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Goldstirniger Affe

Goldstirniger Affe

Rhinopithecus roxellana

Der Goldene Affe, auch als Roxellana-Rhinopithecus bekannt, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den Bergen Chinas vorkommt, insbesondere in den Provinzen Sichuan und Gansu. Er misst etwa 55 bis 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 10 und 15 kg. Sein Fell ist von leuchtend goldener Farbe, mit rötlichen Tönen und langen Haaren rund um das Gesicht, die eine Art Mähne bilden. Der Goldene Affe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten, Samen und gelegentlich kleinen Insekten. Er lebt in organisierten sozialen Gruppen und wird oft in bergigen Wäldern in großen Höhen beobachtet. Obwohl er in einigen Regionen geschützt ist, ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Abholzung und Wilderei bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Gewöhnlicher Totenkopfaffe
Der Saimiri sciureus, oder Gewöhnlicher Totenkopfaffe, ist ein kleiner baumbewohnender Primat aus Südamerika. Er zeichnet sich durch sein dichtes, weiches Fell aus, das hauptsächlich grau-oliv mit gelben und weißen Schattierungen ist. Sein Kopf ist mit einer weißen Gesichtsmaske verziert, die im Kontrast zu einer schwarzen Krone steht. Dieser Affe ist sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach tropischer Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Soziale Gruppen bestehen typischerweise aus 20 bis 50 Individuen, was ihnen ermöglicht, sich effektiv vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sie hauptsächlich tagsüber aktiv sind, können sie manchmal in der Dämmerung beobachtet werden.
Geoffroy-Kapuzin

Geoffroy-Kapuzin

Saimiri oerstedii

Der Geoffroy-Kapuzin, oder Saimiri oerstedii, ist ein kleiner Primat, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Costa Ricas und Panamas lebt. Erkennbar an seinem rötlichen Rücken und dem weißen Gesicht, das von Schwarz umrandet ist, ist er sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Dieser Affe lebt in sozialen Gruppen, die bis zu 70 Individuen umfassen können, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, laufen Schutzmaßnahmen, um diese ikonische Art der neotropischen Biodiversität zu schützen.
Brüllaffe

Brüllaffe

Alouatta

Der Brüllaffe ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika vorkommt, insbesondere in Mexiko, Mittelamerika und Teilen des Amazonas-Regenwaldes. Er misst normalerweise etwa 40 bis 70 cm in der Länge, mit einem Greifschwanz von 50 bis 75 cm und wiegt zwischen 7 und 10 kg. Sein Fell variiert von schwarz bis braun, und er hat einen großen Hals und einen kräftigen Kiefer, mit dem er extrem laute Geräusche erzeugen kann, die zur Markierung von Territorien und zur Kommunikation mit anderen Gruppenmitgliedern verwendet werden. Der Brüllaffe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten und Blumen. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich tagsüber aktiv, wobei er sich langsam von Baum zu Baum bewegt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht.
Mantelbrüllaffe

Mantelbrüllaffe

Alouatta palliata

Der Alouatta palliata, allgemein bekannt als Mantelbrüllaffe, ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Erkennbar an seinem kraftvollen Brüllen, das über Kilometer hinweg zu hören ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt so die Waldregeneration. Dieser Affe hat ein schwarzes Fell mit einer markanten goldenen Mähne. Er lebt in hierarchischen sozialen Gruppen, die aus mehreren Männchen und Weibchen bestehen. Brüllaffen sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Früchten und Blumen. Ihr vokales Verhalten ist entscheidend für die innergruppale Kommunikation und die Verteidigung des Territoriums. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Bartaffe

Bartaffe

Macaca silenus

Der Macaca silenus, oder Bartaffe, ist ein Primat, der in den Westghats Indiens endemisch ist. Erkennbar an seiner silbernen Mähne, die ein schwarzes Gesicht umgibt, ist er einer der markantesten Makaken. Sein Schwanz, der an einen Löwen erinnert, ist ein weiteres charakteristisches Merkmal. Dieser Makake lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Patasaffe

