchtend grünen Gefieder und den markanten Gesichtsstreifen. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, insbesondere in Indien, Bangladesch und Thailand. Dieser Vogel misst etwa 27 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und Insekten. Sein Gesang ist ein charakteristisches Merkmal seines Verhaltens, oft in den dichten Wäldern zu hören, in denen er lebt. Der Grünbartvogel ist ein tagaktiver Vogel, der vor allem morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ist bekannt dafür, Baumhöhlen zum Nisten zu graben, wobei er seinen kräftigen Schnabel für diese Aufgabe nutzt.
Uferschnepfe

Uferschnepfe

Limosa limosa

Der Schwarzkopfruderer ist ein eleganter Watvogel, der leicht an seinem langen, leicht gebogenen Schnabel und seinen langen Beinen zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete und Mündungsgebiete in Europa, Asien und Nordafrika, wo er sich von aquatischen Wirbellosen, Würmern und Insekten ernährt, die er im weichen Sediment der Ufer entdeckt. Der Schwarzkopfruderer ist auch für seine lange Migration bekannt, bei der er große Distanzen zwischen seinen Brutgebieten in gemäßigten Regionen und seinen Überwinterungsgebieten in wärmeren Gebieten zurücklegt. Während der Brutzeit führen die Männchen spektakuläre Balzflüge durch und geben markante Rufe von sich, um Weibchen anzulocken.
Hudsonschnepfe

Hudsonschnepfe

Limosa haemastica

Der Hudsonschnepfe, Limosa haemastica, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Erkennbar ist er an seinem langen, leicht gebogenen Schnabel und seinem bräunlichen Gefieder mit Grautönen und Rosttönen. In der Brutzeit zeigen die Männchen lebhaftere Farben. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und schlammige Ufer. Seine Migration ist beeindruckend, da er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Nordamerika und seinen Winterquartieren in Südamerika zurücklegt. Der Hudsonschnepfe ernährt sich hauptsächlich von kleinen wirbellosen Tieren, die er im Schlamm findet. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, bleibt er ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter.
Pfuhlschnepfe

Pfuhlschnepfe

Limosa fedoa

Der Pfuhlschnepfe ist ein großer Watvogel, der für seinen langen, leicht nach oben gebogenen Schnabel und sein braun marmoriertes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete und überflutete Grasländer in Nordamerika. Während der Brutzeit zieht er in die Prärien Zentral-Kanadas und der USA. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und Würmern, die er im Schlamm findet. Außerhalb der Brutzeit zieht er an die südlichen Küsten der USA und Mittelamerikas. Diese Art ist bekannt für ihre anmutigen Flüge und melodischen Rufe. Obwohl die Population stabil ist, ist sie empfindlich gegenüber Lebensraumzerstörung.
Pfuhlschnepfe

Pfuhlschnepfe

Limosa lapponica

Der Rotschenklige Ruderer ist ein bemerkenswerter Watvogel, der leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen ist, das von rötlich-braun über grau bis weiß variiert, sowie an seinem langen, leicht nach unten gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich Küstengebiete und Feuchtgebiete in Europa und Asien, wo er sich von kleinen Meerestieren, Mollusken und Insekten ernährt, die er im Sediment entdeckt. Der Rotschenklige Ruderer ist ein Zugvogel, der große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in den arktischen Regionen und seinen Überwinterungsgebieten in gemäßigten Zonen zurücklegt. Während der Brutzeit zeigt der Rotschenklige Ruderer ein besonders interessantes Brutverhalten, indem er Nester auf dem Boden in Gräsern oder Moorgebieten anlegt.