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Nordfledermaus

Nordfledermaus

Eptesicus nilssonii

Die Nordfledermaus, Eptesicus nilssonii, ist eine mittelgroße Fledermaus, die in den nördlichen Regionen Europas und Asiens vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr dunkelbraunes Fell aus, das oft am Bauch heller ist, sowie durch ihre relativ kurzen Ohren. Sie bewohnt hauptsächlich Nadelwälder, kann aber auch in städtischen Gebieten gefunden werden, wo sie Gebäude als Schlafplatz nutzt. Diese nachtaktive Art ernährt sich von Insekten, die sie im Flug mit Hilfe ihrer ausgeklügelten Echoortung fängt. Sie ist hauptsächlich in den Sommernächten aktiv, während sie im Winter in Höhlen oder verlassenen Gebäuden überwintert. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, bleibt sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und dem Verlust ihres natürlichen Lebensraums.
Serval

Serval

Leptailurus serval

Der Serval ist eine mittelgroße Katze, die hauptsächlich in den Savannen und Wiesen von Subsahara-Afrika vorkommt, insbesondere in Ost- und Zentralafrika. Er misst normalerweise zwischen 60 und 100 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 30 bis 40 cm und wiegt zwischen 9 und 18 kg. Sein Fell ist goldgelb, mit unregelmäßigen schwarzen Flecken, was ihm hilft, sich effektiv in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Serval hat lange Beine, einen kleinen Kopf und große Ohren, die ihm ermöglichen, seine Beute, darunter kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien, leicht zu orten. Er ist auch in der Lage, beeindruckende Sprünge zu machen, um seine Beute zu fangen, insbesondere Vögel im Flug. Obwohl seine Population in einigen Gebieten stabil bleibt, ist der Serval durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Geoffroys Spinnenaffe

Geoffroys Spinnenaffe

Ateles geoffroyi

Der Geoffroys-Spinnenaffe ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mexiko und Mittelamerika vorkommt. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einem Greifschwanz von etwa 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 10 und 20 kg. Sein Fell ist normalerweise braun oder schwarz, mit helleren Flecken auf dem Bauch und den Beinen. Der Geoffroys-Spinnenaffe hat einen sehr flexiblen und greifbaren Schwanz, den er verwendet, um sich an Baumästen festzuhalten und sich leicht durch die Baumkronen zu bewegen. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Früchten, Blättern, Blumen und gelegentlich kleinen Insekten. Diese Affen leben in organisierten sozialen Gruppen und sind hauptsächlich tagsüber aktiv. Obwohl sie relativ zahlreich sind, sind sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Japanmakake

Japanmakake

Macaca fuscata

Der Schneeaffe, auch als Japanmakak bekannt, ist eine Primatenart, die hauptsächlich in den Bergen und schneebedeckten Regionen Japans vorkommt. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 25 cm und wiegt zwischen 10 und 14 kg. Sein Fell ist dicht und dick, normalerweise braun oder grau, mit einem rötlichen Gesicht, das bei Männchen besonders während der Fortpflanzungszeit stärker ausgeprägt ist. Der Schneeaffe lebt in komplexen sozialen Gruppen und ist besonders für sein soziales Verhalten bekannt, insbesondere für das Baden in heißen Quellen im Winter, was zu einem der ikonischsten Bilder Japans geworden ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Wurzeln, Samen und manchmal von kleinen Tieren. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, sieht sich diese Art manchmal mit dem Verlust ihres Lebensraums und Konflikten mit menschlichen Populationen konfrontiert.
Goldstirniger Affe

Goldstirniger Affe

Rhinopithecus roxellana

Der Goldene Affe, auch als Roxellana-Rhinopithecus bekannt, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den Bergen Chinas vorkommt, insbesondere in den Provinzen Sichuan und Gansu. Er misst etwa 55 bis 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 10 und 15 kg. Sein Fell ist von leuchtend goldener Farbe, mit rötlichen Tönen und langen Haaren rund um das Gesicht, die eine Art Mähne bilden. Der Goldene Affe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten, Samen und gelegentlich kleinen Insekten. Er lebt in organisierten sozialen Gruppen und wird oft in bergigen Wäldern in großen Höhen beobachtet. Obwohl er in einigen Regionen geschützt ist, ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Abholzung und Wilderei bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Gewöhnlicher Totenkopfaffe
Der Saimiri sciureus, oder Gewöhnlicher Totenkopfaffe, ist ein kleiner baumbewohnender Primat aus Südamerika. Er zeichnet sich durch sein dichtes, weiches Fell aus, das hauptsächlich grau-oliv mit gelben und weißen Schattierungen ist. Sein Kopf ist mit einer weißen Gesichtsmaske verziert, die im Kontrast zu einer schwarzen Krone steht. Dieser Affe ist sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach tropischer Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Soziale Gruppen bestehen typischerweise aus 20 bis 50 Individuen, was ihnen ermöglicht, sich effektiv vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sie hauptsächlich tagsüber aktiv sind, können sie manchmal in der Dämmerung beobachtet werden.
Geoffroy-Kapuzin

