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Honigtangare

Honigtangare

Iridophanes pulcherrimus

Der Honigtangare, oder Iridophanes pulcherrimus, ist ein kleiner, auffälliger Vogel der tropischen Bergwälder Südamerikas, mit einem lebhaften Gefieder aus leuchtendem Blau, kräftigem Gelb und tiefem Schwarz. Er bewohnt Waldränder, buschige Zonen und Nebelwälder in den Anden von Venezuela bis Nordbolivien. Er ernährt sich von Früchten, Nektar und Insekten und ist häufig in gemischten Trupps unterwegs. Aufgrund seiner Farbenpracht und Aktivität ist er bei Vogelbeobachtern sehr beliebt. Der Bestand gilt derzeit als stabil.
Sommerkardinal

Sommerkardinal

Piranga rubra

Der Sommerkardinal, oder Piranga rubra, ist ein mittelgroßer Singvogel, der für seine leuchtende Färbung bekannt ist. Männchen zeigen ein leuchtend rotes Gefieder, während Weibchen und Jungvögel gelbe bis grünliche Töne aufweisen. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Wespen und Bienen, nimmt aber auch Früchte zu sich. Er bewohnt offene Wälder, Waldränder und bewaldete Gebiete. Als Zugvogel verbringt er die Sommer in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Sein melodischer Gesang und seine charakteristischen Rufe machen ihn bei Vogelbeobachtern und Naturliebhabern beliebt.
Milchstorch

Milchstorch

Mycteria cinerea

Der Milchstorch, Mycteria cinerea, ist ein großer Watvogel, der in den Feuchtgebieten Südostasiens, insbesondere in Indonesien und Malaysia, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder, seine langen roten Beine und seinen gelben Schnabel aus. Dieser Vogel wird oft beim Nahrungssuchen in flachen Gewässern beobachtet, wobei er sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Wasserinsekten ernährt. Leider wird der Milchstorch aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd als gefährdet eingestuft. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Amerikanischer Waldstorch

Amerikanischer Waldstorch

Mycteria americana

Der Amerikanische Waldstorch, oder Mycteria americana, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder bekannt ist, das im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Hals steht. Er besitzt einen langen, robusten Schnabel, der leicht gebogen ist und sich ideal zum Fangen von Wasserbeute eignet. Dieser majestätische Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Sümpfe und Mangroven, wo er sich von Fischen, Krebstieren und Insekten ernährt. Der Amerikanische Waldstorch wird oft in Gruppen gesehen, was seine Entdeckung erleichtert. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, einen respektvollen Abstand zu wahren, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Seine Brutzeit variiert je nach Region, fällt jedoch in der Regel mit der Regenzeit zusammen, was eine Fülle von Nahrung für die Jungen gewährleistet.
Nimmersatt

Nimmersatt

Mycteria ibis

Der Nimmersatt, oder Mycteria ibis, ist ein großer Watvogel, der für seinen charakteristischen nach unten gebogenen gelben Schnabel und sein überwiegend weißes Gefieder mit kontrastierenden schwarzen Flügeln bekannt ist. Er bewohnt die Feuchtgebiete des subsaharischen Afrikas und ernährt sich von Fischen, Krebstieren und Insekten. Dieser gesellige Vogel wird oft in Gruppen gesehen, besonders während der Brutzeit. Der Nimmersatt nistet in Bäumen, oft in gemischten Kolonien mit anderen Watvögeln. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, stellt die Zerstörung seines Lebensraums ein potenzielles Risiko für seine Populationen dar.
Indischer Nimmersatt

Indischer Nimmersatt

Mycteria leucocephala

Der Indische Nimmersatt, Mycteria leucocephala, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder, die schwarzen Flügel mit weißen Rändern und den rosa kahlen Kopf bekannt ist. Er bewohnt Feuchtgebiete in Süd- und Südostasien und ernährt sich von Fischen, Fröschen und Wasserinsekten. Sein langer, leicht gebogener Schnabel ist geschickt im Beutefang. Brutkolonien befinden sich oft in Bäumen in der Nähe von Wasser, wo Paare große Nester bauen. Obwohl gesellig, kann der Indische Nimmersatt Menschen gegenüber misstrauisch sein. Aufgrund von Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung nimmt seine Population ab, was zu seiner Einstufung als potenziell gefährdet durch die IUCN geführt hat.
Bairds Tapir

