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Grünhäher

Grünhäher

Cyanocorax yncas

Der Grünhäher, oder Cyanocorax yncas, ist ein auffälliger Vogel mit lebhaftem Gefieder, hauptsächlich grün mit blauen und gelben Schattierungen. Er bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Mittel- und Südamerikas. Dieser gesellige Vogel lebt in Gruppen und ist bekannt für seine Intelligenz und seine Fähigkeit, Werkzeuge zu benutzen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Der Grünhäher ist auch ein hervorragender Imitator von Geräuschen, was ihm ermöglicht, effektiv mit seinen Artgenossen zu kommunizieren. Seine Anwesenheit wird oft durch seine markanten Rufe und seinen agilen Flug durch das dichte Blätterdach angezeigt.
Haselhuhn

Haselhuhn

Tetrastes bonasia

Die Haselhuhn ist ein kleiner, bodenlebender Vogel aus der Familie der Fasane, der leicht an seinem dezent gefärbten Gefieder und seiner robusten Statur zu erkennen ist. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Länge und wiegt zwischen 500 und 700 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und grau, mit Mustern aus Flecken und Streifen, die ihm helfen, sich effektiv in der dichten Vegetation der Wälder zu tarnen. Die Haselhuhn lebt hauptsächlich in dichten Laub- und Mischwäldern, wo sie sich von Samen, Beeren, jungen Trieben und Insekten ernährt. Obwohl er eher unauffällig und schwer zu entdecken ist, wird er oft durch seinen sanften, tiefen Ruf gehört. Das Haselhuhn ist ein eher sesshafter Vogel, kann jedoch je nach Wetterbedingungen auf kurze Entfernungen migrieren. Es ist auch ein emblematischer Vogel von Waldgebieten und Waldlandschaften. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, könnte das Haselhuhn durch den Verlust seines Waldlebensraums und die Zerstörung seiner Brutstätten bedroht sein.
Kragenhuhn

Kragenhuhn

Bonasa umbellus

Das Kragenhuhn, Bonasa umbellus, ist ein mittelgroßer Waldvogel, der in Nordamerika heimisch ist. Es ist leicht an seinem braun gefleckten Gefieder zu erkennen, das ihm eine hervorragende Tarnung in seinem Waldlebensraum bietet. Die Männchen sind bekannt für ihr Trommeln, ein Geräusch, das durch schnelles Flügelschlagen erzeugt wird und während der Brutzeit durch die Wälder hallt. Dieser Vogel bevorzugt Mischwälder und dichte Waldgebiete, in denen er sich von Knospen, Blättern und Insekten ernährt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann das Kragenhuhn außerhalb der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, still zu bleiben und sich in seine Umgebung einzufügen, macht es zu einem herausfordernden Motiv für Vogelbeobachter.
Rotschwanz-Bodenkuhkuh

Rotschwanz-Bodenkuhkuh

Neomorphus geoffroyi

Der Rotschwanz-Bodenkuhkuh, Neomorphus geoffroyi, ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem rotbraunen Gefieder und seinem charakteristischen langen Schwanz zu erkennen. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, in dem er sich auf der Suche nach Beute wie Insekten und kleinen Wirbeltieren verstohlen bewegt. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, kann er kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Der Rotschwanz-Bodenkuhkuh wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seiner kraftvollen und resonanten Rufe. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu beobachten, was sein Geheimnis und seine Anziehungskraft für Vogelbeobachter erhöht.
Pfaufasan

Pfaufasan

Dromococcyx pavoninus

Der Pfaufasan ist ein geheimnisvoller und faszinierender Vogel aus der Familie der Cuculidae. Er ist hauptsächlich in den dichten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Dieser Vogel ist an seinem braunen und schwarzen Gefieder zu erkennen, mit markanten Mustern, die an Pfauenfedern erinnern, daher sein Name. Der Pfaufasan ist ein diskreter Vogel, der oft eher gehört als gesehen wird, dank seines melodischen und wiederholten Gesangs. Er ist bekannt für sein Brutparasitismus-Verhalten, indem er seine Eier in die Nester anderer Vogelarten legt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bedroht die Abholzung weiterhin seinen natürlichen Lebensraum.
Feuerrückenwürger

