Der Kolumbienguan ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 50 bis 60 cm lang ist. Er hat ein olivbraunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und einem langen, abgerundeten Schwanz. Dieser Vogel wird häufig in kleinen Gruppen in den tropischen und subtropischen Wäldern Kolumbiens gesehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen ernährt. Obwohl sein Flug etwas unbeholfen ist, kann er sich schnell durch dichtes Gebüsch bewegen. Der Kolumbienguan spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Er ist auch für seine lauten Rufe bekannt, die oft in der Dämmerung zu hören sind.
Der Graubrustguan, wissenschaftlich bekannt als Ortalis poliocephala, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Cracidae. Er ist hauptsächlich in den tropischen Regionen Mexikos endemisch. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen grauen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem olivbraunen Körper steht. Chachalacas werden oft in lauten Gruppen beobachtet, die sich von Früchten, Blättern und Blumen in Trockenwäldern und bewaldeten Gebieten ernähren. Sie sind bekannt für ihren markanten und lauten Ruf, der oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören ist. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, bevorzugen sie dichte Lebensräume, in denen sie sich leicht verstecken können. Ihr soziales Verhalten und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume machen sie zu einem interessanten Studienobjekt für Ornithologen.
Der Erdwolf ist ein nachtaktives Säugetier, das in den Savannen und Wäldern Subsahara-Afrikas beheimatet ist und sich hauptsächlich von Termiten und Ameisen ernährt. Es besitzt eine lange, klebrige Zunge, mit der es Insekten aus ihren Nestern holt. Dieses Säugetier ist leicht an seinen großen Ohren, seiner verlängerten Schnauze und seinen kräftigen Gliedmaßen zu erkennen. Obwohl es relativ diskret ist, ist der Erdwolf durch den Verlust seines Lebensraums und Wilderei bedroht.
Die Säbelantilope, auch als Sahara-Oryx bekannt, ist eine mittelgroße Antilope, die durch ihre langen, nach hinten gebogenen Hörner und ihr weißes Fell mit braunen Markierungen im Gesicht und am Hals auffällt. Ursprünglich in den Wüsten- und Halbwüstenregionen Nordafrikas beheimatet, ist diese Art perfekt an trockene Umgebungen angepasst. Sie kann lange Zeit ohne Wasser überleben und bezieht die notwendige Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung. Leider ist die Säbelantilope in freier Wildbahn ausgestorben, hauptsächlich aufgrund übermäßiger Jagd und Lebensraumverlust. In einigen Gebieten laufen Wiedereinführungsprogramme, um lebensfähige Populationen wiederherzustellen.
Das Beisa-Oryx ist eine große Antilope, die hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vorkommt, insbesondere in Somalia, Äthiopien und Kenia. Es misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern Schulterhöhe und wiegt etwa 100 bis 150 kg. Das Beisa-Oryx ist leicht an seinen langen, geraden Hörnern zu erkennen, die eine Länge von bis zu 1 Meter erreichen können. Sein Fell ist sandfarben mit schwarzen Markierungen an den Flanken, Beinen und um die Augen, was ihm hilft, sich in seiner Wüstenumgebung zu tarnen. Dieses Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Sträuchern, Gras und saftigen Pflanzen. Obwohl das Beisa-Oryx extrem hohe Temperaturen tolerieren kann, ist es auch gut angepasst, große Entfernungen auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurückzulegen. Diese Art ist derzeit als "nahe bedroht" eingestuft, aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd.

Der Gemsbock ist eine große, robuste Antilope, die in den trockenen Regionen des südlichen Afrikas beheimatet ist. Er misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern am Widerrist und wiegt zwischen 200 und 250 kg. Sein Fell ist hauptsächlich grau oder beige, mit weißen Markierungen am Bauch, an den Beinen und im Gesicht, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Er besitzt lange, gerade Hörner, die bis zu 1 Meter lang werden können und charakteristisch für die Art sind. Der Gemsbock lebt in Savannen, Steppen und Wüsten, wo er sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, Wurzeln und Früchten ernährt. Er ist gut an extreme Hitze und Trockenheit angepasst, da er seine Körpertemperatur senken kann und sich von spärlicher Vegetation ernährt. Obwohl der Gemsbock in Wüstenumgebungen überleben kann, ist er auch in der Lage, lange Strecken auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurückzulegen. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, sieht sich jedoch Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und der Jagd ausgesetzt.
