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Eistaucher

Eistaucher

Clangula hyemalis

Die Nordische Eiderente ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an ihrem markanten Gefieder und ihrem Tauchverhalten zu erkennen ist. Sie misst etwa 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 65 bis 75 cm und wiegt zwischen 500 und 900 g. Ihr Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit einem schwarzen Kopf, einem breiten weißen Streifen um den Hals und weißen Flecken auf den Flügeln. Das Männchen hat während der Brutzeit einen leuchtend orangefarbenen Schnabel und eine markante weiße Linie, die vom Schnabel bis zum Hinterkopf verläuft. Die Nordische Eiderente lebt hauptsächlich in den kalten Gewässern des Nordatlantiks, insbesondere an den Küsten von Island, Grönland, Kanada und Nord-Europa. Sie ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Meereswirbellosen, die sie unter Wasser fängt. Die Nordische Eiderente migriert im Winter nach Süden. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie durch Meeresverschmutzung, Klimawandel und Störungen ihrer Brutgebiete gefährdet.
Schneeeule

Schneeeule

Bubo scandiacus

Der Schneeeule ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem reinen weißen Gefieder zu erkennen ist, das mit dunklen Flecken auf dem Rücken und den Flügeln gesprenkelt ist. Sie misst etwa 55 bis 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Ihr Kopf ist rund, mit großen, durchdringenden gelben Augen und einem kurzen, gebogenen Schnabel. Der Schneeeule lebt hauptsächlich in den arktischen Regionen, insbesondere in Kanada, Alaska, Skandinavien und Russland, wo er Tundra- und verschneite Landschaften bevorzugt. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Lemmingen, jagt aber auch Vögel und gelegentlich Fische. Diese Eule ist ein ausgezeichneter Jäger, der in der Lage ist, ihre Beute mit ihrer scharfen Sicht zu erspähen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Obwohl die Schneeeule derzeit nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Klimawandel und dem Verlust ihres natürlichen Lebensraums.
Gänsesäger

Gänsesäger

Mergus merganser

Der Gänsesäger ist eine große Tauchente mit einer Länge von 58 bis 71 cm und einer Flügelspannweite von 82 bis 97 cm. Das Männchen zeigt einen dunkelgrün schimmernden Kopf, einen weißen Körper und einen schwarzen Rücken, während das Weibchen einen rötlich-braunen Schopf und einen hellgrauen Körper besitzt. Charakteristisch ist der lange, schlanke rote Schnabel mit gezackten Rändern, der ideal zum Fangen glitschiger Fische ist. Er bewohnt klare Flüsse und Seen in bewaldeten Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas. Nistend in Baumhöhlen oder Felsspalten legt er zwischen 6 und 17 Eier pro Saison. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Fischen, umfasst aber auch Amphibien, Krebstiere und Wasserinsekten. Obwohl als nicht gefährdet eingestuft, kann der Verlust natürlicher Lebensräume lokal seine Populationen beeinträchtigen.
Kapuzenreiherente

Kapuzenreiherente

Lophodytes cucullatus

Der Haubenmöwe ist eine mittelgroße Ente, die leicht an ihrer markanten Haube und ihren lebhaften Farben zu erkennen ist. Sie misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 400 und 700 g. Das Männchen hat während der Brutzeit einen schwarz-weißen Kopf mit einer beeindruckenden Haube aus weißen Federn auf dem Kopf. Ihr Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit Nuancen von Braun und Grün, und sie hat einen kurzen, breiten Schnabel, der sich zum Fressen von Fischen, Krustentieren und Wasserinsekten eignet. Das Weibchen hingegen ist subtiler, mit hellbraunem Gefieder und einer weniger auffälligen Haube. Der Haubenmöwe lebt hauptsächlich in Nordamerika, insbesondere im Nordosten der USA, wo sie Seen, Flüsse und Feuchtgebiete bewohnt. Es ist ein ausgezeichneter Taucher, der in der Lage ist, unter Wasser zu tauchen, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und die Wasserverschmutzung.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergus serrator

