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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Halbesel

Halbesel

Equus hemionus

Der Equus hemionus, allgemein bekannt als Halbesel oder Asiatischer Wildesel, ist ein wildes Equid, das in Zentralasien beheimatet ist. Angepasst an trockene und halbtrockene Umgebungen wie Wüsten und Steppen, hat er ein hellbraunes Fell, das im Winter heller wird, und eine kurze, aufrechte Mähne. Halbesel sind soziale Tiere, die in Gruppen leben, oft unter der Führung eines dominanten Männchens. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, können aber auch Sträucher und Kräuter verzehren. Obwohl ihre Population aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust zurückgegangen ist, sind Schutzmaßnahmen im Gange, um diese ikonische Art zu schützen.
Weißbauchigel

Weißbauchigel

Atelerix albiventris

Der Weißbauchigel, wissenschaftlich als Atelerix albiventris bekannt, ist ein kleiner insektenfressender Säugetier, das in der Subsahara Afrikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem stacheligen Rücken und dem weißen Bauch zu erkennen. Dieser Igel misst etwa 15 bis 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 300 und 600 Gramm. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. In Gefangenschaft wird er oft als Haustier gehalten, aufgrund seiner kompakten Größe und seines allgemein zahmen Wesens. Er benötigt jedoch spezielle Pflege, einschließlich eines geeigneten Lebensraums und einer ausgewogenen Ernährung, um gesund zu bleiben.
Algerischer Igel

Algerischer Igel

Atelerix algirus

Der Algerische Igel, Atelerix algirus, ist ein kleiner insektenfressender Säuger, der hauptsächlich in Nordafrika und Teilen Südeuropas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine kurzen Stacheln und das helle Gesicht aus. Dieser Igel ist gut an aride und semi-aride Klimazonen angepasst und bevorzugt offene Gebiete mit spärlicher Vegetation. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Seine Fähigkeit, sich zu einer Kugel zusammenzurollen, um sich vor Fressfeinden zu schützen, ist bekannt. Obwohl er meist einzelgängerisch lebt, kann er während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Straßenverkehr gefährdet.
Östlicher Igel

Östlicher Igel

Erinaceus concolor

Der Östliche Igel, oder Erinaceus concolor, ist ein kleines insektenfressendes Säugetier, das hauptsächlich in Osteuropa und Kleinasien vorkommt. Er ist an seinen steifen Stacheln erkennbar, die seinen Rücken bedecken und einen wirksamen Schutz gegen Raubtiere bieten. Dieser Igel ist nachtaktiv und verbringt seine Tage in Nestern aus Blättern und Zweigen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und manchmal von Früchten. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann der Östliche Igel während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Er ist in der Lage, während der Wintermonate zu überwintern und seine Stoffwechselaktivität zu reduzieren, um die kalten Temperaturen zu überleben.
Hermelin

Hermelin

Mustela erminea

Die Hermelin ist ein kleines fleischfressendes Säugetier aus der Familie der Marder, das leicht an seinem makellosen weißen Winterfell zu erkennen ist, das einen Kontrast zu seinem schwarzen Schwanzende bildet. Es misst etwa 25 bis 35 cm in der Länge, mit einem Schwanz von bis zu 10 cm und wiegt zwischen 100 und 350 g. Im Sommer ist ihr Fell normalerweise braun mit einem helleren Bauch, aber im Winter wird es vollständig weiß, mit Ausnahme der schwarzen Schwanzspitze. Die Hermelin lebt hauptsächlich in Wäldern, Wiesen und Gebirgsregionen in Eurasien und Nordamerika. Sie ist ein ausgezeichneter Jäger und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen, Wühlmäusen, aber auch von Vögeln und Eiern. Die Hermelin nutzt ihre Jagdfähigkeiten, um ihre Beute mit großer Beweglichkeit und Geschwindigkeit zu fangen. Obwohl sie nicht gefährdet ist, kann die Hermelin durch den Verlust ihres Lebensraums und den Klimawandel beeinträchtigt werden, der insbesondere die Farbe ihres Fells beeinflusst.
Kurzschnabelreiher

Kurzschnabelreiher

Ardea brachyrhyncha

Der Kurzschnabelreiher, oder Ardea brachyrhyncha, ist ein eleganter und schlanker Vogel, hauptsächlich weiß mit einem markanten gelben Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete des subsaharischen Afrikas und bevorzugt Sümpfe, Flüsse und Seen. Sein makelloses weißes Gefieder kontrastiert mit seinen langen schwarzen Beinen, die ideal zum Watten in seichtem Wasser auf der Suche nach Beute sind. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen Flügelschlägen und einem eingezogenen Hals.
Weißgesichtreiher