Die Pelzrobbe, auch als Mähnenrobbe bekannt, ist ein Meeressäugetier, das hauptsächlich entlang der Küsten der südlichen Hemisphäre lebt, insbesondere in Australien, Südafrika und den subantarktischen Inseln. Sie misst zwischen 1,5 und 2,5 Metern in der Länge und wiegt zwischen 200 und 350 kg. Ihr dichtes, wasserdichtes Fell, das ihr ihren Namen verleiht, besteht aus kurzen, weichen Haaren, die eine Schicht subkutanen Fetts bedecken, die sie vor der Kälte isoliert. Die Pelzrobbe ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und kann große Tiefen tauchen, um sich von Fischen, Kopffüßern und Krustentieren zu ernähren. Sie lebt in Kolonien und bildet starke soziale Gruppen, besonders während der Brutzeit. Obwohl die Population der Pelzrobben relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Jagd, Verlust ihres Lebensraums und die Verschmutzung der Ozeane bedroht.
Der Arctocephalus forsteri, allgemein bekannt als Neuseeländischer Seebär, ist eine Meeresäugetierart aus der Familie der Otariidae. Diese Robben sind hauptsächlich an den Küsten Neuseelands und Teilen Australiens zu finden. Sie zeichnen sich durch ihr dichtes, wasserdichtes Fell aus, das sie vor kaltem Wasser schützt. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen eine Länge von bis zu 2,5 Metern und ein Gewicht von etwa 180 kg, während Weibchen etwa 1,5 Meter messen und bis zu 50 kg wiegen. Diese Tiere sind bekannt für ihre Beweglichkeit im Wasser, wo sie hauptsächlich Fische und Kopffüßer jagen. An Land versammeln sie sich in Kolonien, besonders während der Fortpflanzungszeit.
Das Nördliche Pelzrobbe, Callorhinus ursinus, ist ein Meeressäugetier aus der Familie der Otariidae. Sie zeichnet sich durch ihr dichtes Fell aus, das sie vor den kalten Gewässern des Nordpazifiks schützt. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen eine Länge von bis zu 2,1 Metern und ein Gewicht von etwa 270 kg, während Weibchen etwa 1,4 Meter messen und 50 kg wiegen. Diese Robben sind bekannt für ihr geselliges Verhalten und bilden große Kolonien auf felsigen Inseln zur Fortpflanzung. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie bei Tauchgängen in Tiefen von bis zu 200 Metern fangen.
Der Galapagos-Seelöwe, Zalophus wollebaeki, ist eine ikonische Art der Galapagos-Inseln. Diese Seelöwen sind an ihrem dunkelbraunen Fell und ihrer relativ kleinen Größe im Vergleich zu anderen Seelöwenarten erkennbar. Sie bewohnen hauptsächlich die Strände und felsigen Küsten der Inseln, wo sie sich ausruhen und fortpflanzen. Galapagos-Seelöwen sind sehr gesellig und bilden oft große Gruppen. Sie sind auch für ihre Neugier gegenüber Menschen bekannt, was sie zu einer beliebten Attraktion für Touristen macht. Allerdings sind sie anfällig für menschliche Störungen und Umweltveränderungen, was zu ihrer Einstufung als potenziell gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Die Fasanentaube, oder Otidiphaps nobilis, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr metallisch grünes Gefieder und einen Kopf mit einem weißen Kamm aus. Mit einer Länge von etwa 40 cm hat sie einen robusten Körper und starke Beine, die an ihren terrestrischen Lebensstil angepasst sind. Obwohl sie hauptsächlich bodenbewohnend ist, kann sie kurze Strecken fliegen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, Samen und Insekten. Die Fasanentaube ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines misstrauischen Verhaltens oft schwer zu beobachten ist. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration ihres Waldlebensraums bei.
Der Fledermausohrenfuchs ist ein kleiner Karnivor, der hauptsächlich in den Savannen und halbtrockenen Gebieten des südlichen Afrikas vorkommt. Er misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 25 bis 30 cm und wiegt zwischen 1 und 2 kg. Sein Fell ist hauptsächlich hellgrau oder beige, mit dunklen Markierungen an den Beinen und im Gesicht. Was ihn am meisten auszeichnet, sind seine großen Ohren, die denen einer Fledermaus ähneln und sehr empfindlich sind, wodurch er seine Beute – hauptsächlich Insekten, kleine Säugetiere und Vögel – durch sein ausgezeichnetes Gehör lokalisieren kann. Der Fledermausohrenfuchs ist ein nachtaktives und sehr soziales Tier, das oft in kleinen Gruppen lebt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann er durch die Zerstörung seines Lebensraums und durch Jagd bedroht werden.