Geoffroy-Kapuzin

Saimiri oerstedii

Der Geoffroy-Kapuzin, oder Saimiri oerstedii, ist ein kleiner Primat, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Costa Ricas und Panamas lebt. Erkennbar an seinem rötlichen Rücken und dem weißen Gesicht, das von Schwarz umrandet ist, ist er sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Dieser Affe lebt in sozialen Gruppen, die bis zu 70 Individuen umfassen können, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, laufen Schutzmaßnahmen, um diese ikonische Art der neotropischen Biodiversität zu schützen.
Brüllaffe

Brüllaffe

Alouatta

Der Brüllaffe ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika vorkommt, insbesondere in Mexiko, Mittelamerika und Teilen des Amazonas-Regenwaldes. Er misst normalerweise etwa 40 bis 70 cm in der Länge, mit einem Greifschwanz von 50 bis 75 cm und wiegt zwischen 7 und 10 kg. Sein Fell variiert von schwarz bis braun, und er hat einen großen Hals und einen kräftigen Kiefer, mit dem er extrem laute Geräusche erzeugen kann, die zur Markierung von Territorien und zur Kommunikation mit anderen Gruppenmitgliedern verwendet werden. Der Brüllaffe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten und Blumen. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich tagsüber aktiv, wobei er sich langsam von Baum zu Baum bewegt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht.
Mantelbrüllaffe

Mantelbrüllaffe

Alouatta palliata

Der Alouatta palliata, allgemein bekannt als Mantelbrüllaffe, ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Erkennbar an seinem kraftvollen Brüllen, das über Kilometer hinweg zu hören ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt so die Waldregeneration. Dieser Affe hat ein schwarzes Fell mit einer markanten goldenen Mähne. Er lebt in hierarchischen sozialen Gruppen, die aus mehreren Männchen und Weibchen bestehen. Brüllaffen sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Früchten und Blumen. Ihr vokales Verhalten ist entscheidend für die innergruppale Kommunikation und die Verteidigung des Territoriums. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Bartaffe

Bartaffe

Macaca silenus

Der Macaca silenus, oder Bartaffe, ist ein Primat, der in den Westghats Indiens endemisch ist. Erkennbar an seiner silbernen Mähne, die ein schwarzes Gesicht umgibt, ist er einer der markantesten Makaken. Sein Schwanz, der an einen Löwen erinnert, ist ein weiteres charakteristisches Merkmal. Dieser Makake lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Patasaffe

Patasaffe

Erythrocebus patas

Der Patasaffe, oder Erythrocebus patas, ist ein afrikanischer Primat, der für seine außergewöhnliche Geschwindigkeit bekannt ist und bis zu 55 km/h erreicht, was ihn zum schnellsten Affen der Welt macht. Er hat ein charakteristisches rötliches Fell, ein schwarzes Gesicht und lange, schlanke Gliedmaßen, die zum Laufen angepasst sind. Männchen sind deutlich größer als Weibchen. Sie bewohnen hauptsächlich die Savannen und halbtrockenen Regionen West- und Ostafrikas. Ihre Ernährung ist omnivor und besteht aus Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Patasaffen sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit am Boden, obwohl sie auf Bäume klettern können, um sich zu ernähren oder auszuruhen.
Tibetmakak

Tibetmakak

Macaca thibetana

Der Tibetmakak, oder Macaca thibetana, ist ein robuster und imposanter Primat, der in den bergigen Wäldern Chinas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein dichtes Fell aus, das von goldbraun bis grau reicht, und sein nacktes, rosafarbenes Gesicht. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen manchmal 13 kg. Diese Makaken leben in komplexen sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Blättern, Insekten und gelegentlich kleinen Tieren. Ihr Lebensraum liegt in der Regel zwischen 800 und 2500 Metern Höhe, wo sie sich an klimatische Schwankungen anpassen. Obwohl ihre Population stabil ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen dar.
Masken-Titi

