Der Guinea-Pavian, Papio papio, ist ein mittelgroßer Primat aus der Familie der Cercopithecidae. Er kommt hauptsächlich in Westafrika vor, insbesondere in Guinea, Senegal und Gambia. Dieser Pavian zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell und sein schwarzes Gesicht aus. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und haben eine ausgeprägtere Mähne. Sie leben in komplexen sozialen Gruppen, die oft aus mehreren Dutzend Individuen bestehen. Diese Primaten sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Der Guinea-Pavian spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, insbesondere bei der Samenverbreitung.
Der Gelbe Pavian, Papio cynocephalus, ist ein mittelgroßer Primat, der für sein gelb-braunes Fell und sein langgestrecktes Gesicht bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Wälder Ostafrikas. Gelbe Paviane sind soziale Tiere, die in Gruppen von bis zu 200 Individuen leben. Sie haben eine komplexe Sozialstruktur mit gut etablierten Hierarchien. Als Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Ihr Verhalten ist durch große Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet, was ihnen ermöglicht, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen. Gelbe Paviane spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem, insbesondere bei der Samenverbreitung.
Der Grönlandwal ist einer der größten Bartenwale, mit einer Größe von bis zu 16 bis 18 Metern. Er lebt in den eisigen Gewässern der Arktis und ernährt sich hauptsächlich von Krill und kleinen Fischen, die er durch seine Bartenfilter filtert. Es ist ein langlebiges Tier mit einer Lebenserwartung von mehr als 200 Jahren. Obwohl es geschützt ist, ist es durch den Klimawandel, Umweltverschmutzung und Kollisionen mit Schiffen bedroht.

Der Goldschakal ist ein kleiner Hund, der hauptsächlich in Südasien, dem Nahen Osten und Südosteuropa lebt. Er ist leicht an seinem goldenen Fell zu erkennen, das von blassgelb bis goldbraun reicht und es ihm ermöglicht, sich in den Landschaften von Graslandschaften, offenen Wäldern und Savannen zu tarnen. Der Goldschakal hat einen schlankeren Körper und relativ lange Beine im Vergleich zu anderen Schakalen, was ihm ermöglicht, hervorragend zu laufen.
Als opportunistischer Karnivore ernährt sich der Goldschakal von einer großen Vielfalt an Beutetieren, von kleinen Säugetieren und Vögeln bis hin zu Früchten und Aas. Obwohl er häufig einzelgängerisch oder in kleinen Familiengruppen lebt, kann der Goldschakal gelegentlich in größeren Gruppen beim Suchen nach Nahrung gesehen werden. Er ist auch für seine vielfältigen Lautäußerungen und sein geschicktes Jagdverhalten bekannt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und Konflikte mit dem Menschen bedroht.
Die Goldene Palmenzibetkatze, oder Paradoxurus zeylonensis, ist ein nachtaktives Säugetier, das endemisch in Sri Lanka vorkommt. Sie gehört zur Familie der Viverridae und ist hauptsächlich in tropischen Regenwäldern, Teeplantagen und bewaldeten Gebieten zu finden. Diese Art ist an ihrem goldenen Fell und dem buschigen Schwanz zu erkennen. Sie ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl sie schwer zu fassen ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Biodiversität ihres Lebensraums bei. Leider bedrohen Abholzung und Lebensraumverlust ihr Überleben, was sie laut IUCN als gefährdet einstuft.
Der Geoffroy-Stummelaffe, auch bekannt als Colobus vellerosus, ist ein mittelgroßer, baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in Westafrika vorkommt. Sein Fell ist überwiegend schwarz mit markanten weißen Büscheln um das Gesicht und die Schultern, was ihm ein elegantes Aussehen verleiht. Er lebt in sozialen Gruppen, die aus mehreren Weibchen und ein oder zwei dominanten Männchen bestehen. Diese Affen sind hauptsächlich blattfressend und ernähren sich von Blättern, Früchten und Blumen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und tragen zur Gesundheit der Wälder bei. Obwohl sie in Bäumen agil sind, steigen sie selten auf den Boden herab. Ihr Lebensraum ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.