Die Blaßgans, Cyanochen cyanoptera, ist eine Vogelart, die in den Hochländern Äthiopiens endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr graubraunes Gefieder mit bläulichen Schattierungen auf den Flügeln aus, was ihr ihren Namen gibt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 70 bis 80 cm lang ist, wird oft in der Nähe von Seen und Sümpfen gesehen. Sein Schnabel ist schwarz und seine Beine sind dunkelgrau. Die Art ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Gräsern und Wasserpflanzen. Obwohl sie relativ unauffällig ist, kann sie in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Der Erhalt ihres Lebensraums ist entscheidend, da sie aufgrund der Verschlechterung ihrer natürlichen Umgebung als gefährdet eingestuft wird.
Die Aschkopfgans, oder Chloephaga poliocephala, ist eine Vogelart aus der Familie der Anatidae. Sie ist hauptsächlich in den südlichen Regionen Südamerikas, insbesondere in Argentinien und Chile, zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen aschgrauen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem braunen Körper und den weißen Flügeln steht. Männchen und Weibchen haben ein ähnliches Gefieder, wobei die Weibchen etwas kleiner sind. Die Aschkopfgans bewohnt feuchte Grasländer, Sümpfe und Seeufer, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern ernährt. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "geringes Risiko" ist, ist sie empfindlich gegenüber Lebensraumverlust.
Die Rotschopfgans, oder Chloephaga rubidiceps, gehört zur Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihren rötlichen Kopf und Hals aus, die im Kontrast zu ihrem grauen Körper und den schwarz-weißen Flügeln stehen. Diese Vogelart ist hauptsächlich in Patagonien zu finden, wo sie offene Graslandschaften und Feuchtgebiete bewohnt. Obwohl sie robust erscheint, ist sie im Vergleich zu anderen Gänsearten relativ klein. Männchen und Weibchen sind ähnlich im Aussehen, wobei die Männchen etwas größer sind. Die Rotschopfgans ist bekannt für ihre saisonalen Wanderungen, bei denen sie im Winter nach Norden zieht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Wasserpflanzen. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten bedroht.
Die Nilgans, Alopochen aegyptiaca, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein charakteristisches braun-weiß-schwarzes Gefieder mit roten Markierungen um die Augen bekannt ist. Ursprünglich aus dem südlichen Afrika stammend, wurde sie in verschiedenen Regionen Europas eingeführt. Sie bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Süßwasser, wie Seen, Flüsse und Sümpfe. Dieser Vogel wird oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser ist, ernährt sie sich auch von Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Nilgans ist bekannt für ihr territoriales Verhalten, besonders während der Brutzeit. Sie kann sich an verschiedene Umgebungen anpassen, was ihre zunehmende Präsenz in städtischen Gebieten erklärt.
Die Orinoko-Gans, Oressochen jubatus, ist eine Wasservogelart, die in den Feuchtgebieten und Flussufern Südamerikas vorkommt, besonders in Venezuela, Kolumbien und Nordbrasilien. Sie ist an ihrem warmbraunen Gefieder, dem hellen Kopf mit kleiner Haube und den auffälligen roten Beinen gut zu erkennen. Als Standvogel brütet sie in der Nähe von Sandufern und überschwemmten Gebieten. Sie ernährt sich überwiegend vegetarisch von Samen, Trieben und Wasserpflanzen. Gegenüber Menschen ist sie eher scheu und fliegt bei Annäherung frühzeitig auf.
Die Magellangans, oder Chloephaga picta, ist ein robuster und eleganter Vogel, der in den südlichen Regionen Südamerikas beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch ihr weißes Gefieder bei Männchen und braunes bei Weibchen aus, mit schwarzen Streifen auf dem Bauch. Dieser Vogel bevorzugt offene Graslandschaften und Feuchtgebiete, wo er sich hauptsächlich von Gräsern und Samen ernährt. Magellangänse werden oft in Paaren oder kleinen Gruppen gesehen und sind bekannt für ihr territoriales Verhalten während der Brutzeit. Ihr Flug ist kraftvoll und direkt, oft begleitet von lauten Rufen. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu sind, können sie misstrauisch werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
Die Andengans, oder Chloephaga melanoptera, ist ein beeindruckender Vogel der Anden, bekannt für seine schwarzen Flügel, die im Kontrast zu seinem weißen Gefieder stehen. Er bewohnt die Bergregionen Südamerikas, hauptsächlich in Peru, Bolivien, Chile und Argentinien. Dieser robuste Vogel ist gut an große Höhen angepasst und wird oft in der Nähe von Hochgebirgsseen und -sümpfen gesehen. Andengänse sind monogam und bilden lebenslange Paare. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen wenig scheu, was eine einfache Beobachtung ermöglicht. Ihr abgelegenes und schwieriges Habitat erschwert jedoch die Forschung.
