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Zwergstrandläufer

Zwergstrandläufer

Calidris minutilla

Der Zwergstrandläufer, Calidris minutilla, ist der kleinste Watvogel und misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 28 bis 32 cm. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Unterseiten und gelblichen Beinen. Dieser Vogel bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und schlammige Ufer und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und Weichtieren. Er brütet in der arktischen Tundra und zieht im Winter in den Süden der USA, nach Mittelamerika und Südamerika. Die Brutzeit erstreckt sich von Mai bis Juli, wobei er in der Regel vier Eier legt.
Sandregenpfeifer

Sandregenpfeifer

Calidris alba

Der Sandregenpfeifer ist ein kleiner Watvogel mit dezentem Gefieder, hauptsächlich weiß und hellgrau, bekannt für seine schnelle Bewegung entlang des Ufers, um marine Insekten, Krustentiere und Mollusken zu fangen. Dieser kleine Zugvogel bewohnt Strände und Küstengebiete in Europa, Asien, Nordamerika und Südamerika, wobei er sich hauptsächlich bei Ebbe ernährt. Der Sandregenpfeifer wird oft in Gruppen gesehen, die perfekt synchronisiert laufen – ein faszinierendes Schauspiel. Während seiner Migration legt er lange Strecken zurück und verlässt die kalten Regionen des Winters, um gemäßigte oder tropische Strände zu erreichen, wo er Nahrung findet. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und dem Verlust seiner Küstenlebensräume.
Mückenstrandläufer

Mückenstrandläufer

Calidris pusilla

Der Mückenstrandläufer ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 28 bis 30 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich bräunlich auf der Oberseite mit helleren Schattierungen am Bauch. In der Brutzeit zeigt er lebhaftere und kontrastreichere Farben. Dieser Vogel ist bekannt für seine langen Wanderungen, bei denen er Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutgebieten in der Arktis und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurücklegt. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Strände und Schlickflächen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, macht ihn zu einem widerstandsfähigen Vogel, obwohl einige Populationen durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Alpenstrandläufer

Alpenstrandläufer

Calidris alpina

Der Alpenstrandläufer ist ein kleiner, graziler Watvogel, der leicht an seinem Gefieder zu erkennen ist, das je nach Jahreszeit variiert, von grau-braun im Winter zu kontrastreichen Schwarz- und Weißtönen während der Brutzeit. Dieser kleine Vogel bewohnt hauptsächlich Küstengebiete in Europa, Asien und Nordamerika, wo er sich von marinen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Würmern und Mollusken, die er im Sand und Schlamm aufspürt. Der Alpenstrandläufer zeigt soziales Verhalten und wird oft in Gruppen gesehen, besonders während der Migration. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zurück und verlässt die kalten Regionen des Winters, um in gemäßigte oder tropische Gebiete zum Fressen und Brüten zu gelangen. Obwohl er relativ häufig ist, kann er durch die Störung seiner Küstenlebensräume beeinträchtigt werden.
Purple sandpiper

Purple sandpiper

Calidris maritima

Der Lila Sandläufer ist ein kleiner Watvogel, der sich durch sein Gefieder aus Grautönen, Braun und Violett auszeichnet, besonders sichtbar während der Brutzeit. Dieser kleine Vogel bewohnt hauptsächlich die arktischen Küsten Europas und Nordamerikas, wo er sich von kleinen marinen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Krebstieren und Mollusken, die er im Schlamm und Sand der Strände findet. Der Lila Sandläufer ist ein Langstreckenmigrator, der weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in den arktischen Regionen und seinen Überwinterungsgebieten in gemäßigten Zonen zurücklegt. Das soziale Verhalten des Lila Sandläufers ist ebenfalls bemerkenswert, da er während seiner Migration oft in großen Gruppen zu sehen ist. Obwohl diese Art noch relativ zahlreich ist, kann sie durch die Störung ihrer Küstenlebensräume und den Klimawandel beeinträchtigt werden.
Langschnabel-Brachvogel

Langschnabel-Brachvogel

Limnodromus scolopaceus

Der Langschnabel-Brachvogel ist ein mittelgroßer Watvogel, der für seinen langen, geraden Schnabel und sein braun gesprenkeltes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Sümpfe und Schlickflächen, wo er mit seinem Schnabel im Schlamm nach Nahrung, hauptsächlich aquatischen Wirbellosen, sucht. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Alaska und seinen Winterquartieren in Mittel- und Südamerika zurück. Im Flug erkennt man ihn an seinen spitzen Flügeln und seinem schnellen Flug. Obwohl sein Lebensraum durch die Zerstörung von Feuchtgebieten bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Asiatischer Schlammläufer