Der Guereza-Kolobus ist ein großer Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Fell zu erkennen ist. Er hat eine weiße Mähne um das Gesicht, weiße Gliedmaßen und einen langen, buschigen Schwanz, der ihm hilft, sich in den Bäumen zu stabilisieren. Sein schwarzer Körper wird durch Büschel weißer Haare an den Seiten und dem Rücken kontrastiert, was ihn zu einem der elegantesten Primaten des Waldes macht. Er lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Ostafrikas, wo er die meiste Zeit in den Bäumen verbringt.
Der Guereza-Kolobus ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Blättern, Früchten, Samen und Blumen. Mit seinem spezialisierten Magen kann er harte, faserige Blätter verdauen, die andere Tiere nicht konsumieren können. Er lebt in sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden, und ist im Allgemeinen sehr ruhig, bewegt sich jedoch mit Anmut und Geschick durch das Blätterdach des Waldes. Obwohl seine Population in einigen geschützten Gebieten stabil bleibt, ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was dazu geführt hat, dass einige Populationen als gefährdet eingestuft wurden.

Der Gemeine Delfin ist ein mittelgroßes Cetacean, das leicht an seinem stromlinienförmigen Körper und seinem markanten Schnabel zu erkennen ist. Er misst in der Regel zwischen 2 und 2,5 Metern in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 kg. Dieser Delfin ist weit verbreitet in gemäßigten und tropischen Gewässern, insbesondere im Mittelmeer, im Atlantik und in den Meeren rund um Asien. Der Gemeine Delfin ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Kopffüßern und manchmal kleinen Krebstieren und jagt in gut koordinierten Gruppen. Seine soziale Struktur ist komplex, wobei die Gruppen je nach Umweltbedingungen und Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen von einigen wenigen bis zu mehreren Hunderten von Individuen bestehen können. Er ist auch bekannt für sein akrobatisches Verhalten wie Sprünge und Gruppenspiele und wird oft dabei beobachtet, wie er hinter Booten her schwimmt. Obwohl diese Art derzeit nicht gefährdet ist, sieht sie sich Bedrohungen wie Umweltverschmutzung, Störungen durch menschliche Aktivitäten auf See und Beifang in Fischernetzen gegenüber.

Die Grant-Gazelle ist eine elegante, mittelgroße Antilope, die leicht an ihren langen Beinen und ihrem meist sandfarbenen Fell mit markanten Mustern zu erkennen ist. Sie misst etwa 75 cm am Widerrist und wiegt zwischen 40 und 60 kg. Das Fell der Grant-Gazelle ist hauptsächlich beige mit dunkleren vertikalen Streifen an den Flanken und einem schwarzen Streifen, der ihren Rücken verläuft. Erwachsene Männchen haben lange, leicht gebogene Hörner in Form einer Lyra, während Weibchen diese in der Regel nicht haben. Diese Gazelle lebt hauptsächlich in Savannen, Graslandschaften und bewaldeten Gebieten in Ostafrika, insbesondere in Kenia, Tansania und Uganda. Sie ist Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, Blättern, Früchten und Rinde. Sehr schnell und wendig, kann die Grant-Gazelle Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen, was ihr hilft, vielen Raubtieren zu entkommen. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Jagd und der Konkurrenz mit Vieh um Nahrungsressourcen ausgesetzt.

Die Gemeine Zibetkatze ist ein kleiner, agiler und eleganter Fleischfresser, der leicht an ihrem langen und schlanken Körper sowie ihren charakteristischen Flecken zu erkennen ist. Sie misst etwa 45 bis 60 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 40 bis 50 cm und wiegt normalerweise zwischen 1,5 und 2,5 kg. Ihr Fell ist in der Regel hellgrau oder braun, gesprenkelt mit dunklen Flecken, die ein markantes Muster auf ihrem Rücken und an ihren Flanken bilden. Die Gemeine Zibetkatze hat einen buschigen Schwanz und eine Körperform, die es ihr ermöglicht, leicht auf Bäume zu klettern und sich in enge Räume zu schlüpfen. Sie lebt hauptsächlich in Wäldern, Gehölzen und bewaldeten Gebieten in Nord- und Südafrika sowie auf der Iberischen Halbinsel. Dieser Fleischfresser ist omnivor und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten, Früchten und Beeren. Die Gemeine Zibetkatze ist auch eine ausgezeichnete Kletterin und wird oft dabei beobachtet, wie sie in den Bäumen nach Nahrung sucht oder einem Gefahrensituationen entkommt. Obwohl die Zibetkatze derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums und der Verfolgung durch den Menschen ausgesetzt.