Die Kelpgans, oder Chloephaga hybrida, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist hauptsächlich an den felsigen Küsten und Stränden der Falklandinseln und Patagoniens zu finden. Männchen zeigen ein auffälliges weißes Gefieder, während Weibchen eine bräunliche Färbung mit schwarzen Streifen aufweisen. Diese Vögel sind oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen zu sehen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Algen und Wasserpflanzen. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, ist es ratsam, einen respektvollen Abstand zu wahren, um sie nicht zu stören. Ihre Lautäußerungen sind dezent und oft auf sanfte Pfiffe beschränkt.
Der Gewöhnliche Weißbüschelaffe, Callithrix jacchus, ist ein kleiner Primat aus den Wäldern im Nordosten Brasiliens. Er zeichnet sich durch seine weißen Ohrbüschel und den geringelten Schwanz aus. Er misst etwa 20 cm in der Länge, ohne den Schwanz, und wiegt zwischen 250 und 350 Gramm. Dieser tagaktive Primat lebt in Familiengruppen, die oft aus 3 bis 15 Individuen bestehen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Baumsaft, Insekten, Früchten und Blumen. Sehr agil, bewegt er sich schnell durch das Blätterdach. Die Kommunikation erfolgt über verschiedene Lautäußerungen und visuelle Signale. Der Gewöhnliche Weißbüschelaffe ist ein soziales Tier, dessen Verhalten von der Gruppenhierarchie beeinflusst wird.
Der Asiatische Schwarzbär, auch als Tibetbär bekannt, ist ein mittelgroßes Säugetier, das hauptsächlich in den Gebirgen Zentralasiens, des indischen Subkontinents, Chinas und Russlands vorkommt. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge und wiegt zwischen 60 und 200 kg. Sein Fell ist normalerweise schwarz, mit einem markanten weißen "V"-förmigen Fleck auf seiner Brust, der ihm ein unverwechselbares Aussehen verleiht. Der Asiatische Schwarzbär ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Beeren, Wurzeln, kleinen Tieren, Insekten und gelegentlich von Aas. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt einen Großteil seiner Zeit in Bäumen, wo er frisst und ruht. Obwohl der Asiatische Schwarzbär in einigen Regionen noch relativ häufig vorkommt, ist er zahlreichen Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, illegaler Jagd und Wilderei aufgrund seiner Körperteile ausgesetzt.
Der Andenbär, auch bekannt als Brillenbär, ist ein großes Säugetier, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern und Gebirgen Südamerikas vorkommt, insbesondere in Kolumbien, Venezuela, Ecuador und Peru. Er misst etwa 1,5 bis 2 Meter in der Länge und wiegt zwischen 100 und 200 kg. Sein Fell ist in der Regel schwarz, mit weißen oder cremefarbenen Markierungen um seine Augen in Form von Brillen, was ihm seinen Namen verleiht. Der Andenbär ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Früchten, Pflanzen, Honig und Insekten ernährt, aber auch kleine Säugetiere oder Vögel fressen kann. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und nutzt seine kräftigen Krallen, um sich in den Bäumen auf Nahrungssuche zu bewegen. Obwohl die Population in einigen Gebieten stabil bleibt, ist der Andenbär durch den Verlust seines Lebensraums, Abholzung und Wilderei bedroht.
Der Braunbär ist einer der größten Landraubtiere, der zwischen 1,5 und 2,5 Meter lang wird und zwischen 100 und 800 kg wiegt, je nach Unterart und Lebensraumbedingungen. Sein Fell variiert von hellbraun bis dunkelbraun und ist oft dichter im Winter. Der Braunbär lebt hauptsächlich in Wäldern, Bergen und arktischen Regionen, ist jedoch auch in Tundra- und Präriegebieten anzutreffen. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Wurzeln, kleinen Säugetieren, Fischen und sogar Aas. Der Braunbär ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer und Kletterer. Aufgrund von Jagd, Verlust seines Lebensraums und Konflikten mit Menschen sind einige Unterarten des Braunbären bedroht oder gefährdet.
