Der Braunnoddi, Anous stolidus, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Er ist leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder und der markanten weißen Kappe zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen vor und nistet oft auf abgelegenen Inseln. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Braunnoddi ist ein ausgezeichneter Flieger, der Luftströmungen nutzt, um weite Strecken über dem Ozean zurückzulegen. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er während der Brutzeit misstrauisch werden.
Der Weißbrauen-Kauz, oder Aegolius harrisii, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine charakteristischen weißen Augenbrauen aus, die im Kontrast zu seinem braunen und beigen Gefieder stehen. Mit einer Länge von etwa 20 bis 25 cm und einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm bewohnt dieser Kauz hauptsächlich die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Sein Ruf ist ein sanftes Huhen, das oft in der Nacht zu hören ist. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Nagetierpopulationen reguliert.
Die Sturmschwalbe ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae, bekannt für ihren anmutigen Flug und ihre langen Wanderungen. Sie misst etwa 18 bis 21 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 43 bis 48 cm. Ihr Gefieder ist überwiegend dunkelbraun mit einem markanten weißen Fleck an der Basis des Schwanzes. Dieser Vogel verbringt die meiste Zeit seines Lebens auf See und kehrt nur zur Fortpflanzung an Land zurück. Er nistet in Höhlen oder Spalten auf abgelegenen Inseln. Die Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Fischen, die sie an der Wasseroberfläche fängt. Sie wird oft beobachtet, wie sie dank ihrer Schwimmhäute "auf dem Wasser läuft".
Die Tristrams Sturmschwalbe ist ein diskreter Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Sie wird hauptsächlich im Nordpazifik beobachtet, insbesondere um die hawaiianischen und japanischen Inseln. Dieser kleine Vogel, der etwa 24 cm lang ist, zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das oft schwarz mit bräunlichen Tönen ist. Seine Flügel sind lang und schmal, was ihm einen agilen Flug über den Wellen ermöglicht. Die Tristrams Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krebstieren, die sie an der Oberfläche fängt. Sie nistet in Kolonien auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen, um ihre Eier vor Raubtieren zu schützen. Obwohl diskret, spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle im marinen Ökosystem, indem er zur Regulierung der Beutepopulationen beiträgt.
Der Wilsonsturmvogel ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Er ist leicht an seiner bescheidenen Größe, dem dunkelbraunen Gefieder und dem markanten weißen Bürzel zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken über die Ozeane zurückzulegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Krebstieren, die er im Flug nahe der Wasseroberfläche fängt. Der Wilsonsturmvogel ist ein bemerkenswerter Zugvogel, der in den antarktischen Regionen während des australischen Sommers brütet und im Winter in wärmere Gewässer der Nordhalbkugel zieht. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene ozeanische Bedingungen anzupassen, macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Der Steinwälzer ist ein großer, am Boden lebender Vogel, der hauptsächlich in offenen und trockenen Regionen Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas vorkommt. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Höhe und wiegt zwischen 350 und 500 g. Was den Steinwälzer auszeichnet, ist sein cryptisches Gefieder, das in der Regel braun-grau ist und ihm hilft, sich effektiv zwischen Vegetation oder Felsen zu tarnen. Er hat große gelbe Augen und einen markanten Ruf, der oft nachts zu hören ist, daher auch sein Name. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen, die er am Boden findet. Der Steinwälzer ist hauptsächlich in der Dämmerung und nachts aktiv und sucht langsam nach Nahrung, während er seine Umgebung beobachtet. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, intensive Landwirtschaft und menschliche Störungen gefährdet.
Die Kurzschnabelgans, Anser brachyrhynchus, ist eine mittelgroße Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihren kurzen rosa Schnabel, rosa Beine und graubraunes Gefieder aus. Diese Gans brütet hauptsächlich in Island, Grönland und Norwegen und zieht im Winter nach Großbritannien und in die Niederlande. Sie bevorzugt Feuchtgebiete, Sümpfe und Wiesen zur Nahrungssuche, wobei sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern ernährt. Im Flug bildet sie V-förmige Gruppen, was typisch für Gänse ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist sie empfindlich gegenüber Klimawandel und Lebensraumverlust.
