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Weidenschnäppertyrann

Weidenschnäppertyrann

Empidonax traillii

Der Weidenschnäppertyrann, oder Empidonax traillii, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist vor allem für seinen charakteristischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich in bewaldeten und feuchten Lebensräumen zu verstecken. Dieser Vogel misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat ein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und einen helleren Bauch. Er bewohnt Weidengebiete und andere Sträucher in der Nähe von Wasser, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Als Zugvogel verbringt er seine Sommer in Nordamerika und zieht im Winter in den Süden der USA und nach Mittelamerika. Seine Population ist stabil, obwohl einige Unterarten durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Brauner Tyrann

Brauner Tyrann

Cnemotriccus fuscatus

Der Braune Tyrann, oder Cnemotriccus fuscatus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannen. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Bolivien. Sein Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist bekannt für seinen markanten Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Braune Tyrann ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl er nicht bedroht ist, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Braunrückenschnäpper

Braunrückenschnäpper

Mitrephanes phaeocercus

Der Braunrückenschnäpper, Mitrephanes phaeocercus, ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen braunen Schwanz und sein Gefieder in Grautönen und Braun aus. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Insekten im Flug fängt, dank seiner agilen und schnellen Bewegungen. Er ist auch für seinen melodischen Gesang bekannt, der in den Wäldern, in denen er lebt, widerhallt. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bevorzugt er dichte Lebensräume, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme.
Schwarzkopf-Phoebetyrann

Schwarzkopf-Phoebetyrann

Sayornis nigricans

Der Schwarzkopf-Phoebetyrann, Sayornis nigricans, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, Rücken und Schwanz, die im Kontrast zu einem weißen Bauch stehen. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Bächen, Teichen oder Feuchtgebieten gesehen, wo er fliegende Insekten jagt. Sein Flug ist durch schnelle Flügelschläge und kurze Gleitflüge gekennzeichnet. Der Schwarzkopf-Phoebetyrann ist ein standorttreuer Vogel, der hauptsächlich im Südwesten der USA, in Mexiko und Mittelamerika vorkommt. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft im Frühling und Sommer zu hören ist.
Feuchtwald-Schnäppertyrann

Feuchtwald-Schnäppertyrann

Empidonax difficilis

Der Feuchtwald-Schnäppertyrann, oder Empidonax difficilis, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist hauptsächlich entlang der Westküste Nordamerikas zu finden, von Süd-Alaska bis Nord-Mexiko. Dieser Trauerwaldsänger ist an seinem olivgrünen Rücken und dem blassgelben Bauch sowie an seinen zwei weißen Flügelbinden zu erkennen. Er bewohnt Nadelwälder und feuchte Waldgebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er im Flug fängt. Sein Gesang ist ein entscheidendes Merkmal, um ihn von anderen Arten der Gattung Empidonax zu unterscheiden, da sein Aussehen dem seiner Artgenossen sehr ähnlich ist.
Mexikoschnäppertyrann

Mexikoschnäppertyrann

Contopus pertinax

Der Mexikoschnäppertyrann, oder Contopus pertinax, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Kiefern- und Eichenwäldern der Bergregionen Mittelamerikas und Nordmexikos vor. Sein Gefieder ist allgemein graubraun mit einer helleren Brust, und er zeichnet sich durch seinen leicht angehobenen Schopf aus. Dieser Schnäppertyrann wird oft auf exponierten Ästen sitzend gesehen, von wo aus er sich auf fliegende Insekten stürzt. Sein Gesang ist ein klarer, melodischer Pfiff, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er hauptsächlich Insekten frisst, kann er gelegentlich auch kleine Früchte zu sich nehmen. Er ist ein Einzelgänger, kann aber während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Kleiner Fliegenschnäpper

Kleiner Fliegenschnäpper

Empidonax minimus

Der Kleine Fliegenschnäpper ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tyrannidae, bekannt für seinen charakteristischen "chebec"-Ruf. Er bewohnt Laubwälder und bewaldete Gebiete in Nordamerika. Mit seinem olivgrauen Gefieder, dem weißen Bauch und den zwei weißen Flügelbinden ist er leicht zu erkennen. Dieser Zugvogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Oft sieht man ihn auf einem Ast sitzen, aufmerksam nach Beute Ausschau haltend. Trotz seiner geringen Größe spielt der Kleine Fliegenschnäpper eine wichtige Rolle in Waldökosystemen, indem er zur Kontrolle der Insektenpopulationen beiträgt.
Gabelschwanzmöwe