Der Mittelsäger ist eine schlanke Tauchente mit einer Länge von etwa 52 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 67 bis 82 cm. Das Männchen zeigt einen dunkelgrünen Kopf mit zotteliger Haube, einen weißen Halsring, eine rostfarbene, gesprenkelte Brust und einen dünnen roten Schnabel. Das Weibchen hat einen rötlich-braunen Kopf mit dezenterer Haube, einen grauen Körper und einen matteren roten Schnabel. Diese Ente bewohnt Küstengewässer, Ästuare, Buchten und große Seen und bevorzugt salzige oder brackige Gebiete. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, frisst aber auch Krebstiere, Wasserinsekten und Amphibien, die sie mit ihrem gezackten Schnabel fängt, der zum Fischfang angepasst ist. Als Zugvogel nistet sie am Boden in Wassernähe, oft verborgen unter Vegetation oder in Felsspalten. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert der Mittelsäger empfindlich auf Wasserverschmutzung, die Zerstörung von Küstenlebensräumen und menschliche Störungen.
Zweizahnweih

Zweizahnweih

Harpagus bidentatus

Der Zweizahnweih, oder Harpagus bidentatus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem gräulichen Gefieder und den kurzen, abgerundeten Flügeln zu erkennen, die ihm ermöglichen, geschickt durch dichte Waldkronen zu manövrieren. Dieser Raubvogel ernährt sich hauptsächlich von Reptilien, Insekten und gelegentlich von kleinen Säugetieren. Sein Name leitet sich von den zwei auffälligen Zähnen an seinem Schnabel ab, die ihm helfen, seine Beute zu greifen und zu zerreißen. Der Zweizahnweih wird oft beobachtet, wie er Gruppen von Kapuzineraffen folgt, um von der Unruhe zu profitieren, die diese verursachen, um erschreckte Beute zu fangen.
Harpyie

Harpyie

Harpia harpyja

Der Harpia ist einer der mächtigsten und beeindruckendsten Greifvögel der Welt, der leicht an seiner großen Größe und der markanten Federhaube auf dem Kopf zu erkennen ist. Er misst zwischen 86 und 107 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2 bis 2,3 Metern und wiegt zwischen 6 und 10 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelgrau und schwarz, mit weißen Flecken auf den Flügeln und dem Bauch, und der Kopf ist mit einer Federhaube geschmückt, was ihm ein imposantes Aussehen verleiht. Die Harpia lebt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, insbesondere in Mexiko, Panama, Kolumbien und Brasilien. Als Fleischfresser ernährt sie sich hauptsächlich von Säugetieren wie Affen, Faultieren und Nasenbären, die sie mit ihren kräftigen Krallen im Flug oder auf Bäumen fängt. Obwohl der Harpia derzeit nicht akut gefährdet ist, ist seine Population durch Abholzung, Verlust seines natürlichen Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Amethystsonnennymphe

Amethystsonnennymphe

Heliangelus amethysticollis

Der Heliangelus amethysticollis, oder Amethystsonnennymphe, ist ein faszinierender kleiner Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch seine auffällige violette Kehle aus, die im schönen Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder steht. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, in Höhenlagen von 1800 bis 3000 Metern. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel ist perfekt an die Nahrungsaufnahme von Blütennektar angepasst, den er mit bemerkenswerter Geschicklichkeit sammelt. Neben seiner nektarhaltigen Ernährung nimmt er auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Die Amethystsonnennymphe ist ein territorialer Vogel, der oft dabei beobachtet wird, wie er sein Territorium energisch gegen andere Kolibris verteidigt. Die Brutzeit erstreckt sich in der Regel von November bis März, und das Weibchen baut ein napfförmiges Nest, in das sie zwei Eier legt.
Kurzschnabelreiher