Feuerrückenwürger

Malaconotus cruentus

Der Feuerrückenwürger ist ein Vogel mit lebhaftem Gefieder, hauptsächlich leuchtend rot auf Brust und Bauch, im Kontrast zu einem olivgrünen Rücken. Dieser Sperlingsvogel, der zur Familie der Malaconotidae gehört, ist bekannt für seinen melodischen und kraftvollen Gesang. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Zentral- und Westafrikas, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er unauffällig ist, kann er paarweise oder in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich in dichtem Laub zu verstecken, macht ihn manchmal schwer zu entdecken. Sein Erhaltungszustand ist derzeit stabil, aber Abholzung könnte seine Lebensräume in Zukunft bedrohen.
Grünrücken-Buschsänger

Grünrücken-Buschsänger

Telophorus viridis

Der Grünrücken-Buschsänger, oder Telophorus viridis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den bewaldeten Regionen und Savannen des subsaharischen Afrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder auf dem Rücken zu erkennen, das mit gelben und roten Schattierungen auf Bauch und Brust kontrastiert. Dieser Vogel hat auch eine markante schwarze Maske um die Augen, die seinen durchdringenden Blick betont. Der Grünrücken-Buschsänger ist ein relativ diskreter Vogel, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird, dank seines melodischen und abwechslungsreichen Gesangs. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, genießt aber auch kleine Früchte. Obwohl er meist allein ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden.
Steppenregenpfeifer

Steppenregenpfeifer

Glareola nordmanni

Der Steppenregenpfeifer, Glareola nordmanni, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Glareolidae. Er ist an seinem hellbraunen Gefieder, den schwarzen Flügeln und dem gegabelten Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel ist bekannt für seine Fähigkeit, schnell zu fliegen und beeindruckende Luftakrobatik zu vollführen, um Insekten im Flug zu fangen. Er kommt hauptsächlich in den Steppen und offenen Grasländern Osteuropas und Zentralasiens vor. Der Steppenregenpfeifer zieht im Winter nach Afrika südlich der Sahara. Er nistet am Boden, oft in lockeren Kolonien, und bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Wasser. Obwohl sein Erhaltungszustand aufgrund von Lebensraumverlust besorgniserregend ist, ist er in einigen Regionen noch relativ weit verbreitet.
Rotschwanzrennvogel

Rotschwanzrennvogel

Glareola pratincola

Der Rotschwanzrennvogel ist ein eleganter Vogel, erkennbar an seinem hellbraunen Gefieder und dem gegabelten Schwanz. Er trägt ein markantes schwarzes Halsband, das sich von seinem weißen Bauch abhebt. Oft in Feuchtgebieten, Wiesen und Sümpfen zu sehen, jagt er Insekten im Flug mit bemerkenswerter Agilität. Als Zugvogel überwintert er in Afrika südlich der Sahara, nachdem er in Europa und Asien gebrütet hat. Bekannt für seine schnellen und anmutigen Flüge, oft in Gruppen, gibt er scharfe Rufe von sich. Obwohl sein Lebensraum durch intensive Landwirtschaft und Entwässerung von Feuchtgebieten bedroht ist, ist er noch relativ weit verbreitet.
Nordinsel-Kōkako

Nordinsel-Kōkako

Callaeas cinereus

Der Nordinsel-Kōkako, oder Callaeas cinereus, ist ein Vogel, der in Neuseeland endemisch ist, insbesondere auf der Nordinsel. Dieser Vogel ist leicht an seiner aschgrauen Farbe und den markanten blauen Hautlappen an den Seiten seines Schnabels zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich dichte, feuchte Wälder, wo er sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Obwohl er flugfähig ist, bewegt er sich oft lieber hüpfend von Baum zu Baum. Der Nordinsel-Kōkako ist ein territorialer und monogamer Vogel, der Paare bildet, die ihr Territorium energisch verteidigen. Leider ist er durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums und die Prädation durch eingeführte Arten bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat.
Scharlachroter Tyrann

Scharlachroter Tyrann

Pyrocephalus rubinus

Der Pyrocephalus rubinus, oder Scharlachroter Tyrann, ist ein kleiner Vogel mit auffälligem Gefieder, insbesondere das Männchen, das ein leuchtendes Rot auf Brust und Kopf zeigt, im Kontrast zu seinem dunkelbraunen Rücken. Dieser Sperlingsvogel wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, wo er nach Insekten Ausschau hält, von denen er sich ernährt. Er ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, kommt aber auch in Teilen Mittel- und Nordamerikas vor. Sein Lebensraum reicht von offenen Wäldern über halbtrockene Gebiete bis hin zu Graslandschaften und Flussufern. Der Scharlachrote Tyrann ist bekannt für seine spektakuläre Balz, bei der das Männchen akrobatische Flüge vollführt, um das Weibchen zu beeindrucken.
Gelbbürzel-Schnäpper