Gibbons, Mitglieder der Familie Hylobatidae, sind Primaten, die besonders für ihre Beweglichkeit und ihre Fähigkeit bekannt sind, sich in der Baumkrone fortzubewegen. Sie sind die kleinsten der großen Menschenaffen und messen zwischen 40 und 70 cm in der Höhe, mit langen, kräftigen Armen, die bis zu 2,5-mal so lang wie ihr Körper sein können. Ihr Gewicht liegt normalerweise zwischen 5 und 15 kg, abhängig von der Art. Gibbons sind vor allem für ihre Fortbewegungsweise namens „Brachiation“ bekannt, bei der sie sich mit beeindruckender Geschwindigkeit von Ast zu Ast schwingen, oft in großen Höhen. Ihr Fell ist in der Regel dicht, variiert in der Farbe von schwarz bis hellbraun, und einige Arten weisen markante Gesichtszüge auf. Gibbons leben hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasien, wo sie sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und kleinen Insekten ernähren. Diese Primaten sind sozial und leben normalerweise in kleinen Familiengruppen. Obwohl Gibbons nicht alle unmittelbar gefährdet sind, sind mehrere Arten durch den Verlust ihres Lebensraums, Wilderei und den illegalen Tierhandel bedroht.
Der Grindwal ist ein großer Zahnwal aus der Familie Delphinidae, 5–6 m lang und bis zu 1 200 kg schwer. Er hat einen massigen schwarzen Körper, eine ballonartige Stirn und lange Brustflossen. Er lebt in gemäßigten bis subantarktischen Gewässern, ernährt sich hauptsächlich von Tintenfischen und Fischen und bildet matrilineare Sozialgruppen.
Der Goral, Naemorhedus goral, ist ein robuster und agiler Ziegenartige, der hauptsächlich in den Bergregionen Asiens lebt, insbesondere in Indien, Nepal und China. Er zeichnet sich durch sein dichtes graues Fell, kurze gebogene Hörner und seine Fähigkeit aus, sich leicht auf steilen Gelände zu bewegen. Gorals sind soziale Tiere, die kleine Gruppen bilden, obwohl sie auch einzelgängerisch sein können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Gräsern und jungen Trieben. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst Mischwälder und alpine Wiesen, wo sie Schutz und Nahrung finden. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Jagd und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Macrotis lagotis, allgemein bekannt als Großer Kaninchennasenbeutler, ist ein nachtaktiver Beuteltier, der in Australien heimisch ist. Erkennbar an seinen großen, hasenähnlichen Ohren, hat er ein blau-graues Fell und einen schwarz-weißen Schwanz. Angepasst an trockene Umgebungen, gräbt er tiefe Höhlen, um sich vor Raubtieren und extremen Temperaturen zu schützen. Als Allesfresser ernährt er sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Pilzen. Leider ist der Große Kaninchennasenbeutler aufgrund von Lebensraumverlust und der Bejagung durch eingeführte Arten wie Füchse und Katzen gefährdet. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art des australischen Ökosystems zu bewahren.

Der Große Kudu ist eine elegante, große Antilope, die leicht an ihren langen, schlanken Beinen, ihrem schlanken Körper und ihren beeindruckenden, spiralförmigen Hörnern zu erkennen ist. Er misst zwischen 1,3 und 1,6 Metern am Widerrist, wobei die Männchen zwischen 190 und 270 kg wiegen und die Weibchen zwischen 120 und 180 kg wiegen. Sein Fell ist hellgrau bis braun, mit vertikalen weißen Streifen auf dem Körper, die ihm helfen, sich in Wäldern und Savannen zu tarnen. Männchen haben lange, spiralförmige Hörner, die bis zu 1,5 Meter lang werden können, während die Weibchen keine Hörner haben. Der Große Kudu lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, bewaldeten Gebieten und Savannen in Subsahara-Afrika, insbesondere in Ost- und Südafrika. Als Pflanzenfresser ernährt er sich hauptsächlich von Blättern, Rinde und Früchten. Diese Antilope ist eher unauffällig und scheu und lebt normalerweise alleine oder in kleinen Familiengruppen. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist der Große Kudu durch den Verlust seines Lebensraums und durch Jagd bedroht.