Patasaffe

Erythrocebus patas

Der Patasaffe, oder Erythrocebus patas, ist ein afrikanischer Primat, der für seine außergewöhnliche Geschwindigkeit bekannt ist und bis zu 55 km/h erreicht, was ihn zum schnellsten Affen der Welt macht. Er hat ein charakteristisches rötliches Fell, ein schwarzes Gesicht und lange, schlanke Gliedmaßen, die zum Laufen angepasst sind. Männchen sind deutlich größer als Weibchen. Sie bewohnen hauptsächlich die Savannen und halbtrockenen Regionen West- und Ostafrikas. Ihre Ernährung ist omnivor und besteht aus Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Patasaffen sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit am Boden, obwohl sie auf Bäume klettern können, um sich zu ernähren oder auszuruhen.
Tibetmakak

Tibetmakak

Macaca thibetana

Der Tibetmakak, oder Macaca thibetana, ist ein robuster und imposanter Primat, der in den bergigen Wäldern Chinas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein dichtes Fell aus, das von goldbraun bis grau reicht, und sein nacktes, rosafarbenes Gesicht. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen manchmal 13 kg. Diese Makaken leben in komplexen sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Blättern, Insekten und gelegentlich kleinen Tieren. Ihr Lebensraum liegt in der Regel zwischen 800 und 2500 Metern Höhe, wo sie sich an klimatische Schwankungen anpassen. Obwohl ihre Population stabil ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen dar.
Masken-Titi

Masken-Titi

Callicebus personatus

Der Callicebus personatus, allgemein bekannt als Masken-Titi, ist ein mittelgroßer Primat, der in den tropischen Wäldern Südostbrasiliens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gesicht aus, das von dichtem, seidigem, bräunlichem Fell umgeben ist. Diese Affen leben in kleinen Familiengruppen und sind bekannt für ihre starken sozialen Bindungen, oft beim gegenseitigen Putzen zu beobachten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, aber auch Blätter und Insekten gehören zu ihrer Nahrung. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Trotzdem passen sie sich manchmal an fragmentierte Waldgebiete an.
Weißgesicht-Klammeraffe

Weißgesicht-Klammeraffe

Ateles belzebuth

Der Weißgesicht-Klammeraffe, Ateles belzebuth, ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Erkennbar an seinem schwarzen Fell und dem markanten weißen Gesicht, verfügt er über lange Gliedmaßen und einen Greifschwanz, die ihm eine agile Fortbewegung im Blätterdach ermöglichen. Dieser soziale Affe lebt in Gruppen von bis zu 30 Individuen, die sich oft in kleinere Untergruppen aufteilen, um Nahrung zu suchen. Hauptsächlich frugivor, ernährt er sich auch von Blättern, Blumen und Insekten. Leider ist Ateles belzebuth durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.
Hutaffen

Hutaffen

Macaca sinica

Der Macaca sinica, allgemein bekannt als Hutaffe, ist eine Primatenart, die in Sri Lanka endemisch ist. Erkennbar an seinem Haarschopf auf dem Kopf, hat dieser Affe ein goldbraunes Fell mit einem helleren Bauch. Er lebt hauptsächlich in tropischen Wäldern, passt sich aber auch an städtische und landwirtschaftliche Gebiete an. Sehr sozial lebt er in hierarchischen Gruppen, in denen die Weibchen dominieren. Seine Ernährung ist omnivor und besteht aus Früchten, Blättern, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Leider bedrohen Abholzung und menschliche Expansion seinen natürlichen Lebensraum, was ihn laut IUCN als gefährdet einstuft.
Grüne Meerkatzen

Grüne Meerkatzen

Chlorocebus pygerythrus

Der Chlorocebus pygerythrus, allgemein bekannt als Grüne Meerkatze, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graugrünes Fell, das schwarze Gesicht, das von weißen Haaren umgeben ist, und seinen langen, schlanken Schwanz aus. Diese Affen sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Lebensräumen leben, von Savannen bis zu Flusswäldern. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, sich an städtische Umgebungen anzupassen. Grüne Meerkatzen leben in komplexen sozialen Gruppen, in denen Hierarchie und Kommunikation eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind tagaktiv und verbringen den größten Teil des Tages mit der Nahrungssuche, die hauptsächlich aus Früchten, Blättern und Insekten besteht.
Sitatunga