Masken-Titi

Callicebus personatus

Der Callicebus personatus, allgemein bekannt als Masken-Titi, ist ein mittelgroßer Primat, der in den tropischen Wäldern Südostbrasiliens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gesicht aus, das von dichtem, seidigem, bräunlichem Fell umgeben ist. Diese Affen leben in kleinen Familiengruppen und sind bekannt für ihre starken sozialen Bindungen, oft beim gegenseitigen Putzen zu beobachten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, aber auch Blätter und Insekten gehören zu ihrer Nahrung. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Trotzdem passen sie sich manchmal an fragmentierte Waldgebiete an.
Weißgesicht-Klammeraffe

Weißgesicht-Klammeraffe

Ateles belzebuth

Der Weißgesicht-Klammeraffe, Ateles belzebuth, ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Erkennbar an seinem schwarzen Fell und dem markanten weißen Gesicht, verfügt er über lange Gliedmaßen und einen Greifschwanz, die ihm eine agile Fortbewegung im Blätterdach ermöglichen. Dieser soziale Affe lebt in Gruppen von bis zu 30 Individuen, die sich oft in kleinere Untergruppen aufteilen, um Nahrung zu suchen. Hauptsächlich frugivor, ernährt er sich auch von Blättern, Blumen und Insekten. Leider ist Ateles belzebuth durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.
Hutaffen

Hutaffen

Macaca sinica

Der Macaca sinica, allgemein bekannt als Hutaffe, ist eine Primatenart, die in Sri Lanka endemisch ist. Erkennbar an seinem Haarschopf auf dem Kopf, hat dieser Affe ein goldbraunes Fell mit einem helleren Bauch. Er lebt hauptsächlich in tropischen Wäldern, passt sich aber auch an städtische und landwirtschaftliche Gebiete an. Sehr sozial lebt er in hierarchischen Gruppen, in denen die Weibchen dominieren. Seine Ernährung ist omnivor und besteht aus Früchten, Blättern, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Leider bedrohen Abholzung und menschliche Expansion seinen natürlichen Lebensraum, was ihn laut IUCN als gefährdet einstuft.
Grüne Meerkatzen

Grüne Meerkatzen

Chlorocebus pygerythrus

Der Chlorocebus pygerythrus, allgemein bekannt als Grüne Meerkatze, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graugrünes Fell, das schwarze Gesicht, das von weißen Haaren umgeben ist, und seinen langen, schlanken Schwanz aus. Diese Affen sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Lebensräumen leben, von Savannen bis zu Flusswäldern. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, sich an städtische Umgebungen anzupassen. Grüne Meerkatzen leben in komplexen sozialen Gruppen, in denen Hierarchie und Kommunikation eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind tagaktiv und verbringen den größten Teil des Tages mit der Nahrungssuche, die hauptsächlich aus Früchten, Blättern und Insekten besteht.
Sitatunga

Sitatunga

Tragelaphus spekii

Der Sitatunga, oder Tragelaphus spekii, ist eine halb-aquatische Antilope, die hauptsächlich in den Sümpfen und Feuchtgebieten Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem rötlich-braunen Fell, den vertikalen weißen Streifen und den langen, spiralförmigen Hörnern der Männchen zu erkennen. Sitatungas sind gut an ihren aquatischen Lebensraum angepasst, mit langen, gespreizten Hufen, die es ihnen ermöglichen, sich leicht durch Sümpfe zu bewegen. Sie sind hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und ernähren sich von Wasserpflanzen, Gräsern und Blättern. Sitatungas sind scheue und schwer fassbare Tiere, die es vorziehen, in dichter Vegetation verborgen zu bleiben, um Raubtiere zu vermeiden.
Hispaniola-Solenodon

Hispaniola-Solenodon

Solenodon paradoxus

Der Hispaniola-Solenodon (Solenodon paradoxus) ist ein giftiges, insektenfressendes Säugetier, das einer Spitzmaus ähnelt und endemisch auf der Karibikinsel Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) vorkommt. Er bewohnt feuchte Wälder, versteckt sich in Bauten oder unter Baumstämmen und ernährt sich hauptsächlich von Gliederfüßern, Würmern, Weichtieren und kleinen Wirbeltieren. Dämmerungs- und nachtaktiv bewegt er sich in zickzackförmigen Sätzen und gibt vielfältige Lautäußerungen zur Kommunikation und Verteidigung von sich.
Gelbhalsmaus

Gelbhalsmaus

Apodemus flavicollis

Die Gelbhalsmaus, Apodemus flavicollis, ist ein kleiner Nager aus der Familie der Muridae. Sie zeichnet sich durch ein auffälliges gelbes Band um ihren Hals aus, das im Kontrast zu ihrem rötlich-braunen Rücken und dem weißen Bauch steht. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und bewohnt Wälder, Hecken und manchmal Gärten. Ihre Nahrung besteht aus Samen, Früchten und Insekten. Sie ist agil und schnell, was ihr hilft, Raubtieren zu entkommen. Sie vermehrt sich mehrmals im Jahr mit Würfen von 4 bis 7 Jungen. Obwohl sie häufig vorkommt, spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Samen verbreitet und Insektenpopulationen kontrolliert.
Springbock