Kurzschnabelreiher

Ardea brachyrhyncha

Der Kurzschnabelreiher, oder Ardea brachyrhyncha, ist ein eleganter und schlanker Vogel, hauptsächlich weiß mit einem markanten gelben Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete des subsaharischen Afrikas und bevorzugt Sümpfe, Flüsse und Seen. Sein makelloses weißes Gefieder kontrastiert mit seinen langen schwarzen Beinen, die ideal zum Watten in seichtem Wasser auf der Suche nach Beute sind. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen Flügelschlägen und einem eingezogenen Hals.
Weißgesichtreiher

Weißgesichtreiher

Ardea pacifica

Der Weißgesichtreiher ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem bläulich-grauen Gefieder und dem markanten weißen Gesicht. Er ist in Australien, Neuseeland und Teilen Südostasiens verbreitet. Dieser Reiher bewohnt eine Vielzahl von Feuchtgebieten, darunter Sümpfe, Flüsse und Küsten. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen und gleichmäßigen Flügelschlägen. Der Weißgesichtreiher wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen und ist bekannt für seine Fähigkeit, lange Zeit regungslos auf Beute zu warten.
Agami Reiher

Agami Reiher

Agamia agami

Der Agami Reiher, oder Agamia agami, ist ein einzigartiger und faszinierender Reiher, bekannt für sein außergewöhnlich buntes Gefieder und seine schlanke Silhouette. Dieser große Vogel, der etwa 66 bis 76 cm lang ist, trägt ein Gefieder mit verschiedenen Farbtönen, die von tiefem Blau bis Braun reichen und metallische Reflexe aufweisen. Sein Hals ist lang und dünn, oft in S-Form gefaltet, und sein Schnabel ist scharf, ideal zum Fangen von Wasserbeute. Der Agami Reiher wird hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beobachtet, wo er Flüsse und Sümpfe frequentiert. Diskret und einsam ist er oft schwer zu entdecken und bewegt sich lieber langsam und leise durch dichte Vegetation.
Graureiher

Graureiher

Ardea cinerea

Der Graureiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem langen Hals und seinen großen Beinen zu erkennen ist. Er misst etwa 90 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 1,5 bis 1,9 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau, mit weißen Markierungen am Bauch und der Unterseite der Flügel, und einem weißen Kopf, der mit markanten schwarzen Federn geschmückt ist. Er hat einen langen, spitzen gelben Schnabel, der perfekt zum Fangen seiner Beute geeignet ist, hauptsächlich Fische, Amphibien, Insekten und gelegentlich kleine Säugetiere. Der Graureiher lebt in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Er ist ein ausgezeichneter Jäger, der geduldig am Ufer wartet, um seine Beute mit seinem Schnabel zu fangen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, kann sie durch Wasserverschmutzung, Lebensraumverlust und menschliche Störungen gefährdet sein
Kappenreiher

Kappenreiher

Pilherodius pileatus

Der Kappenreiher, oder Pilherodius pileatus, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem schwarzen Kopf, der im Kontrast zu seinem weißen Körper und dem langen blauen Schnabel steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, oft in der Nähe von langsam fließenden Flüssen und Sümpfen. Dieser Einzelgänger wird oft beim Fischen beobachtet, wobei er seine geduldige Jagdtechnik einsetzt, um Fische und kleine Wirbellose zu fangen. Die Brutzeit variiert je nach Region, ist jedoch in der Regel mit der Regenzeit verbunden, wenn das Nahrungsangebot reichlich ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Indischer Teichreiher

Indischer Teichreiher

Ardeola grayii

Der Indische Teichreiher ist ein etwa 45 cm großer Reiher mit gelbbraunem Gefieder und weißen Schwungfedern im Flug. Er lebt in Süßwasser-Feuchtgebieten, Reisfeldern und Ufergebüsch, verharrt reglos und sticht mit schnellem Schnabelhieb auf Fische, Amphibien und Insekten. In der Brutsaison baut er in Ufersträuchern ein Nest aus Ästen und das Männchen zeigt Balz, indem es die Halsfedern aufrichtet.
Purpurreiher