Sitatunga

Tragelaphus spekii

Der Sitatunga, oder Tragelaphus spekii, ist eine halb-aquatische Antilope, die hauptsächlich in den Sümpfen und Feuchtgebieten Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem rötlich-braunen Fell, den vertikalen weißen Streifen und den langen, spiralförmigen Hörnern der Männchen zu erkennen. Sitatungas sind gut an ihren aquatischen Lebensraum angepasst, mit langen, gespreizten Hufen, die es ihnen ermöglichen, sich leicht durch Sümpfe zu bewegen. Sie sind hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und ernähren sich von Wasserpflanzen, Gräsern und Blättern. Sitatungas sind scheue und schwer fassbare Tiere, die es vorziehen, in dichter Vegetation verborgen zu bleiben, um Raubtiere zu vermeiden.
Weißbrustkleiber

Weißbrustkleiber

Sitta carolinensis

Der Weißbrustkleiber ist ein kleiner Vogel mit markantem Gefieder, das eine leuchtend weiße Brust, einen blau-grauen Rücken und eine schwarze Kappe aufweist. Er wird oft beobachtet, wie er kopfüber Baumstämme hinunterklettert, um nach Insekten und Samen zu suchen. Sein Ruf ist ein nasales "yank-yank", das leicht erkennbar ist. Er bewohnt hauptsächlich Laub- und Mischwälder in Nordamerika. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er außerhalb der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden. Der Weißbrustkleiber ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, einschließlich städtischer Parks und Gärten.
Zwergkleiber

Zwergkleiber

Sitta pygmaea

Die Zwergkleiber (Sitta pygmaea) ist ein kleiner Waldbewohner (9–11 cm Körperlänge, 8–12 g Gewicht) mit blaugrauem Rücken, intensiv blauem Scheitel und weißer Kehle. Er bewohnt die Ponderosa- und Jeffrey-Kiefernwälder im Westen Nordamerikas und sucht in Rindenspalten nach Insekten, Samen und Harz. Stark sozial, bildet er das ganze Jahr über stabile Familiengruppen und klettert häufig kopfüber an Stämmen und Ästen. Die Brutzeit dauert vom 01.04–30.06; er nistet in Baumhöhlen, legt 5–9 Eier und bebrütet sie 14–17 Tage, die Küken schlüpfen zwischen dem 15.04 und 17.07.
Kleiber

Kleiber

Sitta europaea

Der Kleiber ist ein kleiner Waldbewohner, der hauptsächlich in Mischwäldern und Laubwäldern in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem blau-grauen und orangefarbenen Gefieder, seinem hellen Bauch und seiner markanten schwarzen Maske um die Augen zu erkennen. Dieser Vogel ist besonders dafür bekannt, dass er kopfüber an Baumstämmen klettern kann, was ihm ermöglicht, Bereiche zu erreichen, die für andere Vögel unzugänglich sind. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Nüssen.
Samtstirnkleiber

Samtstirnkleiber

Sitta frontalis

Der Samtstirnkleiber ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, hauptsächlich blau mit einer markanten gelben Kappe. Er wird oft in den dichten tropischen Wäldern Südostasiens gesehen, wo er geschickt an Stämmen und Ästen entlang klettert, um Insekten und Samen zu suchen. Sein soziales Verhalten ist bemerkenswert, da er oft in kleinen Gruppen reist und hohe Rufe zur Kommunikation ausstößt. Obwohl er hauptsächlich baumbewohnend ist, steigt er gelegentlich auf den Boden, um nach Nahrung zu suchen. Seine Fähigkeit, kopfüber Bäume hinunterzuklettern, ist charakteristisch für Kleiber. Der Samtstirnkleiber ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Waldlebensräume anpassen kann, bleibt jedoch anfällig für Abholzung.
Zwergxenops

Zwergxenops

Xenops minutus

Der Zwergxenops ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Furnariidae, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er misst etwa 12 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein braunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch aus. Sein leicht gebogener Schnabel ermöglicht es ihm, Baumrinde nach Insekten zu durchsuchen, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser Vogel wird oft beobachtet, wie er Baumstämme hinaufklettert, ähnlich wie Spechte. Obwohl er unauffällig ist, kann sein hoher, sich wiederholender Gesang durch das dichte Blätterdach gehört werden. Der Zwergxenops spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er hilft, Insektenpopulationen zu kontrollieren.
Birkenzeisig