Gelbbürzel-Schnäpper

Ficedula zanthopygia

Der Gelbbürzel-Schnäpper, oder Ficedula zanthopygia, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Männchen sind leicht an ihrem auffälligen schwarz-gelben Gefieder zu erkennen, mit einem leuchtend gelben Bauch und einem charakteristischen weißen Flügelfleck, während Weibchen in braunen und gelben Tönen dezenter sind. Dieser Zugvogel brütet in den gemäßigten Wäldern Ostasiens, darunter China, Korea und Russland, bevor er nach Südostasien zieht, um dort zu überwintern. Er bewohnt Wälder, Parks und Gärten und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Sein melodischer Gesang und seine spektakulären Balzflüge machen ihn bei Vogelbeobachtern beliebt.
Narcissusfliegenfänger

Narcissusfliegenfänger

Ficedula narcissina

Der Narcissusfliegenfänger, Ficedula narcissina, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper, der hauptsächlich in Ostasien vorkommt. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: Männchen haben einen schwarzen Kopf mit einer leuchtend gelben Kehle, einen schwarzen Rücken und einen weißen Bauch. Weibchen sind matter mit braunen und gelben Tönen. Dieser Zugvogel brütet in gemäßigten und subtropischen Wäldern und bevorzugt dichte Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Narcissusfliegenfänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine natürlichen Lebensräume dar.
Trauerschnäpper

Trauerschnäpper

Ficedula hypoleuca

Der Trauerschnäpper ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit markantem schwarz-weißem Gefieder: Das Männchen trägt glänzend schwarzes Rückengefieder und Kopf, das sich deutlich vom weißen Bauch abhebt, während das Weibchen bräunlichere Töne zeigt. Er bewohnt lichte Wälder, Waldränder und Parks und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er im Flug fängt oder von Zweigen aufliest. Während der Brutzeit führt das Männchen Flugverfolgungen durch und singt, um das Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Rotkehlchen

Rotkehlchen

Ficedula hyperythra

Der Rotkehlchen, Ficedula hyperythra, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vor, insbesondere in Indien, Nepal, Thailand und China. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine charakteristische rotbraune Kehle aus, die im Kontrast zu seinem blaugrauen Rücken und weißen Bauch steht. Er wird oft allein oder paarweise gesehen und ernährt sich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Rotkehlchen ist ein Zugvogel, der im Winter in niedrigere Höhenlagen zieht. Er wird von Ornithologen für seinen melodischen Gesang und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Waldlebensräume geschätzt.
Ringschnabelmöwe

Ringschnabelmöwe

Larus delawarensis

Die Ringschnabelmöwe, Larus delawarensis, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem gelben Schnabel mit einem markanten schwarzen Ring zu erkennen ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ist häufig in Küstengebieten, an Seen und Flüssen zu finden, kann aber auch in städtischen Gebieten vorkommen, wo er sich gut an die menschliche Präsenz anpasst. Diese Möwe ist bekannt für ihren durchdringenden Ruf und ihr soziales Verhalten, oft in großen Gruppen zu sehen. Opportunistisch ernährt sie sich von Fischen, Insekten, kleinen Säugetieren und menschlichem Abfall. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen macht sie zu einer weit verbreiteten Art in Nordamerika.
Polarmöwe

Polarmöwe

Larus glaucoides

Die Polarmöwe, oder Larus glaucoides, ist ein mittelgroßer Seevogel, der hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr reines weißes Gefieder und die hellgrauen Flügel aus, die die schwarzen Markierungen vieler anderer Möwenarten nicht aufweisen. In der Brutzeit nistet sie an Küstenklippen und felsigen Inseln, oft in gemischten Kolonien mit anderen Möwenarten. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Fische, Krustentiere und menschliche Abfälle. Als Zugvogel überwintert sie weiter südlich entlang der Atlantikküsten Europas und Nordamerikas. Ihr Flug ist anmutig und kraftvoll, und sie gibt charakteristische hohe Rufe von sich.
Silbermöwe

Silbermöwe

Larus argentatus

Die Silbermöwe ist eine große Meeresmöwe der Familie Laridae, bis zu 66 cm lang mit einer Spannweite von bis zu 1,4 m. Kopf, Körper und Schwanz sind weiß, Rücken und Flügel grau mit schwarzen Spitzen und weißen Flecken, Beine rosafarben. Sie brütet in Küstenkolonien auf Inseln, Klippen und auf Dächern in Städten und ernährt sich von Fischen, Krebstieren, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Die Brutzeit erstreckt sich von April bis Juni, in der 2–3 Eier in einer einfachen Bodengrabung gelegt werden.
Polarmöwe