Die Streifengans, Anser indicus, ist eine bemerkenswerte Vogelart, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, in großen Höhen zu fliegen. Sie ist leicht an ihrem weißen Kopf mit zwei markanten schwarzen Streifen zu erkennen. Diese Zugvögel legen weite Strecken zurück und überqueren den Himalaya, um ihre Brutgebiete in Zentralasien zu erreichen. Sie versammeln sich oft in großen Schwärmen und sind für ihren Flug in V-Formation bekannt. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Ihre Anpassung an verschiedene Umgebungen, von Ebenen bis zu Bergen, zeigt ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Die Graugans (Anser anser) ist eine große, ziehende Wasservogelart (75–90 cm Körperlänge, 130–160 cm Flügelspannweite), erkennbar an ihrem bleigrauen Gefieder, oranger Schnabel und rosafarbenen Beinen. Sie besiedelt Süßwasserfeuchtgebiete, Auenwiesen und Seen in Europa und Asien, wo sie Gräser, aquatische Samen und Weichtiere grast. Gesellig bildet sie während Zug und Überwinterung große Schwärme. Die Brutzeit beginnt Ende Februar, wenn monogame Paare Kopfbeugungen und lautes Schnattern zur Balz zeigen. Das Weibchen legt 5–7 Eier in ein mit Vegetation ausgekleidetes Nest am Boden in Wassernähe, die 26–28 Tage bebrütet werden. Nestflüchter folgen den Eltern kurz nach dem Schlüpfen beim Fressen und Refugieren. Im Flug bilden die Gänse charakteristische V-Formationen zur Energieeinsparung auf Langstrecken.
Die Schwanengans, Anser cygnoides, ist eine Wasservogelart, die in Asien heimisch ist. Sie ist an ihrem langen Hals und dem charakteristischen braun-grauen Gefieder zu erkennen, mit einem weißen Streifen, der sich von der Basis des Schnabels bis zum Hinterkopf erstreckt. Schwanengänse sind oft in Feuchtgebieten, Seen und Flüssen zu sehen. Sie sind bekannt für ihr geselliges Verhalten und bilden während der Migration große Schwärme. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser sind und sich von Wasserpflanzen und Samen ernähren, können sie auch kleine Wirbellose konsumieren. Diese Art wird in einigen Regionen wegen ihres Fleisches und ihrer Eier domestiziert. In freier Wildbahn ist sie jedoch durch Lebensraumverlust und übermäßige Jagd bedroht.
Die Zwergschneegans ist eine kleine Art, die durch ihr reines weißes Gefieder und ihren kurzen rosa Schnabel gekennzeichnet ist. Sie zeichnet sich durch ihre kompakte Größe und elegante Erscheinung aus. Erwachsene zeigen eine einheitliche Färbung, während Jungtiere grauer getönt sind. Diese Zugvogelart wird hauptsächlich in Nordamerika beobachtet, wo sie in arktischen Regionen nistet und im Winter nach Süden zieht. Sie bewohnt Feuchtgebiete, Seen und überschwemmte Wiesen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, bleibt sie anfällig für Klimawandel und Lebensraumverlust.
Die Kurzschnabelgans, Anser serrirostris, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, orangefarbene Beine und einen schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band in der Mitte aus. Dieser Zugvogel bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wiesen. Während der Brutzeit nistet sie hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen. Im Winter zieht sie in gemäßigtere Gebiete, oft in großen Gruppen. Die Kurzschnabelgans ist ein geselliger Vogel, der laute und aktive Gruppen bildet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln, die sie durch Stochern im Schlamm oder Weiden auf Feldern findet.
Die Saatgans, Anser fabalis, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist an ihrem braun-grauen Gefieder, den orangefarbenen Beinen und dem schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band zu erkennen. Sie kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und offenen Feldern in Europa und Asien vor und zieht im Winter nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Saatgans ist eine gesellige Art, die oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Getreide. Obwohl ihr Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist sie in ihrem Verbreitungsgebiet noch weit verbreitet.
Die Schneegans, Anser caerulescens, ist ein mittelgroßer Zugvogel, der leicht an seinem strahlend weißen Gefieder und den schwarzen Flügelspitzen zu erkennen ist. Sie brütet in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas und zieht im Winter in die Vereinigten Staaten und Mexiko. Dieser gesellige Vogel bildet während der Migration große Schwärme, die ein beeindruckendes Schauspiel bieten. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen und Gräsern. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie während der Jagdsaison misstrauisch werden. Die Schneegans spielt eine wichtige ökologische Rolle in ihrem Lebensraum, indem sie zur Samenverbreitung und Bodenbelüftung beiträgt.