Birkenzeisig

Acanthis flammea

Der Birkenzeisig, Acanthis flammea, ist ein kleiner Fink aus der Familie der Fringillidae. Er ist leicht an seinem braun gestreiften Gefieder und der leuchtend roten Kappe zu erkennen. Männchen haben oft eine rosafarbene Brust, während Weibchen matter gefärbt sind. Dieser kleine Vogel ist gut an kalte Klimazonen angepasst und kommt hauptsächlich in borealen Wäldern und arktischen Regionen vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, frisst aber im Sommer auch Insekten. Der Birkenzeisig ist ein geselliger Vogel, der besonders im Winter oft in Schwärmen zu sehen ist. Er ist bekannt für seine unregelmäßigen Wanderungen, die von der Nahrungsverfügbarkeit beeinflusst werden.
Hispaniola-Solenodon

Hispaniola-Solenodon

Solenodon paradoxus

Der Hispaniola-Solenodon (Solenodon paradoxus) ist ein giftiges, insektenfressendes Säugetier, das einer Spitzmaus ähnelt und endemisch auf der Karibikinsel Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) vorkommt. Er bewohnt feuchte Wälder, versteckt sich in Bauten oder unter Baumstämmen und ernährt sich hauptsächlich von Gliederfüßern, Würmern, Weichtieren und kleinen Wirbeltieren. Dämmerungs- und nachtaktiv bewegt er sich in zickzackförmigen Sätzen und gibt vielfältige Lautäußerungen zur Kommunikation und Verteidigung von sich.
Gelbbauchunke

Gelbbauchunke

Bombina variegata

Die Gelbbauchunke ist ein kleiner Amphib von 30–40 mm Länge mit olivbraunem Rücken und leuchtend gelbem Bauch, schwarz gefleckt. Sie bewohnt temporäre flache Gewässer an Waldrändern und Wiesen und ernährt sich von Insekten, Spinnen und Würmern. Während der Fortpflanzungszeit geben die Männchen hohe Rufe ab und die Weibchen legen Eigrupen auf Wasserpflanzen ab.
Grünschwanz-Nektarvogel

Grünschwanz-Nektarvogel

Anthreptes rectirostris

Der Grünschwanz-Nektarvogel, oder Anthreptes rectirostris, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Nectariniidae, der hauptsächlich in West- und Zentralafrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das bei den Männchen oft metallisch grün ist, und seinen schlanken, geraden Schnabel, der an die Nektaraufnahme angepasst ist. Dieser Nektarvogel ist häufig in tropischen Regenwäldern, an Waldrändern und gelegentlich in Gärten zu sehen. Sein Gesang ist eine Mischung aus Trillern und melodischen Zwitschern. Obwohl er hauptsächlich nektarivor ist, ergänzt er seine Ernährung mit Insekten, insbesondere während der Brutzeit. Der Grünschwanz-Nektarvogel spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen und trägt so zur Biodiversität seines Lebensraums bei.
Rotrücken-Nektarvogel

Rotrücken-Nektarvogel

Cinnyris erythrocercus

Der Rotrücken-Nektarvogel, oder Cinnyris erythrocercus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Nectariniidae. Er kommt hauptsächlich in Ostafrika vor, insbesondere in Uganda, Kenia und Tansania. Dieser Nektarvogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus: Männchen haben eine leuchtend rote Kehle und Brust, die im Kontrast zu einem metallisch grünen Rücken und einem weißen Bauch stehen. Weibchen hingegen zeigen gedämpftere Töne mit olivbraunem Gefieder. Diese Vögel sind oft in Gärten, offenen Wäldern und Savannen zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten ernähren. Ihr Flug ist schnell und direkt, und sie sind bekannt für ihren melodischen und komplexen Gesang.
Grünnektarvogel

Grünnektarvogel

Hedydipna collaris

Der Grünnektarvogel, ein kleiner Vogel mit schillerndem Gefieder, ist ein Juwel der afrikanischen Wälder. Sein metallisch grüner Rücken kontrastiert mit seinem leuchtend gelben Bauch, und sein markanter Kragen verleiht ihm Eleganz. Mit einer Größe von etwa 10 cm ist er agil und schnell, bewegt sich von Blume zu Blume, um sich von Nektar und Insekten zu ernähren. Sein dünner, gebogener Schnabel ist perfekt an seine Ernährung angepasst. Dieser Nektarvogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und gibt melodische Gesänge von sich. Er bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder, passt sich aber auch Gärten und Plantagen an. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, bleibt er vorsichtig gegenüber Bedrohungen.
Scharlachnektarvogel