Der Ursus arctos isabellinus, allgemein bekannt als Himalaya-Braunbär, ist eine Unterart des Braunbären, die hauptsächlich in den Bergregionen des Himalayas vorkommt. Diese Bären sind groß und haben ein dickes Fell, das von hellbraun bis dunkelbraun reicht, manchmal mit rötlichen Tönen. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Pflanzen, Insekten und kleinen Säugetieren. Ihr natürlicher Lebensraum umfasst alpine Wiesen und subalpine Wälder. Aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust nimmt ihre Population ab, was sie gefährdet macht. Sie sind Einzelgänger, außer während der Fortpflanzungszeit und wenn eine Mutter ihre Jungen aufzieht.
Der Ursus arctos syriacus, auch als Syrischer Braunbär bekannt, ist eine Unterart des Braunbären, die hauptsächlich in den Bergregionen des Nahen Ostens vorkommt. Mittelgroß, hat er ein hellbraunes bis beiges Fell, oft heller als seine europäischen Verwandten. Dieser Bär ist ein Allesfresser und ernährt sich von Pflanzen, Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Säugetieren. Obwohl er meist einzelgängerisch lebt, kann er in Zeiten reichlicher Nahrung in Gruppen beobachtet werden. Seine Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab. Der Schutz dieses Tieres ist entscheidend für das ökologische Gleichgewicht seiner Umgebung.
Der Kermodebär, auch als "Geisterbär" oder "weißer Pelzbär" bekannt, ist eine seltene Unterart des Amerikanischen Schwarzbären. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge und wiegt zwischen 70 und 250 kg. Was den Kermodebären besonders auszeichnet, ist sein Fell, das von schwarz bis cremig weiß variieren kann, obwohl die Mehrheit dieser Bären schwarzes Fell hat. Diese Unterart lebt hauptsächlich in den feuchten Wäldern von British Columbia, Kanada, und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren, Fischen und kleinen Säugetieren. Der Kermodebär ist in der Regel ein Einzelgänger und lebt in abgelegenen Gebieten. Obwohl er relativ selten ist, wird er nicht als unmittelbar gefährdet angesehen, obwohl er Bedrohungen durch den Verlust seines Lebensraums und andere menschliche Aktivitäten ausgesetzt ist.
Der Lippenbär, auch als Lippenbär bekannt, ist ein großes Raubtier, das hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Indiens, Sri Lankas, Bangladeschs und Myanmars vorkommt. Er misst etwa 1,4 bis 1,8 Meter in der Länge und wiegt zwischen 50 und 150 kg. Was den Lippenbär besonders auszeichnet, ist sein Gesicht, das sehr bewegliche Lippen und lange Haare um den Mund hat, weshalb er seinen Namen erhielt. Sein Fell ist normalerweise schwarz mit weißen Flecken auf der Brust und dem Hals, die eine Art Halbmondform bilden. Der Lippenbär ist ein Allesfresser, der sich von Früchten, Honig, Insekten, Wurzeln und kleinen Tieren ernährt. Obwohl er hauptsächlich terrestrisch lebt, ist er auch in der Lage, Bäume zu klettern. Aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Wilderei ist diese Art derzeit als gefährdet eingestuft.
Der Malaienbär ist der kleinste der Bären, der durch seine kleine Größe, sein schwarzes Fell und einen hellen Fellkragen um den Hals gekennzeichnet ist. Er lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens und ernährt sich von Früchten, Honig und Insekten. Es ist ein eher scheues, nachtaktives und halb baumbewohnendes Tier, das oft in Bäumen auf der Nahrungssuche zu sehen ist. Obwohl er geschützt ist, sieht sich der Malaienbär ernsthaften Bedrohungen wie Abholzung und illegaler Jagd ausgesetzt.
Der Amerikanische Schwarzbär ist ein großer Raubtier, der hauptsächlich in Nordamerika in Wäldern, Gebirgen und bewaldeten Gebieten vorkommt. Er misst zwischen 1,5 und 2,5 Metern in der Länge und wiegt zwischen 45 und 250 kg, je nach Unterart und Lebensraumbedingungen. Sein Fell variiert von schwarz bis hellbraun, und er hat eine kurze Schnauze und einen großen Kopf. Der Schwarzbär ist ein Allesfresser und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren, Nüssen, Wurzeln, Fischen, kleinen Säugetieren und manchmal von Aas. Er ist auch ein ausgezeichneter Kletterer und ein geschickter Schwimmer, der in der Lage ist, sich in Bäumen zu bewegen und Flüsse zu überqueren, um nach Nahrung zu suchen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Schwarzbär durch den Verlust seines Lebensraums, Kollisionen mit Fahrzeugen und Jagd bedroht.