Springbock

Antidorcas marsupialis

Der Springbock ist eine kleine Antilope, die hauptsächlich in den Savannen und Grasländern Südafrikas, Namibias und Botswanas vorkommt. Er misst etwa 75 cm am Widerrist, mit einer Körperlänge von 1,10 bis 1,30 Metern und wiegt zwischen 30 und 40 kg. Sein Fell ist hauptsächlich weiß und braun, mit einer dunklen Linie, die entlang seines Rückens verläuft, und einem großen weißen Fleck an den Flanken. Was den Springbock auszeichnet, ist seine Fähigkeit, charakteristische Sprünge zu machen, die als "Pronking" bezeichnet werden, bei denen das Tier mit ausgestreckten Beinen in die Luft springt, oft um Gefahr zu signalisieren oder einen anderen Individuum zu beeindrucken. Der Springbock ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Gras und Blättern ernährt. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ zahlreich ist, ist er manchmal durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Steenbok

Steenbok

Raphicerus campestris

Der Steenbock ist eine kleine Antilope, die hauptsächlich in trockenen Regionen und offenen Savannen in Subsahara-Afrika vorkommt, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Botswana und Namibia. Er misst etwa 45 bis 60 cm am Widerrist, mit einer Körperlänge von 80 bis 100 cm und wiegt zwischen 8 und 15 kg. Sein Fell ist normalerweise fuchsfarben bis hellbraun, mit weißen Markierungen an den Beinen und um die Augen. Der Steenbock hat bei Männchen kleine Hörner, die jedoch im Vergleich zu denen anderer Antilopenarten eher unauffällig sind. Dieser kleine Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Früchten und Blättern. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in dichter Vegetation zu verstecken und schnell vor Raubtieren zu fliehen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Steenbock manchmal durch den Verlust seines Lebensraums und durch Jagd bedroht.
Erdmännchen

Erdmännchen

Suricata suricatta

Das Erdmännchen ist ein kleines fleischfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den trockenen und wüstenhaften Regionen Südafrikas vorkommt, insbesondere in Südafrika, Botswana und Namibia. Es misst etwa 25 bis 35 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 25 cm und wiegt zwischen 0,6 und 1 kg. Sein Fell ist graubraun, mit helleren Flecken auf dem Bauch, und es hat einen kleinen Kopf und große schwarze Augen. Das Erdmännchen ist besonders bekannt für seine charakteristische Haltung, bei der es auf seinen Hinterbeinen steht, um seine Umgebung zu überwachen. Es lebt in organisierten sozialen Gruppen, die als "Clans" bezeichnet werden, und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist das Erdmännchen durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Arabischer Tahr

Arabischer Tahr

Hemitragus jayakari

Der Arabische Tahr, Hemitragus jayakari, ist eine Ziegenart, die in den trockenen Bergen Omans und der Vereinigten Arabischen Emirate heimisch ist. Dieses robuste Säugetier ist gut an raue, felsige Gelände angepasst, wo es sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten ernährt. Männchen zeichnen sich durch ihre dicken, gebogenen Hörner aus, während Weibchen kleinere Hörner haben. Sein dichtes, bräunliches Fell ermöglicht es ihm, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Der Arabische Tahr ist ein geselliges Tier, das in kleinen Gruppen lebt, obwohl erwachsene Männchen oft allein sind. Diese Art ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Himalaya-Tahr

Himalaya-Tahr

Hemitragus jemlahicus

Der Himalaya-Tahr, Hemitragus jemlahicus, ist ein robuster Ziegenartiger, der in den zerklüfteten Bergen des Himalayas lebt. Mit einem dicken, wolligen Fell ist er gut an die kalten, windigen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Männchen zeichnen sich durch ihre beeindruckende Mähne und gebogenen Hörner aus, während Weibchen kleiner sind und bescheidenere Hörner haben. Diese geselligen Tiere bilden Herden, oft nach Geschlecht getrennt, und bewegen sich mit bemerkenswerter Geschicklichkeit in schwierigem Gelände. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gräsern, Blättern und Trieben. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Takin