Scharlachnektarvogel

Chalcomitra senegalensis

Der Scharlachnektarvogel, Chalcomitra senegalensis, ist ein auffälliger Vogel aus der Familie der Nectariniidae. Männchen sind leicht an ihrer leuchtend roten Brust und dem metallisch grünen Rücken zu erkennen, während Weibchen dezenter in Braun- und Grautönen gehalten sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber besonders während der Brutzeit auch Insekten zu sich. Man findet sie in verschiedenen Lebensräumen von Savannen bis zu offenen Wäldern, oft in der Nähe von Wasserquellen. Bekannt für ihren schnellen Flug und melodische Gesänge, sind diese Vögel eine Freude zu beobachten. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit besorgniserregend ist, sind sie in ihrem Verbreitungsgebiet noch relativ häufig.
Gelbbauch-Nektarvogel

Gelbbauch-Nektarvogel

Cinnyris venustus

Der Gelbbauch-Nektarvogel, oder Cinnyris venustus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Nectariniidae. Er ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er verschiedene Lebensräume wie Savannen, lichte Wälder und Gärten bewohnt. Dieser Nektarvogel ist an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, mit metallisch grünen Tönen auf dem Rücken und gelben Schattierungen auf dem Bauch. Männchen zeigen oft hellere Farben als Weibchen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Diese Vögel sind bekannt für ihren schnellen und wendigen Flug, der es ihnen ermöglicht, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen.
Purpurnektarvogel

Purpurnektarvogel

Cinnyris asiaticus

Der Purpurnektarvogel, oder Cinnyris asiaticus, ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in Südasien vorkommt. Bekannt für sein lebhaftes Gefieder, zeigt er bei den Männchen metallische Farben, die von Blau bis Violett reichen. Das Weibchen hingegen hat gedämpftere Töne mit einem olivbraunen Gefieder. Diese Vögel sind oft in Gärten, offenen Wäldern und städtischen Gebieten zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten ernähren. Ihr schlanker, gebogener Schnabel ist perfekt zum Extrahieren von Nektar aus Blumen geeignet. Der Purpurnektarvogel ist ein sehr aktiver Vogel, der oft von Blume zu Blume flattert und eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielt.
Linas Nektarvogel

Linas Nektarvogel

Aethopyga linaraborae

Der Linas Nektarvogel, wissenschaftlich bekannt als Aethopyga linaraborae, gehört zur Familie der Nectariniidae und ist auf den Philippinen endemisch. Dieser kleine Vogel, der etwa 10 cm lang ist, ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das von Rot bis Metallgrün reicht. Männchen haben eine auffällige rote Kehle und einen glänzend grünen Rücken, während Weibchen dezenter in Olivgrün gefärbt sind. Sie bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder und Bergregionen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nektar, aber sie fressen auch Insekten zur Ergänzung ihrer Ernährung. Der Linas Nektarvogel spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen.
Preuss' Nektarvogel

Preuss' Nektarvogel

Cinnyris reichenowi

Der Preuss' Nektarvogel ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Zentralafrikas vorkommt. Er ist an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, mit metallisch grünen und blauen Tönen auf Rücken und Kopf und einer leuchtend roten Brust. Männchen und Weibchen zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei die Weibchen eine blassere Färbung aufweisen. Dieser Nektarvogel ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung tropischer Pflanzen. Der Preuss' Nektarvogel ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft schnell von Blume zu Blume fliegt.
Purpursonnenvogel

Purpursonnenvogel

Leptocoma minima

Der Purpursonnenvogel, Leptocoma minima, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel aus der Familie der Nektarvögel. Er kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Feuchtwäldern sowie in Buschlandschaften und Gärten vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das metallische Schattierungen von Rot, Grün und Blau aufweist. Männchen zeigen oft hellere Farben als Weibchen, die in der Regel matter sind. Der Purpursonnenvogel ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Blumen und trägt so zur Biodiversität seines Lebensraums bei.