Purpurreiher

Ardea coromanda

Der Purpurreiher, oder Ardea coromanda, ist ein großer, schlanker Watvogel mit auffälligem rötlich-braunem Gefieder und langem Hals. Er bewohnt Reisfelder, Sümpfe, bewaldete Feuchtgebiete und Seeufer in Ost- und Südostasien. Die Art ist teilweise Zugvogel und bewegt sich saisonal je nach Klima. Er jagt meist allein in flachem Wasser, wo er sich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Der Gesamtbestand gilt als stabil, auch wenn lokale Rückgänge durch den Verlust von Feuchtgebieten möglich sind.
Pfeifreiher

Pfeifreiher

Syrigma sibilatrix

Der Pfeifreiher, Syrigma sibilatrix, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem pastellfarbenen Gefieder und seinem langen, anmutigen Hals. Er hat einen blau-grauen Kopf mit einer schwarzen Krone, während sein Körper Schattierungen von Beige und Rosa zeigt. Dieser Reiher ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und überfluteten Grasländern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Sein Name stammt von seinem charakteristischen Ruf, einem melodischen Pfeifen, das durch seinen natürlichen Lebensraum hallt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden.
Silberreiher

Silberreiher

Ardea ibis

Der Rinderreiher ist ein kleiner Reiher mit hauptsächlich weißem Gefieder, das während der Brutzeit gelbliche Töne am Hals und Kopf zeigt. Er misst etwa 55 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 90 bis 100 cm und wiegt zwischen 300 und 500 g. Dieser Reiher ist besonders durch sein soziales Verhalten auffällig und wird oft in Begleitung großer Viehherden oder in der Nähe von Nutztieren beobachtet, was ihm den Namen "Rinderreiher" einbrachte. Er nutzt die Anwesenheit dieser Tiere, um Insekten, Würmer und andere kleine Tiere zu jagen, die durch die Bewegung des Viehs aufgescheucht werden. Der Rinderreiher lebt hauptsächlich in Afrika, Asien und Teilen Europas, wie dem Mittelmeerraum. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Insekten und gelegentlich von kleinen Fischen und ist besonders effektiv in landwirtschaftlichen und feuchten Gebieten. Obwohl die Art weit verbreitet ist, könnte sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Änderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken gefährdet sein.
Weißbauchreiher

Weißbauchreiher

Ardea insignis

Der Weißbauchreiher, Ardea insignis, ist ein seltener und majestätischer Vogel, der hauptsächlich in den Himalaya-Regionen vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graublaues Gefieder und seinen weißen Bauch aus, die im Kontrast zu seinem langen Hals und seinen schlanken Beinen stehen. Mit einer Größe von bis zu 127 cm gehört er zu den größten Reihern der Welt. Er bevorzugt hochgelegene Flüsse und Seen und ist oft einsam und unauffällig, was ihn schwer zu beobachten macht. Seine Population nimmt ab, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und menschlicher Störung. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben, da er von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft wird.
Purpurreiher

Purpurreiher

Ardea purpurea

Der Purpurreiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem farbenfrohen Gefieder zu erkennen ist, das von violett bis rötlich reicht und Schattierungen von Braun und Blau aufweist. Er misst etwa 80 bis 100 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 600 und 1.200 g. Sein Schnabel ist lang, dünn und spitz, mit einer gelblich-grünen Farbe, während seine Beine lang und grau sind. Während der Brutzeit trägt der Purpurreiher dekorative Federn auf Kopf und Hals. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Afrika und Asien, wo er sich von Fischen, Krustentieren, kleinen Säugetieren und gelegentlich von Insekten ernährt. Er jagt hauptsächlich nachts oder in der Dämmerung und nutzt seine große Agilität, um seine Beute im Wasser zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen.
Mangrovenreiher

Mangrovenreiher

Butorides striata

Der Mangrovenreiher, oder Butorides striata, ist ein kleiner Reiher mit überwiegend graugrünem Gefieder, einer schwarzen Kappe und gelben Beinen. Er wird oft in Feuchtgebieten, Mangroven und entlang von Flüssen gesehen. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Fresser, der hauptsächlich Fische, Insekten und kleine Krebstiere frisst. Er verwendet eine einzigartige Jagdtechnik, bei der er still bleibt, bevor er schnell seine Beute schlägt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene aquatische Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in einer Vielzahl von geografischen Regionen zu leben, von tropischen bis zu gemäßigten Gebieten.
Grünreiher