Asiatischer Schlammläufer

Limnodromus semipalmatus

Der Asiatische Schlammläufer ist ein mittelgroßer Watvogel, erkennbar an seinem langen, geraden Schnabel und den teilweise mit Schwimmhäuten versehenen Füßen. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Mustern am Bauch, was ihm hilft, sich in den feuchten Lebensräumen, die er bewohnt, zu tarnen. Er wird häufig in Küstengebieten, Mündungen und Salzwiesen in Asien beobachtet, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt, indem er mit seinem Schnabel im Schlamm stochert. Als Zugvogel legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten und Winterquartieren zurück. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seine Lebensräume zu schützen und sein Überleben zu sichern.
Kurzschnabel-Brachvogel

Kurzschnabel-Brachvogel

Limnodromus griseus

Der Kurzschnabel-Brachvogel, Limnodromus griseus, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 23 bis 32 cm lang ist. Er ist an seinem langen, geraden Schnabel und dem bräunlichen Gefieder mit helleren Mustern am Bauch zu erkennen. In der Brutzeit wird sein Gefieder rötlicher, was ihm seinen Namen gibt. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Schlickflächen, wo er im Boden nach Würmern, Krebstieren und Insekten sucht. Als Zugvogel brütet er in den nördlichen Regionen Nordamerikas und zieht im Winter nach Süden. Sein Ruf ist ein sanftes "tu-tu-tu", das oft während des Fluges zu hören ist.
Swinhoes Schnepfe

Swinhoes Schnepfe

Gallinago megala

Die Swinhoes Schnepfe, oder Gallinago megala, ist ein diskreter und gut getarnter Vogel, der oft in den Feuchtgebieten Asiens zu sehen ist. Sie zeichnet sich durch ihr braun geflecktes Gefieder und ihren langen, spitzen Schwanz aus. Dieser Zugvogel bewohnt Sümpfe, feuchte Wiesen und Reisfelder, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Ihre Fähigkeit, sich in ihre Umgebung einzufügen, macht sie schwer zu entdecken. Die Swinhoes Schnepfe ist bekannt für ihre schnellen und zickzackförmigen Flüge, ein Verhalten, das ihr hilft, Raubtieren zu entkommen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, bleibt sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ weit verbreitet.
Wilsonbekassine

Wilsonbekassine

Gallinago delicata

Die Wilsonbekassine, Gallinago delicata, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Sie zeichnet sich durch ihr braun geflecktes Gefieder, lange Beine und einen geraden, schlanken Schnabel aus, der ideal zum Stochern in feuchten Böden nach Nahrung ist. Dieser Vogel ist häufig in sumpfigen Gebieten, feuchten Wiesen und an Seeufern zu finden. Ihr Flug ist schnell und zickzackförmig, was es schwierig macht, ihr zu folgen. Die Wilsonbekassine ist bekannt für ihren charakteristischen Ruf, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Krebstieren. Obwohl sie unauffällig ist, ist sie ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter.
Bekassine

Bekassine

Gallinago gallinago

Die Schnepfe ist ein eleganter kleiner Watvogel, der leicht an ihrem langen, schlanken Schnabel und ihrem gesprenkelten braunen und beigen Gefieder zu erkennen ist. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Sümpfe, feuchte Wiesen und Flussufer in Europa, Asien und Nordafrika, wo er sich von aquatischen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Würmern, Insekten und Mollusken. Die Schnepfe nutzt ihren langen, flexiblen Schnabel, um im Schlamm nach Nahrung zu suchen. Es handelt sich um einen Zugvogel, der die kalten Winterregionen verlässt, um in gemäßigtere Zonen zu ziehen, um zu brüten. Obwohl ihre Population relativ stabil ist, ist die Schnepfe empfindlich gegenüber Habitatveränderungen und Wasserverschmutzung.
Jamesons Bekassine

Jamesons Bekassine

Gallinago jamesoni

Die Jamesons Bekassine ist ein diskreter und gut getarnter Vogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Sie kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten und Hochlandwiesen der Anden in Kolumbien, Ecuador und Peru vor. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 25 bis 28 cm lang ist, zeichnet sich durch sein braun geflecktes Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu verstecken. Sein langer, gerader Schnabel eignet sich hervorragend zum Stochern im Boden nach Würmern und Insekten. Obwohl wenig erforscht, gilt diese Art als stabil in ihrer Population, bleibt jedoch anfällig für Veränderungen in ihrem natürlichen Lebensraum.
Zwergschnepfe