Bairds Tapir

Tapirus bairdii

Der Baird-Tapir ist eine Tapirart, die hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt, insbesondere in Guatemala, Honduras, Costa Rica und Nicaragua. Er misst normalerweise etwa 2 bis 2,5 Meter in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von 20 bis 30 cm und wiegt zwischen 200 und 300 kg. Sein Fell ist hauptsächlich schwarz oder dunkelbraun, mit helleren Bereichen an den Beinen und Ohren. Der Baird-Tapir hat eine lange, flexible Schnauze, mit der er Blätter, Früchte, Zweige und Gras greifen kann. Obwohl er ein ausgezeichneter Schwimmer ist und oft Zeit im Wasser verbringt, lebt er hauptsächlich in dichten, feuchten Wäldern. Diese Art ist durch Abholzung, illegale Jagd und den Verlust ihres Lebensraums bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Schwellen-Tapir

Schwellen-Tapir

Tapirus terrestris

Der Schwellen-Tapir, auch als Amazonas-Tapir bekannt, ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das in den feuchten tropischen Wäldern und Sumpfgebieten des Amazonasbeckens lebt. Er ist leicht an seinem massiven Körper, den kurzen Beinen und seiner verlängerten, schnauzenartigen Nase zu erkennen, mit der er Zweige und Blätter greift. Der Schwellen-Tapir ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt zurückgezogen, ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Wurzeln. Obwohl er eher ruhig ist, ist er ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt oft Zeit im Wasser, um sich abzukühlen oder sich fortzubewegen. Dieser Tapir ist aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Jagd derzeit als gefährdet eingestuft.
Mittelmeer-Hausgecko

Mittelmeer-Hausgecko

Hemidactylus turcicus

Der Mittelmeer-Hausgecko, Hemidactylus turcicus, ist ein kleiner, nachtaktiver Gecko, der häufig in mediterranen Regionen vorkommt. Er misst in der Regel zwischen 7 und 15 cm, einschließlich des Schwanzes. Seine Haut ist durchscheinend und körnig, oft beige bis hellbraun mit dunkleren Mustern. Die Zehen sind mit Haftlamellen ausgestattet, die ihm das Klettern auf vertikalen Flächen erleichtern. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Dieser Gecko wird oft in der Nähe von menschlichen Behausungen gesehen, wo er von künstlichen Lichtern angezogene Insekten jagt. Obwohl er diskret ist, ist er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit.
Kanarenschmätzer

Kanarenschmätzer

Saxicola dacotiae

Der Saxicola dacotiae, bekannt als Kanarenschmätzer, ist ein kleiner Vogel, der auf den Kanarischen Inseln, insbesondere auf Fuerteventura, endemisch ist. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch sein braun-rotes und weißes Gefieder aus, mit einem dunklen Kopf und einem hellen Bauch. Er bewohnt hauptsächlich trockene und halbtrockene Gebiete, Buschland und felsige Zonen. Der Kanarenschmätzer ist ein Standvogel, was bedeutet, dass er nicht migriert und das ganze Jahr über in seinem Territorium bleibt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er am Boden oder im Flug fängt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an die lokalen Bedingungen an. Er gilt jedoch als gefährdet aufgrund der Zerstörung seines natürlichen Lebensraums.
Wiesenschmätzer

Wiesenschmätzer

Saxicola rubetra

Der Wiesenschmätzer ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Wiesen, Ackerfeldern und offenen Gebieten in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem braun-beigen Gefieder, seiner orangefarbenen Brust und den weißen Markierungen auf dem Kopf zu erkennen. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt oder indem er auf einem Ast sitzt, um seine Umgebung zu beobachten. Der Wiesenschmätzer ist auch bekannt für sein territoriales Verhalten und seinen markanten Gesang.
Schwarzkehlchen

Schwarzkehlchen

Saxicola rubicola

Das Schwarzkehlchen, Saxicola torquata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Es ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen: Das Männchen hat einen schwarzen Kopf, eine weiße Kehle und einen orangebraunen Rücken, während das Weibchen matter mit bräunlichen Tönen ist. Dieser Vogel wird oft auf Büschen oder Zäunen sitzend beobachtet, wo er nach Insekten Ausschau hält, von denen er sich ernährt. Er bewohnt offene Gebiete wie Wiesen, Heideflächen und landwirtschaftliche Flächen. Das Schwarzkehlchen ist ein Standvogel in gemäßigten Regionen, aber einige Populationen ziehen im Winter nach Süden. Es ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine kurzen, scharfen Rufe.
Erlenzeisig