Weißgesichtreiher

Ardea pacifica

Der Weißgesichtreiher ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem bläulich-grauen Gefieder und dem markanten weißen Gesicht. Er ist in Australien, Neuseeland und Teilen Südostasiens verbreitet. Dieser Reiher bewohnt eine Vielzahl von Feuchtgebieten, darunter Sümpfe, Flüsse und Küsten. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen und gleichmäßigen Flügelschlägen. Der Weißgesichtreiher wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen und ist bekannt für seine Fähigkeit, lange Zeit regungslos auf Beute zu warten.
Agami Reiher

Agami Reiher

Agamia agami

Der Agami Reiher, oder Agamia agami, ist ein einzigartiger und faszinierender Reiher, bekannt für sein außergewöhnlich buntes Gefieder und seine schlanke Silhouette. Dieser große Vogel, der etwa 66 bis 76 cm lang ist, trägt ein Gefieder mit verschiedenen Farbtönen, die von tiefem Blau bis Braun reichen und metallische Reflexe aufweisen. Sein Hals ist lang und dünn, oft in S-Form gefaltet, und sein Schnabel ist scharf, ideal zum Fangen von Wasserbeute. Der Agami Reiher wird hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beobachtet, wo er Flüsse und Sümpfe frequentiert. Diskret und einsam ist er oft schwer zu entdecken und bewegt sich lieber langsam und leise durch dichte Vegetation.
Graureiher

Graureiher

Ardea cinerea

Der Graureiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem langen Hals und seinen großen Beinen zu erkennen ist. Er misst etwa 90 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 1,5 bis 1,9 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau, mit weißen Markierungen am Bauch und der Unterseite der Flügel, und einem weißen Kopf, der mit markanten schwarzen Federn geschmückt ist. Er hat einen langen, spitzen gelben Schnabel, der perfekt zum Fangen seiner Beute geeignet ist, hauptsächlich Fische, Amphibien, Insekten und gelegentlich kleine Säugetiere. Der Graureiher lebt in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Er ist ein ausgezeichneter Jäger, der geduldig am Ufer wartet, um seine Beute mit seinem Schnabel zu fangen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, kann sie durch Wasserverschmutzung, Lebensraumverlust und menschliche Störungen gefährdet sein
Kappenreiher

Kappenreiher

Pilherodius pileatus

Der Kappenreiher, oder Pilherodius pileatus, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem schwarzen Kopf, der im Kontrast zu seinem weißen Körper und dem langen blauen Schnabel steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, oft in der Nähe von langsam fließenden Flüssen und Sümpfen. Dieser Einzelgänger wird oft beim Fischen beobachtet, wobei er seine geduldige Jagdtechnik einsetzt, um Fische und kleine Wirbellose zu fangen. Die Brutzeit variiert je nach Region, ist jedoch in der Regel mit der Regenzeit verbunden, wenn das Nahrungsangebot reichlich ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Indischer Teichreiher

Indischer Teichreiher

Ardeola grayii

Der Indische Teichreiher ist ein etwa 45 cm großer Reiher mit gelbbraunem Gefieder und weißen Schwungfedern im Flug. Er lebt in Süßwasser-Feuchtgebieten, Reisfeldern und Ufergebüsch, verharrt reglos und sticht mit schnellem Schnabelhieb auf Fische, Amphibien und Insekten. In der Brutsaison baut er in Ufersträuchern ein Nest aus Ästen und das Männchen zeigt Balz, indem es die Halsfedern aufrichtet.
Purpurreiher

Purpurreiher

Ardea coromanda

Der Purpurreiher, oder Ardea coromanda, ist ein großer, schlanker Watvogel mit auffälligem rötlich-braunem Gefieder und langem Hals. Er bewohnt Reisfelder, Sümpfe, bewaldete Feuchtgebiete und Seeufer in Ost- und Südostasien. Die Art ist teilweise Zugvogel und bewegt sich saisonal je nach Klima. Er jagt meist allein in flachem Wasser, wo er sich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Der Gesamtbestand gilt als stabil, auch wenn lokale Rückgänge durch den Verlust von Feuchtgebieten möglich sind.
Pfeifreiher

Pfeifreiher

Syrigma sibilatrix

Der Pfeifreiher, Syrigma sibilatrix, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem pastellfarbenen Gefieder und seinem langen, anmutigen Hals. Er hat einen blau-grauen Kopf mit einer schwarzen Krone, während sein Körper Schattierungen von Beige und Rosa zeigt. Dieser Reiher ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und überfluteten Grasländern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Sein Name stammt von seinem charakteristischen Ruf, einem melodischen Pfeifen, das durch seinen natürlichen Lebensraum hallt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden.
Silberreiher