Takin

Budorcas taxicolor

Der Takin ist ein großes Pflanzenfresser, das hauptsächlich in den bergigen Regionen des Himalayas und Chinas vorkommt. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter Schulterhöhe, mit einer Körperlänge von 1,5 bis 2 Metern und wiegt zwischen 250 und 350 kg. Sein Fell ist dicht und variiert von goldgelb bis hellbraun, mit längeren Haaren an Hals und Schultern, was ihm ein robustes Aussehen verleiht. Der Takin ist ein ausgezeichneter Kletterer und ernährt sich hauptsächlich von holziger Vegetation, Blättern, jungen Trieben und Früchten. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und menschliche Aktivitäten, einschließlich Jagd und Zerstörung seines natürlichen Lebensraums, bedroht.
Südlicher Tamandua

Südlicher Tamandua

Tamandua tetradactyla

Der Südliche Tamandua ist ein baumbewohnender Ameisenbär, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist an seinem beige-schwarzen Fell erkennbar, das ihm hilft, sich in den Bäumen zu tarnen. Er hat eine lange, klebrige Zunge, die ideal ist, um Ameisen und Termiten zu fangen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Dieses Säugetier ist hauptsächlich nachtaktiv und verbringt den Tag ruhend in den Bäumen. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er manchmal paarweise beobachtet werden. Sein Greifschwanz ermöglicht es ihm, sich leicht durch die Bäume zu bewegen, und er nutzt seine kräftigen Krallen zur Verteidigung gegen Raubtiere.
Mexikanischer Tamandua

Mexikanischer Tamandua

Tamandua mexicana

Der Mexikanische Tamandua, oder Tamandua mexicana, ist ein insektenfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mexikos, Guatemalas und Honduras vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 50 und 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 40 bis 50 cm und wiegt zwischen 4 und 7 kg. Sein Fell ist normalerweise gelb-braun, mit einer schwarzen Maske um die Augen und einem breiten schwarzen Band auf dem Rücken. Dieser Tamandua hat eine lange Zunge, die bis zu 40 cm lang werden kann, mit der er Termiten und Ameisen fängt, seine Hauptnahrungsquelle. Der Mexikanische Tamandua ist auch ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit in den Bäumen. Er ist normalerweise nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und gelegentlich von Früchten. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er manchmal durch Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Goldlöwenäffchen

Goldlöwenäffchen

Leontopithecus rosalia

Der Goldene Löwenmakak ist ein kleiner Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern im Südosten Brasiliens vorkommt. Er misst normalerweise etwa 20 bis 30 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 35 bis 45 cm und wiegt zwischen 500 und 700 g. Sein Fell ist von einem leuchtend goldenen Orangeton, was ihm ein markantes und auffälliges Aussehen verleiht. Der Goldene Löwenmakak ist bekannt für seine kleine Größe, seine große Agilität und seine komplexen sozialen Verhaltensweisen. Er lebt in Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten, Nektar und kleinen Wirbeltieren. Obwohl er ein ausgezeichneter Kletterer ist und den Großteil seiner Zeit in Bäumen verbringt, ist diese Art durch Abholzung, den Verlust ihres Lebensraums und den illegalen Wildtierhandel bedroht.
Bairds Tapir

Bairds Tapir

Tapirus bairdii

Der Baird-Tapir ist eine Tapirart, die hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt, insbesondere in Guatemala, Honduras, Costa Rica und Nicaragua. Er misst normalerweise etwa 2 bis 2,5 Meter in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von 20 bis 30 cm und wiegt zwischen 200 und 300 kg. Sein Fell ist hauptsächlich schwarz oder dunkelbraun, mit helleren Bereichen an den Beinen und Ohren. Der Baird-Tapir hat eine lange, flexible Schnauze, mit der er Blätter, Früchte, Zweige und Gras greifen kann. Obwohl er ein ausgezeichneter Schwimmer ist und oft Zeit im Wasser verbringt, lebt er hauptsächlich in dichten, feuchten Wäldern. Diese Art ist durch Abholzung, illegale Jagd und den Verlust ihres Lebensraums bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Schwellen-Tapir

Schwellen-Tapir

Tapirus terrestris

Der Schwellen-Tapir, auch als Amazonas-Tapir bekannt, ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das in den feuchten tropischen Wäldern und Sumpfgebieten des Amazonasbeckens lebt. Er ist leicht an seinem massiven Körper, den kurzen Beinen und seiner verlängerten, schnauzenartigen Nase zu erkennen, mit der er Zweige und Blätter greift. Der Schwellen-Tapir ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt zurückgezogen, ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Wurzeln. Obwohl er eher ruhig ist, ist er ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt oft Zeit im Wasser, um sich abzukühlen oder sich fortzubewegen. Dieser Tapir ist aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Jagd derzeit als gefährdet eingestuft.