Erlenzeisig

Spinus spinus

Der Erlenzeisig ist ein kleiner Singvogel von 11–12 cm, mit gelbgrünem Gefieder, schwarzen Längsstreifen und dunklen Flügeln. Er lebt in Nadel- und Mischwäldern, besonders in Erlen- und Birkenbeständen, und ernährt sich hauptsächlich von Samen aus Zapfen und kleinen Krautsamen. In der Brutzeit nisten Paare in mittleren Baumkronen und ziehen 2–3 Jahresbruten auf.
Schwarzzeisig

Schwarzzeisig

Spinus atratus

Der Schwarzzeisig, oder Spinus atratus, ist ein kleiner Fink, der für sein dunkles Gefieder mit leuchtend gelben Flecken an Flügeln und Schwanz bekannt ist. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen der Anden zu finden und bevorzugt offene Flächen und Hochlandwiesen. Dieser Singvogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen, die sich von Samen und Insekten ernähren. Obwohl er relativ tolerant ist, bleibt er vorsichtig gegenüber potenziellen Bedrohungen. Seine Brutzeit fällt typischerweise mit der Regenzeit zusammen, wenn Nahrung reichlich vorhanden ist. Der Schwarzzeisig spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung beiträgt.
Tarsier

Tarsier

Tarsius tarsier

Der Tarsier ist ein kleiner nachtaktiver Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens vorkommt, insbesondere auf den Philippinen, Indonesien und Borneo. Er misst normalerweise etwa 10 bis 15 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 25 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Der Tarsier ist bekannt für seine erstaunlich großen Augen, die etwa ein Drittel der Größe seines Kopfes ausmachen, was ihm ermöglicht, unter schwachen Lichtverhältnissen zu sehen. Er hat auch lange Beine und große Hände, die es ihm ermöglichen, geschickt durch die Bäume zu bewegen, wo er hauptsächlich Insekten, Spinnen und gelegentlich kleine Wirbeltiere jagt. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist der Tarsier durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Neunbinden-Gürteltier

Neunbinden-Gürteltier

Dasypus novemcinctus

Das Neunbinden-Gürteltier, Dasypus novemcinctus, ist ein unverwechselbares gepanzertes Säugetier, das in Amerika beheimatet ist. Es ist leicht an seiner harten Schale aus Knochenplatten und seinen neun beweglichen Bändern zu erkennen, die ihm eine gewisse Flexibilität verleihen. Dieses Gürteltier misst in der Regel zwischen 40 und 60 cm in der Länge, ohne den Schwanz, der zusätzliche 25 bis 40 cm hinzufügen kann. Es wiegt zwischen 3 und 6 kg. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt es sich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich Früchten. Es kann schnell graben, um Raubtieren zu entkommen oder Nahrung zu finden. Obwohl es oft allein ist, kann es während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen gesehen werden.
Riesengürteltier

Riesengürteltier

Priodontes maximus

Das Riesen-Gürteltier ist das größte der Gürteltiere und lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien. Es misst normalerweise zwischen 1,5 und 2 Metern in der Länge, einschließlich des Schwanzes, und kann bis zu 60 kg wiegen. Sein Fell ist rau und braun, und es hat einen harten Panzer, der für Gürteltiere typisch ist und als Schutz vor Raubtieren dient. Das Riesen-Gürteltier ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt bodenständig, ernährt sich vor allem von Insekten, Würmern, Früchten und Wurzeln. Obwohl es ein ausgezeichneter Gräber ist, ist es durch illegale Jagd und Zerstörung seines Lebensraums bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.
Europäischer Maulwurf
Der Europäische Maulwurf, Talpa europaea, ist ein kleiner grabender Säuger, der hauptsächlich in Wiesen, Wäldern und Gärten in ganz Europa vorkommt. Er ist an seinem zylindrischen Körper, dem samtigen schwarzen Fell und den kräftigen Vordergliedmaßen, die zum Graben angepasst sind, erkennbar. Mit einer Länge von etwa 14 cm hat er eine spitze Schnauze und kleine Augen, die oft von seinem Fell verdeckt werden. Obwohl fast blind, hat er einen hochentwickelten Geruchs- und Tastsinn, der ihm ermöglicht, sich effizient unter der Erde zu bewegen. Der Europäische Maulwurf spielt eine wichtige ökologische Rolle, indem er den Boden belüftet und Schädlingsinsekten kontrolliert.
Hottentotten-Goldmull