Die Große Mausohrenfledermaus ist eine mittelgroße Fledermaus mit 7–9 cm Körperlänge, 35–43 cm Flügelspannweite und 20–40 g Gewicht. Gleichmäßig grau-braunes Fell, lange gerundete Ohren. Höhlenbewohnend, jagt am Boden und im niedrigen Flug Käfer und andere Wirbellose.
Der Eptesicus fuscus, allgemein bekannt als Großer Brauner Fledermaus, ist eine weit verbreitete Art in Nordamerika. Er zeichnet sich durch seine relativ große Größe für eine nordamerikanische Fledermaus aus, mit einer Flügelspannweite von bis zu 33 cm. Sein Fell ist dunkelbraun und kontrastiert mit seinem helleren Bauch. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von Wäldern bis zu städtischen Gebieten, und ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, die er im Flug mit seiner effizienten Echoortung fängt. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, im Winter an geschützten Orten wie Höhlen oder verlassenen Gebäuden zu überwintern.
Der Große Grison ist ein kleiner fleischfressender Säugetier aus der Familie der Marder, der hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt. Er hat einen langgestreckten Körper, einen schmalen Kopf und kurze Beine. Sein Fell zeichnet sich durch eine graue Farbe auf dem Rücken und schwarz auf dem Bauch aus, mit einem markanten weißen Streifen, der sich vom Kopf bis zur Schwanzbasis erstreckt. Dieser agile Räuber ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Er wird oft in tropischen Wäldern, Savannen und Feuchtgebieten gesehen. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann er manchmal auch tagsüber aktiv sein.
Der Cercopithecus aethiops, allgemein bekannt als Grüne Meerkatze, ist ein mittelgroßer Primat, der leicht an seinem schwarzen Gesicht, das von weißem Fell umgeben ist, zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und Wälder des subsaharischen Afrikas. Diese Affen sind sehr sozial und leben in Gruppen von bis zu 50 Individuen. Sie kommunizieren mit verschiedenen Rufen und Gesichtsausdrücken. Als Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Blättern, Blumen, Insekten und kleinen Tieren. Ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es ihnen, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete. Ihre Nähe zu Menschen kann jedoch zu Konflikten führen, insbesondere aufgrund ihrer Neigung, Felder zu plündern.

Der Grizzlybär ist eine Unterart des Braunbären, imposant und robust, oft als einer der mächtigsten Landraubtiere in Nordamerika angesehen. Er misst zwischen 2 und 3 Metern in der Länge, mit einer Schulterhöhe von 1 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 200 und 680 kg, wobei die Männchen normalerweise größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dicht und kann von hellbraun bis dunkelbraun variieren, manchmal mit silbernen Nuancen, die ihm ein graues Aussehen verleihen. Der Grizzly lebt hauptsächlich in Wäldern, Bergen und Prärien in Nordamerika, insbesondere in Alaska, Kanada, den Rocky Mountains und in amerikanischen Nationalparks wie Yellowstone. Als Allesfresser ernährt er sich hauptsächlich von Beeren, Wurzeln, Fischen, aber auch von kleinen Säugetieren und gelegentlich von Tierkadavern. Obwohl er aufgrund seiner Größe und Stärke gefürchtet wird, ist der Grizzly ein scheues Tier und vermeidet in der Regel den Kontakt mit Menschen. Die Art ist in vielen Regionen geschützt, obwohl ihre Population weiterhin durch den Verlust ihres Lebensraums, illegale Jagd und Konflikte mit Menschen bedroht ist.