Silberreiher

Ardea ibis

Der Rinderreiher ist ein kleiner Reiher mit hauptsächlich weißem Gefieder, das während der Brutzeit gelbliche Töne am Hals und Kopf zeigt. Er misst etwa 55 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 90 bis 100 cm und wiegt zwischen 300 und 500 g. Dieser Reiher ist besonders durch sein soziales Verhalten auffällig und wird oft in Begleitung großer Viehherden oder in der Nähe von Nutztieren beobachtet, was ihm den Namen "Rinderreiher" einbrachte. Er nutzt die Anwesenheit dieser Tiere, um Insekten, Würmer und andere kleine Tiere zu jagen, die durch die Bewegung des Viehs aufgescheucht werden. Der Rinderreiher lebt hauptsächlich in Afrika, Asien und Teilen Europas, wie dem Mittelmeerraum. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Insekten und gelegentlich von kleinen Fischen und ist besonders effektiv in landwirtschaftlichen und feuchten Gebieten. Obwohl die Art weit verbreitet ist, könnte sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Änderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken gefährdet sein.
Weißbauchreiher

Weißbauchreiher

Ardea insignis

Der Weißbauchreiher, Ardea insignis, ist ein seltener und majestätischer Vogel, der hauptsächlich in den Himalaya-Regionen vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graublaues Gefieder und seinen weißen Bauch aus, die im Kontrast zu seinem langen Hals und seinen schlanken Beinen stehen. Mit einer Größe von bis zu 127 cm gehört er zu den größten Reihern der Welt. Er bevorzugt hochgelegene Flüsse und Seen und ist oft einsam und unauffällig, was ihn schwer zu beobachten macht. Seine Population nimmt ab, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und menschlicher Störung. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben, da er von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft wird.
Purpurreiher

Purpurreiher

Ardea purpurea

Der Purpurreiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem farbenfrohen Gefieder zu erkennen ist, das von violett bis rötlich reicht und Schattierungen von Braun und Blau aufweist. Er misst etwa 80 bis 100 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 600 und 1.200 g. Sein Schnabel ist lang, dünn und spitz, mit einer gelblich-grünen Farbe, während seine Beine lang und grau sind. Während der Brutzeit trägt der Purpurreiher dekorative Federn auf Kopf und Hals. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Afrika und Asien, wo er sich von Fischen, Krustentieren, kleinen Säugetieren und gelegentlich von Insekten ernährt. Er jagt hauptsächlich nachts oder in der Dämmerung und nutzt seine große Agilität, um seine Beute im Wasser zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen.
Mangrovenreiher

Mangrovenreiher

Butorides striata

Der Mangrovenreiher, oder Butorides striata, ist ein kleiner Reiher mit überwiegend graugrünem Gefieder, einer schwarzen Kappe und gelben Beinen. Er wird oft in Feuchtgebieten, Mangroven und entlang von Flüssen gesehen. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Fresser, der hauptsächlich Fische, Insekten und kleine Krebstiere frisst. Er verwendet eine einzigartige Jagdtechnik, bei der er still bleibt, bevor er schnell seine Beute schlägt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene aquatische Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in einer Vielzahl von geografischen Regionen zu leben, von tropischen bis zu gemäßigten Gebieten.
Grünreiher

Grünreiher

Butorides virescens

Der Grünreiher, Butorides virescens, ist ein kleiner Reiher mit dunkelgrünem Gefieder und blaugrauen Flügeln. Er zeichnet sich durch seinen dunklen Kopf und den langen, spitzen Schnabel aus. Dieser Reiher ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und entlang der Ufer von Gewässern in Nord- und Mittelamerika zu finden. Bekannt für seine clevere Jagdtechnik, verwendet er Köder, um Fische anzulocken. Der Grünreiher ist ein Einzelgänger, kann aber während der Migration in kleinen Gruppen gesehen werden. Er ist im Allgemeinen unauffällig und fügt sich gut in seine Umgebung ein. Die Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, wo er sein Nest in Bäumen oder Sträuchern in der Nähe von Wasser baut.
Sumpfohreule

Sumpfohreule

Asio flammeus

Die Waldkauz ist ein kleiner nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem blassgelben Gefieder und seinen großen, durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Er misst etwa 34 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 95 cm und wiegt zwischen 180 und 400 g. Sein Gesicht hat eine Scheibenform, wie bei anderen Eulen, und sein Gefieder, das cremefarben oder braun ist, ist mit dunklen Flecken übersät, die ihm eine hervorragende Tarnung in den Wiesen und Sümpfen bieten, in denen er lebt. Der Waldkauz lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Sümpfen, Wiesen und Ackerland in Europa, Asien und Nordamerika. Er jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Wühlmäuse und Mäuse sowie Vögel und Insekten. Dieser Raubvogel ist ein ausgezeichneter nächtlicher Jäger, der seine sehr empfindlichen Ohren und seine scharfe Sicht nutzt, um Beute in der Dunkelheit zu orten. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Wasserverschmutzung gefährdet.
Kapohre