Polarmöwe

Larus hyperboreus

Die Eismöwe ist ein großer Seevogel, der leicht an seiner imposanten Größe und seinem auffälligen Gefieder zu erkennen ist. Sie misst zwischen 60 und 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 140 bis 150 cm und wiegt zwischen 1,2 und 2,5 kg. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß, mit hellgrauen Flügeln und schwarzen Markierungen an den Spitzen der Federn. Der Kopf und der Schnabel sind in der Regel gelb, mit einem roten Streifen am Schnabel. Diese Möwe ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und menschlichen Abfällen ernährt, wenn sie in der Nähe von städtischen Gebieten oder Häfen ist. Die Eismöwe lebt hauptsächlich in den Küstenregionen des Arktischen Ozeans und des Nordatlantiks und ist gut an kalte, maritime Umgebungen angepasst. Obwohl sie nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie Verschmutzung, Lebensraumverlust und menschlicher Störung ausgesetzt.
Sturmmöwe

Sturmmöwe

Larus canus

Die Sturmmöwe, oder Larus canus, ist ein mittelgroßer Seevogel, erkennbar an ihrem hellgrauen Rücken und weißen Unterseiten. Ihre Flügel haben ein schwarzes Band mit markanten weißen Flecken. Der Schnabel ist gelb mit einer grünlichen Spitze, und die Beine variieren von grün bis gelb. Sie bewohnt Küsten, Seen und Flüsse, oft in Kolonien. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Teilweise Zugvogel, zieht sie im Winter nach Süden. Ihre Population ist stabil, aber empfindlich gegenüber Umweltveränderungen. Die Sturmmöwe ist ein geselliger Vogel, oft in Gruppen zu sehen, und spielt eine wichtige Rolle in Küstenökosystemen.
Audouinsmöwe

Audouinsmöwe

Ichthyaetus audouinii

Die Audouinsmöwe, Larus audouinii, ist eine seltene und elegante Möwenart, die hauptsächlich im Mittelmeerraum vorkommt. Erkennbar an ihrem reinweißen Gefieder, den hellgrauen Flügeln und dem leuchtend roten Schnabel mit schwarzer Spitze, zeichnet sie sich durch ihre schlanke Silhouette und anmutige Erscheinung aus. Diese Möwe nistet hauptsächlich auf felsigen Inseln und isolierten Küsten und bildet dichte Kolonien. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie geschickt im Wasser fängt. Obwohl ihre Population im 20. Jahrhundert stark zurückging, haben Schutzmaßnahmen zu einer gewissen Stabilisierung geführt. Dennoch bleibt sie anfällig für menschliche Störungen und Umweltveränderungen.
Scoresby-Möwe

Scoresby-Möwe

Leucophaeus scoresbii

Die Scoresby-Möwe, wissenschaftlich bekannt als Leucophaeus scoresbii, ist eine mittelgroße Möwenart, die hauptsächlich in den Küstenregionen Südamerikas, insbesondere in Patagonien und auf den Falklandinseln, vorkommt. Sie hat ein überwiegend graues Gefieder mit dunkleren Schattierungen an den Flügeln und am Rücken, während der Kopf weiß ist. Diese Möwe zeichnet sich durch ihren leuchtend roten Schnabel und die rosafarbenen Beine aus. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Fischen, Krustentieren und Meeresabfällen. Bekannt für ihr opportunistisches Verhalten, nähert sie sich häufig bewohnten Gebieten auf der Suche nach Nahrung.
Thayer-Möwe

Thayer-Möwe

Larus thayeri

Die Thayer-Möwe, Larus thayeri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Sie zeichnet sich durch ihr hellgraues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem weißen Bauch steht. Ihr Schnabel ist gelb mit einem roten Fleck auf der unteren Mandibel, und sie hat rosa Beine. Hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in Kanada und Alaska, nistet sie auf Küstenklippen und Inseln. Als Zugvogel überwintert sie entlang der Pazifikküste von Süd-Alaska bis Kalifornien. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Obwohl sie oft mit anderen Möwenarten verwechselt wird, ist sie für ihren anmutigen Flug und ihre charakteristischen Rufe bekannt.
Grauer Möwe