Der Gepard ist eine große Katze, die für ihre außergewöhnliche Geschwindigkeit bekannt ist und das schnellste Landtier ist. Er misst etwa 1,1 bis 1,5 Meter in der Länge, mit einer Schulterhöhe von etwa 75 cm und wiegt zwischen 40 und 65 kg. Sein Fell ist kurz, goldgelb bis hellbraun mit auffälligen schwarzen Flecken, was ihm hilft, sich in der Savanne gut zu tarnen. Er hat einen runden Kopf mit großen Nasenlöchern, scharfen Augen und charakteristischen schwarzen Streifen an den Wangen, die ihm helfen, seine Sicht während der Jagd zu fokussieren. Der Gepard lebt hauptsächlich in Subsahara-Afrika, mit kleinen Populationen im Iran, in offenen Lebensräumen wie Savannen, Grasländern und Wüsten. Als Fleischfresser ernährt er sich hauptsächlich von Gazellen, Springböcken und anderen kleinen Tieren. Im Gegensatz zu anderen großen Katzen jagt der Gepard mit seiner Geschwindigkeit und nicht mit roher Kraft. Er kann Geschwindigkeiten von 100 bis 110 km/h in wenigen Sekunden erreichen, diese Geschwindigkeit kann jedoch nur über kurze Distanzen aufrechterhalten werden. Obwohl der Gepard nicht akut gefährdet ist, ist er durch Lebensraumverlust, Wilderei und den Rückgang seiner natürlichen Beutetiere bedroht.
Der Trachypithecus geei, auch Goldener Schlanklori genannt, ist ein seltener und faszinierender Primat, der in der Grenzregion zwischen Bhutan und Indien endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges goldenes Fell aus, das ihm ein einzigartiges und majestätisches Aussehen verleiht. Dieser baumbewohnende Affe lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern, wo er sich von Blättern, Früchten und Blumen ernährt. Goldene Schlankloris sind soziale Tiere, die in Familiengruppen leben, die von einem dominanten Männchen angeführt werden. Leider ist diese Art durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um dieses ikonische Tier und seine natürliche Umgebung zu schützen.
Der Semnopithecus entellus, allgemein als Grauer Langur bekannt, ist ein mittelgroßer Primat, der auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist. Er ist leicht an seinem silbergrauen Fell und dem schwarzen, haarlosen Gesicht zu erkennen. Diese Affen leben in komplexen sozialen Gruppen, die oft aus mehreren Weibchen und wenigen Männchen bestehen. Sie sind hauptsächlich baumbewohnend, steigen aber häufig auf den Boden, um Nahrung zu suchen. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Blätter, Früchte, Blumen und manchmal Insekten. Graue Languren sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit komplexen Interaktionen und gut etablierten Hierarchien.
Der Grauwolf ist ein großer Fleischfresser, der oft als der Vorfahre aller modernen Unterarten des Wolfs betrachtet wird. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 30 bis 50 cm, und wiegt zwischen 25 und 40 kg, wobei einige Individuen bis zu 70 kg erreichen können. Sein Fell ist normalerweise grau, kann jedoch je nach Region und Jahreszeit auch Weiß-, Braun- und Schwarztöne enthalten. Der Grauwolf lebt in einer Vielzahl von Lebensräumen, von tiefen Wäldern über Tundragebiete bis hin zu Bergen und Ebenen. Er ist ein sozialer Raubtier, der in Rudeln lebt und mit anderen Mitgliedern seiner Gruppe zusammenarbeitet, um Beutetiere wie Rehe, Elche, Bisons und andere große Säugetiere zu jagen. Der Grauwolf spielt eine wesentliche Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem er die Populationen von Pflanzenfressern reguliert. Obwohl er in vielen Regionen geschützt ist, bleibt er durch den Verlust seines Lebensraums, die Jagd und Konflikte mit dem Menschen bedroht.
Der Glattotter, Lutrogale perspicillata, ist ein semi-aquatisches Säugetier aus der Familie der Marder. Er ist an seinem dichten, glatten Fell zu erkennen, das typischerweise dunkelbraun auf dem Rücken und heller am Bauch ist. Diese Art ist hauptsächlich in Süd- und Südostasien zu finden und bewohnt Flüsse, Seen und Sümpfe. Er ist gut an das Wasserleben angepasst, mit seinen Schwimmhäuten und dem muskulösen Schwanz, der ihm ein anmutiges Schwimmen ermöglicht. Der Glattotter ist ein soziales Tier, das oft in Familiengruppen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kann aber auch Krebstiere und kleine Säugetiere fressen. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung besorgniserregend ist, spielt er eine wichtige Rolle im aquatischen Ökosystem.