Die Kaisergans, Anser canagicus, ist eine mittelgroße Wasservogelart, die für ihr blaugraues Gefieder und den markanten weißen Kopf bekannt ist. Sie hat einen rosa Schnabel und leuchtend orangefarbene Beine. Hauptsächlich in Alaska und Sibirien zu finden, bewohnt sie Küstengebiete und Flussmündungen. Die Kaisergans ist eine Zugvogelart, die im Winter nach Süden zieht. Oft in Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, wird sie durch internationale Gesetze geschützt. Ihre Schönheit und ihr soziales Verhalten machen sie zu einem beliebten Beobachtungsobjekt für Ornithologen.
Die Zwerggans, Anser erythropus, ist eine kleine Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, ein markantes weißes Band auf der Stirn und einen gelben Augenring aus. Erwachsene messen etwa 53 bis 66 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 120 bis 135 cm. Sie brüten in den arktischen und subarktischen Regionen Europas und Asiens und ziehen im Winter nach Süden. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Sümpfe, Seen und Feuchtwiesen. Leider nimmt die Population dieser Art aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab, was zu ihrer Einstufung als gefährdet durch die IUCN geführt hat.
Die Blässgans, Anser albifrons, ist eine Zugvogelart aus der Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem braun-grauen Gefieder, dem weißen Gesicht und dem rosa Schnabel zu erkennen. Erwachsene Tiere haben ein charakteristisches weißes Band auf der Stirn, das ihnen ihren Namen gibt. Diese Art bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und überschwemmte Wiesen. Sie zieht über weite Strecken und verbringt die Sommer in arktischen Regionen und die Winter in gemäßigten Zonen. Die Blässgans ist gesellig und versammelt sich oft in großen Schwärmen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Der Plectropterus gambensis, allgemein als Spornflügelgans bekannt, ist eine große Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie kommt hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vor, wo sie in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flüssen lebt. Diese Gans zeichnet sich durch ihre beeindruckende Größe aus, die bis zu 100 cm Länge erreichen kann, und ihr auffälliges schwarz-weißes Gefieder. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und besitzen Sporen an den Flügeln, die in territorialen Auseinandersetzungen eingesetzt werden. Die Spornflügelgans ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten ernährt. Obwohl sie in der Lage ist, weite Strecken zu fliegen, bevorzugt sie es, zu Fuß zu gehen oder zu schwimmen.
Der Japanbrillenvogel, wissenschaftlich als Zosterops japonicus bekannt, ist ein kleiner Singvogel mit olivgrünem Gefieder und einem markanten weißen Augenring. Er stammt aus Ostasien und ist häufig in Gärten, Wäldern und städtischen Gebieten zu finden. Dieser Vogel ist sehr gesellig und bewegt sich oft in Schwärmen. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, Früchten und Insekten. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art. Obwohl er hauptsächlich sesshaft ist, migrieren einige Individuen saisonal. Seine Anwesenheit wird oft durch seinen melodischen Gesang und seine hohen Rufe angezeigt.
Der Schuhschnabel, oder Scopus umbretta, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der an seinem charakteristischen hammerförmigen Kopf erkennbar ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge und hat ein einheitlich braunes Gefieder. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Gewässern in Subsahara-Afrika gesehen, wo er massive Nester baut, die bis zu 50 kg wiegen können. Der Schuhschnabel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist und sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Er ist bekannt für sein aufwendiges Balzverhalten, das Tänze und das Anbieten von Zweigen umfasst. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Lebensraumzerstörung in Zukunft Bedrohungen darstellen.
Der Mexikanische Tigerreiher, Tigrisoma mexicanum, ist ein mittelgroßer Reiher, bekannt für sein markantes Gefieder und seinen langen Hals. Er hat ein graues Gefieder mit schwarzen und weißen Streifen am Hals und an der Brust sowie eine nackte gelbe Kehle. Er bevorzugt feuchte Lebensräume wie Mangroven, Sümpfe und langsame Flüsse, hauptsächlich in Mittelamerika. Oft alleinstehend, steht er still und wartet auf Beute, hauptsächlich Fische und Amphibien. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann man ihn bei Dämmerung beobachten. Seine Population ist stabil, aber er ist empfindlich gegenüber Lebensraumverlust.
Der Zonerodius heliosylus, allgemein bekannt als Bindenreiher, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Neuguineas vorkommt. Dieser mittelgroße Reiher hat ein dunkelbraunes Gefieder mit gestreiften Mustern, das ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine bewaldete Umgebung einzufügen. Er ist oft einzelgängerisch und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Seine Fähigkeit, über längere Zeiträume bewegungslos zu bleiben, macht ihn zu einem effektiven Jäger. Obwohl wenig erforscht, ist er für seine scheue Natur und sein diskretes Verhalten bekannt, was seine Beobachtung erschwert. Sein Schutz ist aufgrund der zunehmenden Abholzung in seinem natürlichen Lebensraum besorgniserregend.