Zwergschnepfe

Gallinago media

Die Große Schnepfe ist ein eleganter Watvogel, der leicht an ihrem gesprenkelten braunen und beigen Gefieder und den zwei langen weißen Bändern, die auf ihren Flügeln sichtbar sind, zu erkennen ist, weshalb sie ihren Namen trägt. Diese Art, die etwas größer als die Gemeine Schnepfe ist, bewohnt Sümpfe, Feuchtgebiete und Flussufer in Europa und Asien, wo sie sich hauptsächlich von Würmern, Insekten und kleinen Krebstieren ernährt, die sie im Schlamm findet. Die Große Schnepfe ist ein besonders diskreter Vogel, der sich oft in seiner Umgebung tarnt. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in Europa und ihren Überwinterungsgebieten in Nordafrika und Asien zurück. Obwohl sie weniger zahlreich als andere Watvögel ist, ist die Große Schnepfe durch den Verlust ihres Lebensraums und Veränderungen im hydrologischen Regime in ihren Brutgebieten gefährdet.
Kaisersumpfhuhn

Kaisersumpfhuhn

Gallinago imperialis

Das Kaisersumpfhuhn, oder Gallinago imperialis, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den Anden vorkommt. Es zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit komplizierten Mustern aus, die es ihm ermöglichen, sich in seine sumpfige Umgebung einzufügen. Sein langer, gerader Schnabel ist perfekt geeignet, um den Boden nach Würmern und Insekten zu durchsuchen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, was es schwierig macht, ihn zu beobachten. Das Kaisersumpfhuhn ist oft einzelgängerisch, kann aber manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Es bevorzugt feuchte Lebensräume und Hochmoore in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Metern. Seine Population nimmt ab, hauptsächlich aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums.
Madagaskar-Schnepfe

Madagaskar-Schnepfe

Gallinago macrodactyla

Die Madagaskar-Schnepfe, oder Gallinago macrodactyla, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der hauptsächlich in den Feuchtgebieten der Insel vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre langen Beine und ihren schlanken, verlängerten Schnabel aus, typisch für Schnepfen. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit gestreiften Mustern, was ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihren natürlichen Lebensraum einzufügen. Sie bewohnt Sümpfe, Reisfelder und feuchte Wiesen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Weichtieren. Obwohl sie diskret ist, wird sie manchmal beim Sondieren des Bodens nach Nahrung beobachtet. Die Madagaskar-Schnepfe wird derzeit aufgrund von Lebensraumverlust und der Verschlechterung der Feuchtgebiete in Madagaskar als gefährdete Art eingestuft.
Doppelschnepfe

Doppelschnepfe

Lymnocryptes minimus

Die Klein Schnepfe ist ein kleiner, unauffälliger Watvogel, der aufgrund seines cryptischen Gefieders, das perfekt in seine Umgebung integriert ist, schwer zu entdecken ist. Dieser kleine Vogel mit seinem braunen und gesprenkelten Gefieder bewohnt hauptsächlich Sümpfe und Moore in Nord- und Osteuropa sowie Asien. Er ernährt sich von Insekten, Würmern und Mollusken, die er im Schlamm mit seinem kurzen, geraden Schnabel aufspürt. Die Klein Schnepfe zeigt ein zurückhaltendes Verhalten und wird oft dabei beobachtet, wie sie sich in dichter Vegetation versteckt oder sich unbeweglich macht, wenn sie sich bedroht fühlt. Obwohl sie aufgrund ihrer Unauffälligkeit schwer zu beobachten ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Veränderungen im hydrologischen Regime in ihren Brutgebieten gefährdet.
Zwergwiesel

Zwergwiesel

Mustela nivalis

Der Europäische Iltis ist der kleinste Raubtier in Europa, der leicht an seiner winzigen Größe und seinem braunen Fell mit einem weißen Hals und Bauch zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in verschiedenen Lebensräumen wie Wäldern, Wiesen und landwirtschaftlichen Gebieten, wo er kleine Säugetiere, Vögel, Insekten und Eier jagt. Agil und schnell ist der Europäische Iltis ein heimlicher Jäger, der in enge Räume schlüpfen kann, um seine Beute zu fangen. Einzelgängerisch und territorial, ist der Europäische Iltis sowohl tagsüber als auch nachts aktiv und nutzt seine eigenen Bauten oder die von anderen Tieren, um sich zu verstecken und auszuruhen. Obwohl klein, ist er ein gefährlicher Jäger, der oft als nützlich betrachtet wird, um die Populationen kleiner Nagetiere zu regulieren. Allerdings kann er durch den Verlust seines Lebensraums und Veränderungen in der Landwirtschaft bedroht sein.
Bergwiesel