Der Gelbkehlmarder, Martes flavigula, ist ein Marder mit einer auffälligen gelben Kehle, die im Kontrast zu seinem dunkelbraunen Körper steht. Er ist agil und schnell und bewegt sich leicht durch die dichten Wälder Südostasiens und des Himalayas. Als Allesfresser ernährt er sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Früchten und Insekten. Seine Kletterfähigkeit und natürliche Neugier machen ihn zu einem effektiven Jäger. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, fühlt er sich auch in Bäumen wohl. Der Gelbkehlmarder ist bekannt für seine relative Geselligkeit im Vergleich zu anderen Mardern und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert und Samen verbreitet.

Der Gemsbock ist eine große, robuste Antilope, die in den trockenen Regionen des südlichen Afrikas beheimatet ist. Er misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern am Widerrist und wiegt zwischen 200 und 250 kg. Sein Fell ist hauptsächlich grau oder beige, mit weißen Markierungen am Bauch, an den Beinen und im Gesicht, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Er besitzt lange, gerade Hörner, die bis zu 1 Meter lang werden können und charakteristisch für die Art sind. Der Gemsbock lebt in Savannen, Steppen und Wüsten, wo er sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, Wurzeln und Früchten ernährt. Er ist gut an extreme Hitze und Trockenheit angepasst, da er seine Körpertemperatur senken kann und sich von spärlicher Vegetation ernährt. Obwohl der Gemsbock in Wüstenumgebungen überleben kann, ist er auch in der Lage, lange Strecken auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurückzulegen. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, sieht sich jedoch Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und der Jagd ausgesetzt.
Der Galapagos-Seelöwe, Zalophus wollebaeki, ist eine ikonische Art der Galapagos-Inseln. Diese Seelöwen sind an ihrem dunkelbraunen Fell und ihrer relativ kleinen Größe im Vergleich zu anderen Seelöwenarten erkennbar. Sie bewohnen hauptsächlich die Strände und felsigen Küsten der Inseln, wo sie sich ausruhen und fortpflanzen. Galapagos-Seelöwen sind sehr gesellig und bilden oft große Gruppen. Sie sind auch für ihre Neugier gegenüber Menschen bekannt, was sie zu einer beliebten Attraktion für Touristen macht. Allerdings sind sie anfällig für menschliche Störungen und Umweltveränderungen, was zu ihrer Einstufung als potenziell gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Der Gewöhnliche Weißbüschelaffe, Callithrix jacchus, ist ein kleiner Primat aus den Wäldern im Nordosten Brasiliens. Er zeichnet sich durch seine weißen Ohrbüschel und den geringelten Schwanz aus. Er misst etwa 20 cm in der Länge, ohne den Schwanz, und wiegt zwischen 250 und 350 Gramm. Dieser tagaktive Primat lebt in Familiengruppen, die oft aus 3 bis 15 Individuen bestehen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Baumsaft, Insekten, Früchten und Blumen. Sehr agil, bewegt er sich schnell durch das Blätterdach. Die Kommunikation erfolgt über verschiedene Lautäußerungen und visuelle Signale. Der Gewöhnliche Weißbüschelaffe ist ein soziales Tier, dessen Verhalten von der Gruppenhierarchie beeinflusst wird.
Der Riesenpanda ist ein großes Säugetier, das in den Bergen Chinas beheimatet ist, hauptsächlich in den Regionen Sichuan, Shaanxi und Gansu. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge und wiegt zwischen 70 und 160 kg. Was ihn auszeichnet, ist sein schwarz-weißes Fell, mit schwarzen Flecken um die Augen, Ohren und Pfoten. Der Riesenpanda ist ein strenger Pflanzenfresser und ernährt sich fast ausschließlich von Bambus, obwohl er gelegentlich auch Früchte, Wurzeln und kleine Tiere frisst. Er lebt in Bambuswäldern, wo er den größten Teil des Tages mit Fressen verbringt, da sein Nahrungsangebot wenig Nährwert hat. Der Riesenpanda ist ein Symbol für den Naturschutz aufgrund seiner Seltenheit, und obwohl er immer noch als gefährdet gilt, haben Schutzmaßnahmen geholfen, seine Population zu stabilisieren.