Hottentotten-Goldmull

Amblysomus hottentotus

Der Amblysomus hottentotus, allgemein bekannt als Hottentotten-Goldmull, ist ein kleiner insektenfressender Säuger, der im südlichen Afrika endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein seidiges, goldfarbenes Fell aus, das ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. An ein unterirdisches Leben angepasst, besitzt er kräftige Vordergliedmaßen und robuste Krallen zum effizienten Graben. Seine Augen sind von Haut bedeckt, da Sehen in seinem unterirdischen Lebensraum wenig nützlich ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Boden findet. Obwohl er schwer zu fassen ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er den Boden belüftet und Insektenpopulationen kontrolliert.
Australischer Beutelmull

Australischer Beutelmull

Notoryctes typhlops

Der Australische Beutelmull, Notoryctes typhlops, ist ein kleiner Beuteltier-Säuger, der in Australien endemisch ist. Er ist an ein unterirdisches Leben angepasst, mit einem zylindrischen Körper, kräftigen Vordergliedmaßen und robusten Krallen zum Graben. Seine Haut ist mit seidigem Fell bedeckt, meist in Creme- oder Goldtönen. Er ist blind, da seine Augen von Haut bedeckt sind, und hat keine sichtbaren äußeren Ohren. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Larven, die er unter der Erde findet. Der Beutelmull wird aufgrund seines unterirdischen Lebensstils und seines eingeschränkten Lebensraums in den Wüsten und Trockengebieten Zentral- und Westaustraliens selten beobachtet.
Haubentachurityrann

Haubentachurityrann

Anairetes parulus

Der Haubentachurityrann, oder Anairetes parulus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist leicht an seinem grauen und weißen Gefieder zu erkennen, das mit einem markanten Haubenkamm auf dem Kopf verziert ist. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vor, insbesondere in Chile, Argentinien, Bolivien und Peru. Er bewohnt Bergwälder, Strauchlandschaften und offene Grasflächen, oft in Höhenlagen zwischen 500 und 4000 Metern. Der Haubentachurityrann ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft von Ast zu Ast hüpft, um Insekten zu suchen. Obwohl er relativ wenig scheu ist, kann er aufgrund seiner geringen Größe und seines lebhaften Verhaltens schwer zu beobachten sein.
Tayra

Tayra

Eira barbara

Die Tayra ist ein fleischfressendes Säugetier, das in den Wäldern Zentral- und Südamerikas beheimatet ist. Sie ähnelt einer großen Marderart, hat dunkles Fell und einen langen buschigen Schwanz. Sie ist bekannt für ihre große Agilität und ihre Fähigkeit, Bäume zu erklimmen, um kleine Säugetiere, Vögel und Früchte zu jagen. Es ist ein territoriales und einzelgängerisches Tier, das bewaldete Lebensräume bevorzugt. Obwohl die Population stabil ist, steht sie aufgrund der Abholzung und der Jagd unter Bedrohung.
Braunkopf-Tchagra

Braunkopf-Tchagra

Tchagra australis

Der Braunkopf-Tchagra, oder Tchagra australis, ist ein mittelgroßer Singvogel aus der Familie der Malaconotidae. Er ist hauptsächlich in bewaldeten Regionen und Savannen des subsaharischen Afrikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen bräunlichen Kopf, den grauen Rücken und die Flügel mit braunen und schwarzen Schattierungen aus. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Braunkopf-Tchagra ist ein diskreter Vogel, der sich lieber in dichten Büschen versteckt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Früchte verzehren. Obwohl er recht verbreitet ist, ist er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seines oft dichten Lebensraums schwer zu beobachten.
Schwarzstirn-Buschdrossling
Der Schwarzstirn-Buschdrossling ist ein eleganter und diskreter Vogel, der leicht an seiner schwarzen Krone zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem braunen Rücken und weißen Bauch steht. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen, lichten Wälder und Dickichte des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel wird oft allein oder paarweise gesehen und bewegt sich geschickt durch dichte Vegetation. Sein melodischer Gesang, bestehend aus sanften und abwechslungsreichen Pfiffen, erklingt oft in der Dämmerung und im Morgengrauen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, zieht er es vor, außer Sichtweite zu bleiben und sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner vieler Regionen.
Asiatischer Paradiesvogel