Bergwiesel

Mustela altaica

Der Bergwiesel, Mustela altaica, ist ein kleiner Marder, der in den Bergregionen Zentralasiens heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein dichtes, seidiges Fell aus, das typischerweise hell- bis dunkelbraun ist, mit einer helleren Unterseite. Seine Körperlänge variiert zwischen 22 und 29 cm, mit einem Schwanz von etwa 12 bis 15 cm. An kalte Umgebungen angepasst, findet man ihn oft in alpinen Wiesen, Nadelwäldern und felsigen Gebieten. Als Fleischfresser ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl er schwer zu fassen ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Nagetierpopulationen.
Belugawal

Belugawal

Delphinapterus leucas

Der Beluga ist ein bemerkenswerter Wal, der leicht an seiner makellosen weißen Farbe und seiner schlanken Form zu erkennen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Delfinen hat der Beluga eine abgerundete Stirn, den sogenannten „Melon“, der ihm eine große Flexibilität des Kopfes ermöglicht. Was den Beluga ebenfalls einzigartig macht, ist seine Fähigkeit, eine große Vielfalt an Geräuschen zu erzeugen, die er zur Kommunikation und Orientierung in den kalten Gewässern der Arktis, des Nordatlantiks und der Flüsse verwendet. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Mollusken, die er mit seiner ausgezeichneten Echolokalisierungsfähigkeit jagt. Belugas leben in sozialen Gruppen, den sogenannten "Pods", und sind bekannt für ihr soziales Verhalten und ihre Interaktionen mit Menschen. Trotz seiner Beliebtheit ist der Beluga durch Wasserverschmutzung und den Klimawandel bedroht, die seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Zitronenstelze

Zitronenstelze

Motacilla citreola

Die Zitronenstelze, oder Motacilla citreola, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel aus der Familie der Stelzen und Pieper. Sie zeichnet sich durch ihr leuchtend gelbes Gefieder auf Bauch und Brust aus, das mit einem grauen Rücken und einem schwarzen Kopf bei Männchen in der Brutzeit kontrastiert. Weibchen und Jungvögel zeigen blassere Töne in Grau- und Braunschattierungen. Dieser Vogel ist oft in Feuchtgebieten, Wiesen und an Flussufern zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel brütet die Zitronenstelze hauptsächlich in Zentralasien und zieht im Winter nach Südasien. Ihr charakteristischer Gang, gekennzeichnet durch eine Schwanzwackelbewegung, macht sie leicht erkennbar.
Flussmeise

Flussmeise

Motacilla cinerea

Die Flussmeise ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in der Nähe von Flüssen, Bächen und Feuchtgebieten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Dieser Singvogel zeichnet sich durch sein graues und gelbes Gefieder, seinen langen Schwanz und seine lebhaften, zitternden Bewegungen aus. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er fängt, während er entlang der Flussufern läuft und zwischen den Felsen sucht. Die Flussmeise ist auch für ihr territoriales Verhalten und ihr angenehmes Lied bekannt.
Schwanzmeise

Schwanzmeise

Motacilla alba

Die Schwanzmeise ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in offenen Gebieten wie Feldern, Straßenrändern und Flussufern in Europa und Asien vorkommt. Sie ist leicht an ihrem schwarz-weißen Gefieder und ihrem charakteristischen Schwanzwackeln zu erkennen, besonders wenn sie läuft oder am Boden nach Nahrung sucht. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er beim Laufen oder Durchsuchen der niedrigen Vegetation fängt.
Schafstelze

Schafstelze

Motacilla flava

Die Schafstelze ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich in Wiesen, Ackerfeldern und an Flussufern in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem leuchtend gelben Gefieder am Bauch und an der Brust, ihren schlanken Beinen und schnellen Bewegungen zu erkennen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Wirbellosen, die er beim Laufen am Boden oder beim Picken im Gras fängt.
Palmensynallaxe