Gabelschwanzmöwe

Creagrus furcatus

Die Gabelschwanzmöwe, Creagrus furcatus, ist ein einzigartiger Seevogel, der hauptsächlich auf den Galápagos-Inseln vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihren gegabelten Schwanz und ihr graues und weißes Gefieder aus. Ihr schwarzer Schnabel ist rot gespitzt, und ihre Augen sind von einem roten Ring umgeben, was ihr einen durchdringenden Blick verleiht. Diese Möwe ist nachtaktiv, eine Seltenheit unter den Seevögeln, und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie im Flug fängt. Sie nistet auf felsigen Klippen und legt in der Regel ein einziges Ei. Ihr Verhalten ist relativ tolerant gegenüber Menschen, was eine nahe Beobachtung ermöglicht.
Graukopfmöwe

Graukopfmöwe

Chroicocephalus cirrocephalus

Die Graukopfmöwe, Chroicocephalus cirrocephalus, ist ein eleganter und markanter Vogel, erkennbar an ihrem hellgrauen Kopf, der im Kontrast zu ihrem weißen Körper und den hellgrauen Flügeln steht. Sie bewohnt hauptsächlich Küstengebiete, Flussmündungen und Binnengewässer in Afrika und Südamerika. In der Brutzeit bildet sie lärmende Kolonien, oft in Verbindung mit anderen Möwen- und Seeschwalbenarten. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Fische, Insekten und menschliche Abfälle. Diese Art ist bekannt für ihren anmutigen Flug und ihre charakteristischen hohen Rufe. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, bleibt sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumdegradation.
Silbermöwe

Silbermöwe

Chroicocephalus novaehollandiae

Die Silbermöwe, Chroicocephalus novaehollandiae, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für ihr strahlend weißes Gefieder, graue Flügel und rote Beine. Sie ist weit verbreitet in Australien und Neuseeland und bewohnt Küsten, Häfen und Binnengewässer. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Ihr Ruf ist laut und unverwechselbar. Sie nistet in Kolonien, oft auf Inseln oder abgelegenen Stränden, und legt typischerweise zwei bis drei Eier. Obwohl sie oft in Kontakt mit Menschen ist, bleibt sie etwas misstrauisch.
Aztekenmöwe

Aztekenmöwe

Leucophaeus atricilla

Die Aztekenmöwe, Leucophaeus atricilla, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein markantes Gefieder und seinen charakteristischen Ruf bekannt ist. Während der Brutzeit trägt sie einen schwarzen Kopf, einen grauen Rücken und Flügel mit schwarzen Spitzen. Der Rest ihres Körpers ist weiß, und ihr leuchtend roter Schnabel steht im Kontrast zu ihrem Gefieder. Außerhalb der Brutzeit wird ihr Kopf weiß mit grauen Flecken. Sie bewohnt hauptsächlich Küsten und Inseln und ernährt sich von Fischen, Krustentieren und Abfällen. Gesellig von Natur aus, versammelt sie sich oft in großen Kolonien. Ihre Anpassungsfähigkeit an städtische Umgebungen macht sie zu einem häufigen Anblick entlang der Atlantikküsten und des Golfs von Mexiko.
Bonapartemöwe

Bonapartemöwe

Chroicocephalus philadelphia

Die Bonapartemöwe, Chroicocephalus philadelphia, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 28 bis 38 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 76 bis 84 cm hat. Sie zeichnet sich durch ihren schwarzen Kopf während der Brutzeit, ihren schlanken schwarzen Schnabel und ihre rötlichen Beine aus. Außerhalb der Brutzeit wird ihr Kopf weiß mit einem dunklen Ohrfleck. Sie bewohnt Seen, Flüsse und Küsten und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren. Als Zugvogel brütet sie in den borealen Regionen Nordamerikas und überwintert entlang der Atlantik- und Pazifikküsten. Ihr Flug ist wendig und schnell, oft mit dem einer Seeschwalbe verglichen.
Präriemöwe