Der Rötliche Tigerreiher, Tigrisoma lineatum, ist ein mittelgroßer Reiher, der für sein markantes gestreiftes Gefieder in Braun und Weiß bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete Südamerikas, einschließlich Sümpfen, Flüssen und Seen. Dieser Reiher bevorzugt dichte Lebensräume, in denen er sich leicht tarnen kann. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Fröschen und aquatischen Insekten, die er mit seiner stillen und geduldigen Jagdtechnik fängt. Der Rötliche Tigerreiher ist ein Einzelgänger, der oft allein oder paarweise gesehen wird und für seinen tiefen, heiseren Ruf bekannt ist. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist jedoch in der Regel mit der Regenzeit verbunden.
Der Dickschnabelorganist ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das in Blau-, Gelb- und Grüntönen schimmert. Das Männchen zeigt im Vergleich zum Weibchen, das in der Regel matter ist, leuchtendere Farben. Der Dickschnabelorganist ist bekannt für seinen kräftigen Schnabel, der an seine hauptsächlich aus Früchten und Beeren bestehende Ernährung angepasst ist. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Sein melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören und verleiht seinem natürlichen Lebensraum eine harmonische Note.
Der Schmuckorganist, oder Chlorophonia elegantissima, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das einen leuchtend blauen Kopf, einen gelben Bauch und einen olivgrünen Rücken aufweist. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ähnliche Farben, obwohl die Weibchen etwas matter sind. Diese Vögel werden oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Beeren. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist ein charakteristisches Merkmal ihres Verhaltens und wird oft verwendet, um ihr Territorium zu markieren oder einen Partner anzulocken. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, bevorzugen sie dichte Waldgebiete, in denen sie sich im Laub verstecken können.
Der Gelbbauchorganist, oder Euphonia hirundinacea, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, von Südmexiko bis Panama, vorkommt. Er ist leicht an seiner leuchtend gelben Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem dunkelblauen Rücken und gelben Bauch steht. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Weibchen im Allgemeinen matter mit olivgrünen Tönen sind. Dieser Vogel misst etwa 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Er bewohnt tropische Regenwälder, Waldränder und Gärten, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Beeren ernährt. Sein melodischer Gesang ist oft zu hören, bevor man ihn sieht.
Der Blaukopf-Organist, oder Chlorophonia cyanea, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das einen leuchtend blauen Kopf, einen smaragdgrünen Rücken und einen auffälligen gelben Bauch aufweist. Mit einer Länge von etwa 13 cm ernährt sich dieser Vogel hauptsächlich von Früchten und Beeren und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Er lebt typischerweise in kleinen Gruppen und ist oft im Blätterdach feuchter Wälder zu sehen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Sein Gesang ist sanft und melodisch und verleiht seiner natürlichen Umgebung eine musikalische Note.
Der Gelbmaskenorganist, oder Chlorophonia callophrys, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, der hauptsächlich in den Bergregenwäldern Mittelamerikas vorkommt. Sein Gefieder ist eine auffällige Mischung aus Smaragdgrün, Blau und Gelb, was ihn leicht erkennbar macht. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen ähnliche Farben, obwohl die Männchen oft etwas lebhafter sind. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten und Samen verzehren. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach auf der Suche nach Nahrung ziehen. Obwohl sein Lebensraum relativ eingeschränkt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.
Der Buschorganist, oder Euphonia affinis, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Finken. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, von Südmexiko bis Nordpanama. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus: Männchen haben eine leuchtend gelbe Kehle, die mit einem dunkelblauen Rücken kontrastiert, während Weibchen eher gedämpfte olivgrüne Töne aufweisen. Buschorganist sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Beeren. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft im dichten Unterholz zu hören, in dem sie leben.
Der Goldstirnorganist, oder Euphonia cyanocephala, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae. Er zeichnet sich durch seinen leuchtend blauen Kopf, den olivgrünen Rücken und den lebhaft gelben Bauch aus. Männchen haben einen charakteristischen goldenen Fleck auf dem Bürzel, was ihnen ihren englischen Namen gibt. Weibchen sind farblich unscheinbarer, überwiegend olivgrün. Dieser Vogel misst etwa 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 14 Gramm. Er kommt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern und bewaldeten Gebieten Mittel- und Südamerikas vor, wo er sich von Früchten, Beeren und Insekten ernährt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft im Blätterdach zu hören.