Palmensynallaxe

Berlepschia rikeri

Die Palmensynallaxe ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den Palmenwäldern des Amazonas endemisch ist. Mit seinem olivbraunen Gefieder und dem charakteristischen spitzen Schwanz fügt er sich nahtlos in seinen Lebensraum ein. Dieser Vogel wird oft beim Klettern entlang von Palmenstämmen beobachtet, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, sich geschickt zwischen den Palmwedeln zu bewegen, ermöglicht es ihm, effizient zu fressen und gleichzeitig vor Raubtieren verborgen zu bleiben. Obwohl er hauptsächlich einzelgängerisch ist, kann er gelegentlich in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Seine Diskretion und sein spezifischer Lebensraum machen seine Beobachtung zu einer echten Herausforderung für Amateur- und Profi-Ornithologen.
Rothalsgans

Rothalsgans

Branta ruficollis

Die Rothalsgans ist eine kleine Zuggans (Flügelspannweite 55–65 cm) mit kontrastierendem Schwarz-Weiß-Gefieder und leuchtend rostrotem Brustgefieder. Sie brütet in der arktischen Küstentundra an Gewässern und überwintert in gemäßigten Feuchtgebieten Europas und Asiens. Während der Brutzeit verteidigen Männchen und Weibchen ihr Nestrevier aktiv mit frontalen Drohgesten und rauen Lauten.
Ringelgans

Ringelgans

Branta bernicla

Die Ringelgans ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr dunkles Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf und Hals, der eine kleine weiße Stelle an der Seite des Halses aufweist. Ihr Bauch ist heller und bildet einen Kontrast zum Rest ihres Körpers. Dieser Zugvogel brütet in arktischen Regionen und überwintert an gemäßigten Meeresküsten. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern, die sie in Gezeitenzonen findet. Die Ringelgans wird oft in großen Schwärmen beobachtet, was ihr hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie laut werden, wenn sie gestört wird.
Zwergkanadagans

Zwergkanadagans

Branta hutchinsii

Die Zwergkanadagans, oder Branta hutchinsii, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Entenvögel. Oft mit der Kanadagans verwechselt, ist sie im Allgemeinen kleiner und hat einen kürzeren Schnabel. Ihr Gefieder ist überwiegend graubraun mit einem charakteristischen schwarzen Kopf und Hals, der durch einen weißen Kinnstreifen gekennzeichnet ist. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse und ernährt sich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in Alaska und Kanada und ihren Winterquartieren in den USA zurück. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch ist, kann sie sich in Schutzgebieten an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen.
Kanadagans

Kanadagans

Branta canadensis leucopareia

Die Kanadagans, wissenschaftlich bekannt als Branta canadensis leucopareia, gehört zur Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem braunen und weißen Gefieder, dem langen schwarzen Hals und den weißen Wangen zu erkennen. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse. Diese Art ist bekannt für ihre spektakulären Wanderungen in großen V-Formationen. Sie ist sehr anpassungsfähig und kann in verschiedenen Umgebungen, einschließlich städtischer Parks, gefunden werden. Obwohl sie im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann sie aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlt, insbesondere während der Nistzeit.
Kanadagans

Kanadagans

Branta canadensis

Die Kanadagans ist ein großer Wasservogel, der leicht an seinem braunen Gefieder, dem schwarzen Kopf und Hals sowie dem charakteristischen weißen Wangenfleck zu erkennen ist. Sie wird oft in großen Gruppen gesehen und bildet während der Migration V-förmige Formationen. Diese Vögel sind sehr anpassungsfähig und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, von Seen und Flüssen bis hin zu städtischen Parks. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, können sie besonders während der Brutzeit aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
Nonnengans

Nonnengans

Branta leucopsis

Die Nonnengans, Branta leucopsis, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem weißen Gesicht zu erkennen, das im Kontrast zu ihrem schwarzen Hals und ihrer Brust steht. Ihr Rücken ist hellgrau, während ihre Flügel dunklere Grautöne aufweisen. Sie bewohnt hauptsächlich arktische Regionen zur Fortpflanzung und wandert im Winter in gemäßigtere Gebiete. Zu ihren bevorzugten Lebensräumen gehören Küstengebiete, Flussmündungen und Feuchtwiesen. Die Nonnengans ist ein geselliger Vogel, der oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Gräsern und Kräutern. Obwohl ihr Erhaltungszustand derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bleibt sie anfällig für den Klimawandel und die Verschlechterung ihres natürlichen Lebensraums.