Präriemöwe

Leucophaeus pipixcan

Die Präriemöwe, Leucophaeus pipixcan, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen schwarzen Kopf während der Brutzeit, seinen roten Schnabel und seine roten Beine bekannt ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Oft in großen Schwärmen zu sehen, besonders während der Migration, stammt sie aus den nordamerikanischen Prärien und zieht im Winter nach Südamerika. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Fischen und Krustentieren, die sie im Flug oder beim Schwimmen fängt. Die Präriemöwe ist bekannt für ihre scharfen Rufe und anmutigen Flüge. Sie nistet in Kolonien in Sümpfen und flachen Seen und baut schwimmende Nester aus Wasserpflanzen.
Braunhaubenkopfmöwe

Braunhaubenkopfmöwe

Chroicocephalus maculipennis

Die Braunhaubenkopfmöwe, oder Chroicocephalus maculipennis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen schokoladenbraunen Kopf während der Brutzeit und sein weiß-graues Gefieder bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Küstengebiete in Südamerika. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Fische, Insekten und kleine Krebstiere. Oft in Gruppen zu sehen, fliegt sie anmutig über das Wasser oder ruht an den Ufern. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere Verschmutzung und Lebensraumzerstörung.
Zwergmöwe

Zwergmöwe

Hydrocoloeus minutus

Die Zwergmöwe, Hydrocoloeus minutus, ist die kleinste Möwenart und misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 60 bis 78 cm. Sie zeichnet sich durch ihr zartes Gefieder aus, mit einem perlgrauen Rücken und weißen Flügeln, die schwarz gespitzt sind. In der Brutzeit wird ihr Kopf schwarz, was einen Kontrast zu ihrem weißen Körper bildet. Sie bewohnt Feuchtgebiete, Seen und Mündungen und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten. Als Zugvogel brütet sie in nördlichen Regionen und überwintert weiter südlich. Ihr Flug ist leicht und anmutig, oft mit dem einer Schwalbe verglichen. Obwohl sie unauffällig ist, wird sie von Vogelbeobachtern wegen ihrer Eleganz und ihres sozialen Verhaltens geschätzt.
Sturmmöwe

Sturmmöwe

Larus ridibundus

Die Lachmöwe ist eine kleine Möwe, die leicht an ihrem schwarzen Kopf (im Sommer), ihrem weißen Gefieder und den hellgrauen Flügeln zu erkennen ist. Sie kommt hauptsächlich in Europa und Asien vor und wird häufig in der Nähe von Gewässern, in Häfen und in Mündungsgebieten beobachtet. Sie ist ein Allesfresser und ernährt sich von kleinen Fischen, Insekten und manchmal von menschlichen Abfällen. Diese Möwe ist auch für ihre akrobatischen Flugmanöver bekannt und wird oft beim Fliegen und Eintauchen ins Wasser gesehen, um ihre Nahrung zu fangen.
Dreizehenmöwe

Dreizehenmöwe

Rissa tridactyla

Die Dreizehenmöwe ist eine mittelgroße Möwe, die etwa 40 bis 45 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 90 bis 110 cm hat. Sie ist leicht an ihrem weißen Gefieder mit hellgrauen Flügeln und einem schwarzen Kopf während der Brutzeit zu erkennen. Besonders auffällig bei dieser Möwe ist die Form ihres Schwanzes, der tief gegabelt ist, was ihr den Namen „tridactyla“ verleiht. Sie lebt hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks, insbesondere in felsigen Gebieten, Klippen und subarktischen Inseln. Die Dreizehenmöwe ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und marinen Insekten. Sie wird oft dabei beobachtet, wie sie über dem Wasser fliegt, um Nahrung zu suchen, oder auf Felsen sitzt, um sich auszuruhen. Obwohl die Population dieser Art stabil ist, kann sie durch menschliche Störungen bedroht werden, insbesondere durch die Störung von Brutkolonien und die Meeresverschmutzung.
Weißschwanzdrossel

Weißschwanzdrossel

Myiomela leucura

Die Weißschwanzdrossel ist ein faszinierender Vogel, bekannt für ihr auffälliges Aussehen und ihr interessantes Verhalten. Sie hat ein glänzendes blau-schwarzes Gefieder mit einem markanten weißen Schwanz, was sie leicht erkennbar macht. Dieser Vogel bevorzugt dichte, feuchte Wälder, die oft in höheren Lagen liegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Früchte fressen. Die Weißschwanzdrossel ist ein eher diskreter Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Sie ist bekannt für ihren melodischen Gesang, der durch das Unterholz hallt. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt sie vorsichtig und hält lieber Abstand.
Rotmyzomela