Grünreiher

Butorides virescens

Der Grünreiher, Butorides virescens, ist ein kleiner Reiher mit dunkelgrünem Gefieder und blaugrauen Flügeln. Er zeichnet sich durch seinen dunklen Kopf und den langen, spitzen Schnabel aus. Dieser Reiher ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und entlang der Ufer von Gewässern in Nord- und Mittelamerika zu finden. Bekannt für seine clevere Jagdtechnik, verwendet er Köder, um Fische anzulocken. Der Grünreiher ist ein Einzelgänger, kann aber während der Migration in kleinen Gruppen gesehen werden. Er ist im Allgemeinen unauffällig und fügt sich gut in seine Umgebung ein. Die Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, wo er sein Nest in Bäumen oder Sträuchern in der Nähe von Wasser baut.
Sumpfohreule

Sumpfohreule

Asio flammeus

Die Waldkauz ist ein kleiner nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem blassgelben Gefieder und seinen großen, durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Er misst etwa 34 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 95 cm und wiegt zwischen 180 und 400 g. Sein Gesicht hat eine Scheibenform, wie bei anderen Eulen, und sein Gefieder, das cremefarben oder braun ist, ist mit dunklen Flecken übersät, die ihm eine hervorragende Tarnung in den Wiesen und Sümpfen bieten, in denen er lebt. Der Waldkauz lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Sümpfen, Wiesen und Ackerland in Europa, Asien und Nordamerika. Er jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Wühlmäuse und Mäuse sowie Vögel und Insekten. Dieser Raubvogel ist ein ausgezeichneter nächtlicher Jäger, der seine sehr empfindlichen Ohren und seine scharfe Sicht nutzt, um Beute in der Dunkelheit zu orten. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Wasserverschmutzung gefährdet.
Kapohre

Kapohre

Asio capensis

Der Kapohre, Asio capensis, ist eine Art nachtaktiver Greifvögel aus der Familie der Strigidae. Dieser Eule zeichnet sich durch ihr braunes Gefieder aus, das mit weißen und schwarzen Flecken übersät ist und ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihren natürlichen Lebensraum einzufügen. Sie hat lange Federohren auf dem Kopf, die oft aufrecht stehen, und durchdringende gelbe Augen. Man findet sie hauptsächlich in den Feuchtgebieten, Sümpfen und Savannen des subsaharischen Afrikas. Diese Eule ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl ihr Erhaltungszustand aufgrund von Lebensraumverlust besorgniserregend ist, ist sie in einigen Gebieten relativ weit verbreitet.
Eule Mittlerer Duk
Der Mittelspecht ist ein mittelgroßer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinen großen Federbüscheln in Form von "Ohren" auf dem Kopf zu erkennen ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 85 bis 100 cm und wiegt zwischen 250 und 400 g. Sein Gefieder ist in der Regel grau oder braun mit dunklen Bändern, was ihm eine perfekte Tarnung in Wäldern und offenen Waldgebieten ermöglicht. Er hat große gelbe Augen und ein scheibenförmiges Gesicht, wie bei anderen Eulen, was ihm hilft, Schall im Dunkeln besser wahrzunehmen. Der Mittelspecht lebt hauptsächlich in Wäldern, Gehölzen und Heidegebieten in Europa, Asien und Nordafrika, wo er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Wühlmäusen, Mäusen und gelegentlich Vögeln ernährt. Er jagt in der Regel bei Dämmerung, indem er seine scharfe Sicht und sein gutes Gehör nutzt, um Beute zu finden. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums gefährdet.
Streifen-Kauz