Grauer Möwe

Leucophaeus modestus

Die Graue Möwe, oder Leucophaeus modestus, ist ein mittelgroßer Küstenvogel, der hauptsächlich entlang der Pazifikküsten Südamerikas vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr einheitlich aschgraues Gefieder und ihre schwarzen Beine und Schnabel aus. Im Gegensatz zu anderen Möwen nistet sie oft weit von der Küste entfernt, in Wüsten oder trockenen Gebieten, was für einen Seevogel ungewöhnlich ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und wirbellosen Tieren, die in flachen Gewässern zu finden sind. Die Graue Möwe ist auch für ihre saisonalen Wanderungen bekannt, bei denen sie sich während des südlichen Winters nach Norden bewegt. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit besorgniserregend ist, ist sie anfällig für menschliche Störungen und Umweltveränderungen.
Riesenseeschwalbe

Riesenseeschwalbe

Ichthyaetus ichthyaetus

Die Riesenseeschwalbe ist ein großer Seevogel, der leicht an seinem markanten schwarzen Kopf und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Seen und Flüsse Zentralasiens, zieht aber im Winter an die südlichen Küsten Asiens und des Nahen Ostens. Sein Gefieder ist überwiegend weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, verschmäht aber auch Krustentiere und kleine Säugetiere nicht. Sein Ruf ist rau und laut, oft zu hören, wenn er sein Territorium verteidigt. Die Riesenseeschwalbe nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandbänken und legt in der Regel zwei bis drei Eier.
Graugull

Graugull

Larus michahellis

Die Graugull ist ein großer Meeresvogel, der hauptsächlich an den Küsten des Mittelmeers und des Atlantiks vorkommt. Er ist leicht an seinem weißen Gefieder, den grauen Flügeln und den gelben Beinen zu erkennen. Dieser Möwe ist ein Allesfresser und ernährt sich von Fischen, Meerestieren und Lebensmittelabfällen, was ihn zu einem Opportunisten macht. Er ist auch bekannt für seine Brutgewohnheiten an felsigen Küsten und Klippen und kann gelegentlich in städtischen Gebieten beobachtet werden.
Mantelmöwe

Mantelmöwe

Larus marinus

Die Mantelmöwe, Larus marinus, ist die größte Möwe mit einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 1,7 Metern. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit einem schwarzen Rücken, und sie hat rosa Beine. Sie ist hauptsächlich an den Küsten des Nordatlantiks zu finden und ernährt sich von Fischen, kleineren Vögeln und Aas. Opportunistisch sucht sie oft in Häfen und Mülldeponien nach Nahrung. Obwohl sie oft allein ist, kann man sie während der Brutzeit in Gruppen beobachten. Ihr Ruf ist laut und rau, typisch für Möwen. In der Brutzeit baut sie ihr Nest auf Klippen oder felsigen Inseln und legt in der Regel drei Eier.
Schwarzkopf-Gonolek

Schwarzkopf-Gonolek

Laniarius erythrogaster

Der Laniarius erythrogaster, bekannt als Schwarzkopf-Gonolek, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend rotem Bauch und schwarzem Kopf und Rücken. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Wälder des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel wird oft paarweise gesehen und produziert melodische Duette. Er misst etwa 20 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl er relativ unauffällig ist, macht ihn sein charakteristischer Gesang leichter zu erkennen. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Südlicher Bülbül

Südlicher Bülbül

Laniarius ferrugineus

Der Südliche Bülbül, Laniarius ferrugineus, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 25 cm lang ist. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, mit einem glänzend schwarzen Rücken und einem rostfarbenen Bauch. Dieser Vogel ist hauptsächlich im südlichen Afrika zu finden, wo er Wälder, Dickichte und Gärten bewohnt. Sein melodischer Gesang ist oft zu hören, bevor der Vogel selbst gesehen wird. Der Südliche Bülbül ist ein territorialer Vogel, der oft paarweise lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Früchte konsumieren. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er beim Singen im Freien beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer relativ häufigen Art in seinem Verbreitungsgebiet.
Äthiopien-Bülbül

Äthiopien-Bülbül

Laniarius aethiopicus

Der Laniarius aethiopicus, auch bekannt als Äthiopien-Bülbül, ist ein Vogel mit auffälligem Gefieder, hauptsächlich schwarz mit einer leuchtend roten Brust. Er bewohnt bewaldete Regionen und Savannen Ostafrikas. Bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vokalen Duette, ist er oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Früchte und kleine Wirbeltiere verzehren. Der Äthiopien-Bülbül ist ein territorialer Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen zu sehen ist. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seines dunklen Gefieders, das sich in den Schatten der Vegetation tarnt, schwer zu entdecken.