Rotmyzomela

Myzomela eques

Der Rotmyzomela, oder Myzomela eques, ist ein kleiner Vogel mit auffälligem, leuchtend rotem Gefieder, das durch Schwarz an den Flügeln und dem Schwanz akzentuiert wird. Dieser Nektarvogel ist oft in tropischen Regenwäldern, Mangroven und Blumengärten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten ernährt. Sein schlanker, gebogener Schnabel ist perfekt angepasst, um den Nektar der Blumen zu erreichen. Bekannt für seinen melodischen Gesang und seine agilen Bewegungen zwischen den Zweigen, ist er meist einzelgängerisch, kann aber manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden, besonders während der Brutzeit. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art gegenüber Umweltveränderungen.
Rotkehl-Myzomela

Rotkehl-Myzomela

Myzomela rubratra

Der Rotkehl-Myzomela, wissenschaftlich bekannt als Myzomela rubratra, ist ein kleiner, lebhafter Vogel mit überwiegend rotem Gefieder und schwarzen Akzenten an Flügeln und Schwanz. Er ist auf mehreren pazifischen Inseln heimisch, darunter Neukaledonien und die Salomonen. Dieser Nektarvogel ernährt sich hauptsächlich von Blütennektar, nimmt aber auch Insekten und Früchte zu sich. Sein schlanker, gebogener Schnabel ist perfekt für die Nektaraufnahme geeignet. Der Rotkehl-Myzomela ist oft in tropischen Regenwäldern, Mangroven und Gärten zu finden. Bekannt für seinen melodischen Gesang und seine aktive Natur, wird er häufig beim Flattern von Blume zu Blume beobachtet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Darwin-Nandu

Darwin-Nandu

Rhea pennata

Der Pterocnemia pennata, allgemein bekannt als Darwin-Nandu, ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und seine langen Beine aus, die für schnelles Laufen geeignet sind. Oft mit dem Strauß verwechselt, ist er kleiner. Darwin-Nandus leben in Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Samen und Insekten. Sie sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn Männchen Nester bauen und Eier ausbrüten. Obwohl sie große Entfernungen zurücklegen können, ist ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion und Jagd bedroht.
Schwalbenweih

Schwalbenweih

Elanoides forficatus

Der Schwalbenweih ist ein eleganter und anmutiger Greifvogel, der leicht an seinem langen gegabelten Schwanz und seinem schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Er wird oft beobachtet, wie er mühelos in den Himmeln der subtropischen und tropischen Regionen Amerikas gleitet. Dieser Greifvogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren, die er im Flug fängt. Bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen, legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Nordamerika und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Schwalbenweih bevorzugt offene Lebensräume wie Sümpfe, Auenwälder und Graslandschaften, wo er seine Beute leicht erspähen kann.
Kea

Kea

Nestor notabilis

Der Kea ist ein großer Papagei, der endemisch in Neuseeland vorkommt, leicht erkennbar an seinem leuchtend grünen Gefieder und den rötlich gefärbten Federn am Nacken und unter den Flügeln. Er misst etwa 48 cm in der Länge und wiegt zwischen 800 und 1.200 g. Dieser Papagei ist einer der intelligentesten seiner Art, in der Lage, Werkzeuge zu verwenden, um komplexe Probleme zu lösen und sich an verschiedene Umgebungen anzupassen. Der Kea ist ein Allesfresser und Opportunist, der sich von Früchten, Wurzeln, Samen, kleinen Tieren sowie Kadavern von Tieren ernährt. Er ist besonders bekannt für sein neugieriges und manchmal zerstörerisches Verhalten, was ihm in einigen Regionen den Ruf eines "Diebes" eingebracht hat. Der Kea lebt hauptsächlich in den alpinen Bergen der Südinsel Neuseelands, wo er in großen Höhen lebt. Obwohl die Art geschützt ist, bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Bedrohungen wie das Fangen und Kollisionen mit Fahrzeugen. Die Population des Kea ist im Laufe der Jahre zurückgegangen, aber Naturschutzmaßnahmen werden ergriffen, um sein Überleben zu sichern.
Kea