Streifen-Kauz

Asio clamator

Der Streifen-Kauz, oder Asio clamator, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, der für seine auffälligen Federohren und sein braun-weiß gestreiftes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Mittel- und Südamerika. Dieser Kauz ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Sein Flug ist lautlos, was ihm ermöglicht, seine Beute zu überraschen. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann er auch in der Dämmerung beobachtet werden. Der Streifen-Kauz ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit, wenn er Paare bildet.
Cayenneschwalbe

Cayenneschwalbe

Tachycineta albiventer

Die Cayenneschwalbe, Tachycineta albiventer, gehört zur Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist leicht an ihrem auffälligen Gefieder zu erkennen, das einen metallisch blau-grünen Rücken und einen strahlend weißen Bauch aufweist. Diese Schwalbe ist häufig in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Seen und Sümpfen in Südamerika zu finden, wo sie sich hauptsächlich von fliegenden Insekten ernährt. Bekannt für ihren wendigen und schnellen Flug, bewegt sie sich oft in kleinen Gruppen. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, kann sie durch Abholzung und Wasserverschmutzung beeinträchtigt werden. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Hohlräumen, wie Baumhöhlen oder menschlichen Strukturen.
Weißbandschwalbe

Weißbandschwalbe

Atticora fasciata

Die Weißband-Schwalbe ist ein kleiner, eleganter Vogel, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Sie hat ein charakteristisches weißes Band auf den Flügeln, das im Kontrast zu ihrem schwarzen Rücken und weißen Bauch steht. Diese Art wird oft in schnellem, agilem Flug über Gewässern gesehen, wo sie Insekten jagt. Sie ist weit verbreitet in tropischen Regionen Südamerikas, insbesondere entlang von Flüssen und Seen. Die Weißband-Schwalbe ist eine gesellige Art, die oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sie baut ihr Nest in natürlichen oder künstlichen Hohlräumen und verwendet dazu Schlamm und Gras zur Verstärkung.
Weißbürzelschwalbe

Weißbürzelschwalbe

Tachycineta leucorrhoa

Die Weißbürzelschwalbe, oder Tachycineta leucorrhoa, ist ein eleganter und agiler Vogel, erkennbar an ihrem metallisch blauen Rücken und weißen Bauch. Sie wird oft im schnellen Flug beobachtet, während sie Insekten in der Luft fängt. Diese Art ist in Südamerika weit verbreitet, besonders in offenen Gebieten und in der Nähe von Gewässern. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen, wie Nistkästen. Paare sind monogam und ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, könnte der Verlust von Lebensräumen ein zukünftiges Risiko darstellen.
Violaschwalbe

Violaschwalbe

Tachycineta thalassina

Die Violaschwalbe, oder Tachycineta thalassina, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie zeichnet sich durch ihr schillerndes grünes und violettes Gefieder auf dem Rücken aus, das im Kontrast zu einem weißen Gesicht und Bauch steht. Sie bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und offene Flächen in der Nähe von Wasser, wo sie fliegende Insekten jagt. Ihr Flug ist wendig und schnell, was es ihr ermöglicht, Beute präzise zu fangen. Sie nistet oft in natürlichen Höhlen oder künstlichen Nistkästen. Während der Brutzeit ist sie sehr gesellig und kann kleine Kolonien bilden. Ihre Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde aquatische Ökosysteme, da sie auf die Verfügbarkeit von Wasserinsekten angewiesen ist.
Fahlstirnschwalbe

Fahlstirnschwalbe

Petrochelidon pyrrhonota

Die Fahlstirnschwalbe, Petrochelidon pyrrhonota, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist leicht an ihrer charakteristischen weißen Stirn, dem dunkelblauen Rücken und dem beigen Bauch zu erkennen. Diese Schwalben sind oft in großen Gruppen zu sehen, die unter Brücken, Vorsprüngen und Klippen nisten. Sie bauen ihre nesterförmigen Nester aus Schlamm und Speichel. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus fliegenden Insekten, die sie in der Luft fangen. Sie sind sehr gesellig und kommunizieren durch verschiedene Lieder und Rufe. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordamerika bis nach Südamerika, wo sie den Winter verbringen.