Asiatischer Paradiesvogel

Terpsiphone paradisi

Der Asiatische Paradiesvogel, oder Terpsiphone paradisi, ist ein eleganter und faszinierender Vogel, bekannt für seine langen Schwanzfedern bei den Männchen. Er hat ein auffälliges weißes Gefieder mit einem schwarzen Kopf und einer markanten Haube. Die Weibchen sind dezenter mit bräunlichen Tönen. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Fliegen, Schmetterlingen und anderen kleinen Insekten, die er im Flug fängt. Er ist oft in tropischen und subtropischen Wäldern sowie in Gärten und Parks zu finden. Der Asiatische Paradiesvogel ist ein Teilzieher, der sich saisonal bewegt, um optimale Lebensbedingungen zu finden.
Grauer Tenrek

Grauer Tenrek

Tenrec ecaudatus

Der Gemeine Tenrek ist ein kleines insektenfressendes Säugetier mit einem Gewicht von 220–270 g und rauem Fell von hell bis dunkel. Endemisch in Madagaskar bewohnt er tropische Wälder, Gestrüpp und landwirtschaftliche Flächen. Als opportunistischer Allesfresser ernährt er sich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen. Einzelgängerisch und nachtaktiv, sucht er tagsüber Unterschlupf in Bauen oder unter Laub.
Streifentenrek

Streifentenrek

Hemicentetes semispinosus

Der Streifentenrek, Hemicentetes semispinosus, ist ein kleines insektenfressendes Säugetier, das auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-gelb gestreiftes Fell und seine Stacheln aus, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleihen. Mit einer Länge von etwa 14 bis 17 cm und einem Gewicht zwischen 125 und 280 Gramm ist dieser Tenrek hauptsächlich nachtaktiv und nutzt seine Stacheln zur Verteidigung gegen Fressfeinde. Er bewohnt tropische Regenwälder und Buschgebiete und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Würmern. Seine Fähigkeit, durch das Aneinanderreiben seiner Stacheln Geräusche zu erzeugen, ist eine faszinierende Eigenschaft, die zur innerartlichen Kommunikation genutzt wird.
Rotsteiß-Ameisenpitta

Rotsteiß-Ameisenpitta

Chamaeza ruficauda

Der Rotsteiß-Ameisenpitta ist ein diskreter, bodenbewohnender Vogel aus der Familie der Formicariidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Wäldern Ostbrasiliens vor und versteckt sich oft in dichter Vegetation. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 20 cm misst, zeichnet sich durch sein braun-rötliches Gefieder und seinen langen roten Schwanz aus. Sein melodischer und sich wiederholender Gesang ist oft zu hören, bevor der Vogel gesehen wird. Der Rotsteiß-Ameisenpitta ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er am Waldboden findet. Bekannt für seine scheue Natur, ist die Beobachtung dieses Vogels eine Herausforderung für Vogelbeobachter.
Schwarzschnabel-Birkhuhn

Schwarzschnabel-Birkhuhn

Tetrao urogalloides

Das Schwarzschnabel-Birkhuhn, oder Tetrao urogalloides, ist ein beeindruckender Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Es bewohnt hauptsächlich die borealen Wälder Sibiriens und des russischen Fernen Ostens. Dieser Vogel ist an seinem dunklen Gefieder und seiner imposanten Größe zu erkennen, wobei Männchen bis zu 90 cm lang werden können. Männchen zeigen ein schwarzes Gefieder mit metallischem Glanz, während Weibchen dezenter mit braun gesprenkeltem Gefieder sind. Das Schwarzschnabel-Birkhuhn ist ein standorttreuer Vogel, der sich hauptsächlich von Knospen, Blättern und Beeren ernährt. Es ist bekannt für seine spektakulären Balzrituale, bei denen Männchen ihre Federn spreizen und tiefe Töne erzeugen, um Weibchen anzulocken.
Sibirisches Auerhuhn

Sibirisches Auerhuhn

Falcipennis falcipennis

Das Sibirische Auerhuhn, oder Falcipennis falcipennis, gehört zur Familie der Fasanenartigen und ist hauptsächlich in den borealen Wäldern des russischen Fernen Ostens zu finden. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 38 bis 45 cm lang ist, zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder und subtile Muster aus, die ihm helfen, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Männchen zeigen schwarze Federn mit metallischem Glanz, während Weibchen ein bräunlicheres Gefieder haben. Das Sibirische Auerhuhn ist ein standorttreuer Vogel, der dichte Nadelwälder bevorzugt, wo es sich hauptsächlich von Knospen, Blättern und Beeren ernährt. Obwohl es unauffällig ist, wird es manchmal während seiner Balz im Frühling beobachtet.