Kea

Nestor meridionalis

Der Nestor meridionalis, allgemein bekannt als Kea, ist ein in Neuseeland endemischer Papagei. Bekannt für seine Intelligenz und Neugier, wird der Kea oft dabei beobachtet, wie er spielerisch mit seiner Umgebung interagiert. Er hat überwiegend olivgrünes Gefieder mit roten Akzenten unter den Flügeln, was ihn im Flug leicht erkennbar macht. Er bewohnt hauptsächlich alpine Gebiete und ist gut an kalte und raue Bedingungen angepasst. Leider wird der Kea aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Bedrohungen als gefährdete Art eingestuft. Seine Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, und sein soziales Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Kolbenente

Kolbenente

Netta rufina

Die Kolbenente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 53 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 84 bis 88 cm. Das Männchen zeichnet sich durch seinen rundlichen, leuchtend rotbraunen Kopf, den kräftig roten Schnabel, die schwarze Brust und die weißen Flanken aus. Das Weibchen ist unauffälliger gefärbt, mit braunem Gefieder, hellen Wangen und einem dunklen Schnabel. Diese Art bewohnt eutrophe Seen und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation, oft von Schilfgürteln umgeben. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen wie Laichkräutern und Armleuchteralgen, nimmt aber auch aquatische Wirbellose wie Mollusken und Insekten zu sich. Als Zugvogel überwintert die Kolbenente rund um das Mittelmeer und das Schwarze Meer. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert sie empfindlich auf die Verschlechterung von Feuchtgebieten.
Dunkle Newtonie

Dunkle Newtonie

Newtonia amphichroa

Die Dunkle Newtonie, oder Newtonia amphichroa, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Dieser bescheidene Vogel ist vor allem an seiner dunklen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem bräunlichen Gefieder steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Die Dunkle Newtonie ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihre Populationen dar. Ihre Fortpflanzungsbiologie ist wenig dokumentiert, wird aber als ähnlich zu anderen Newtonia-Arten angenommen.
Kragentaube

Kragentaube

Caloenas nicobarica

Die Kragentaube, oder Caloenas nicobarica, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein irisierendes Gefieder mit metallischen Grün-, Blau- und Kupfertönen. Sie ist endemisch auf den Inseln des Indischen und Pazifischen Ozeans, insbesondere den Nikobaren, von denen sie ihren Namen hat. Diese mittelgroße Taube misst etwa 40 cm in der Länge und zeichnet sich durch ihren kurzen weißen Schwanz aus, der im Kontrast zu ihrem bunten Körper steht. Die Kragentaube ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration tropischer Wälder bei. Leider ist sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Zweifarbige Nigrita

Zweifarbige Nigrita

Nigrita bicolor

Die Zweifarbige Nigrita ist ein kleiner afrikanischer Vogel aus der Familie der Prachtfinken. Sie zeichnet sich durch ihre kastanienbraune Brust und den schwarzen Körper aus, was ihr ein elegantes und unverwechselbares Aussehen verleiht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern und bewaldeten Savannen Zentral- und Westafrikas zu finden. Oft in kleinen Gruppen anzutreffen, ernährt er sich von Samen und Insekten. Die Zweifarbige Nigrita ist bekannt für ihren melodischen Gesang und ihr komplexes Sozialverhalten. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Neuseelandkauz

Neuseelandkauz

Ninox novaeseelandiae

Der Neuseelandkauz, auch bekannt als Morepork oder Ninox novaeseelandiae, ist eine mittelgroße Eule, die in Neuseeland und Australien heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem braunen, mit weißen Flecken übersäten Gefieder und ihren großen gelben Augen zu erkennen. Dieser nachtaktive Greifvogel ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt. Ihr charakteristischer Ruf, der wie "more-pork" klingt, ist oft in Wäldern und bewaldeten Gebieten zu hören. Der Neuseelandkauz ist ein Einzelgänger, kann aber während der Brutzeit paarweise beobachtet werden.
Schneefink

Schneefink

Montifringilla nivalis

Die Schneefink ist ein kleiner Gebirgssingvogel von 14–16 cm Länge mit grau-braunem Gefieder, einer markanten schwarzen Kopfplatte und weißem Bürzel. Er bewohnt hochalpine Lebensräume wie Almwiesen, Schutthalden und Straßenränder und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Während der Brutzeit führt das Männchen Gesangsflüge und Luftbalz über seinem Revier auf, um das Weibchen anzulocken, und beide bauen ihr Nest in Felshöhlen oder unter Steinen.