Kapohre

Asio capensis

Der Kapohre, Asio capensis, ist eine Art nachtaktiver Greifvögel aus der Familie der Strigidae. Dieser Eule zeichnet sich durch ihr braunes Gefieder aus, das mit weißen und schwarzen Flecken übersät ist und ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihren natürlichen Lebensraum einzufügen. Sie hat lange Federohren auf dem Kopf, die oft aufrecht stehen, und durchdringende gelbe Augen. Man findet sie hauptsächlich in den Feuchtgebieten, Sümpfen und Savannen des subsaharischen Afrikas. Diese Eule ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl ihr Erhaltungszustand aufgrund von Lebensraumverlust besorgniserregend ist, ist sie in einigen Gebieten relativ weit verbreitet.
Eule Mittlerer Duk
Der Mittelspecht ist ein mittelgroßer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinen großen Federbüscheln in Form von "Ohren" auf dem Kopf zu erkennen ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 85 bis 100 cm und wiegt zwischen 250 und 400 g. Sein Gefieder ist in der Regel grau oder braun mit dunklen Bändern, was ihm eine perfekte Tarnung in Wäldern und offenen Waldgebieten ermöglicht. Er hat große gelbe Augen und ein scheibenförmiges Gesicht, wie bei anderen Eulen, was ihm hilft, Schall im Dunkeln besser wahrzunehmen. Der Mittelspecht lebt hauptsächlich in Wäldern, Gehölzen und Heidegebieten in Europa, Asien und Nordafrika, wo er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Wühlmäusen, Mäusen und gelegentlich Vögeln ernährt. Er jagt in der Regel bei Dämmerung, indem er seine scharfe Sicht und sein gutes Gehör nutzt, um Beute zu finden. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums gefährdet.
Streifen-Kauz

Streifen-Kauz

Asio clamator

Der Streifen-Kauz, oder Asio clamator, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, der für seine auffälligen Federohren und sein braun-weiß gestreiftes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Mittel- und Südamerika. Dieser Kauz ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Sein Flug ist lautlos, was ihm ermöglicht, seine Beute zu überraschen. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann er auch in der Dämmerung beobachtet werden. Der Streifen-Kauz ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit, wenn er Paare bildet.
Flusspferd

Flusspferd

Hippopotamus amphibius

Das Flusspferd ist ein großes semi-aquatisches Säugetier, das leicht an seinem massiven Körper und seiner dicken Haut zu erkennen ist. Es misst zwischen 3,3 und 4,5 Metern in der Länge, mit einem Gewicht von bis zu 1.500 bis 1.800 kg oder mehr. Der Körper ist hauptsächlich grau, mit rosa Haut unter dem Bauch und Augen und Ohren, die hoch am Kopf sitzen, wodurch es sehen und hören kann, während es im Wasser bleibt. Flusspferde sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Gras und Wasserpflanzen, die sie in großen Mengen fressen, hauptsächlich nachts. Sie verbringen den größten Teil ihrer Zeit im Wasser, um ihre Körpertemperatur zu regulieren und Dehydrierung zu vermeiden, können sich jedoch auch schnell an Land bewegen. Das Flusspferd lebt hauptsächlich in Subsahara-Afrika in Flüssen, Seen und Sümpfen. Obwohl es ein mächtiges und territorial lebendes Tier ist, ist es durch den Verlust seines Lebensraums, Jagd und Konflikte mit der menschlichen Bevölkerung bedroht.
Zwergflusspferd

Zwergflusspferd

Choeropsis liberiensis

Das Zwergflusspferd ist eine kleinere Art von Flusspferd, die viel kleiner ist als ihr Verwandter, das Flusspferd, mit einer ausgewachsenen Größe von etwa 1,5 bis 1,75 Metern Länge und einem Gewicht von 180 bis 275 kg. Sein Fell ist grau-oliv oder dunkelbraun, mit glatter und dicker Haut. Im Gegensatz zum Flusspferd lebt das Zwergflusspferd hauptsächlich in den Wäldern Westafrikas, insbesondere in Liberia, Sierra Leone, Guinea und der Elfenbeinküste, und bevorzugt flache Flüsse und Sümpfe statt großer Wasserflächen. Es ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Wasserpflanzen und Laub, aber im Gegensatz zu seinem Verwandten verbringt es nicht die ganze Zeit im Wasser und ist auch an Land aktiver. Das Zwergflusspferd ist eine nachtaktive und einsame Art, die oft scheu und schwer zu beobachten ist. Obwohl es weniger Gefahren ausgesetzt ist als das Flusspferd, ist es dennoch gefährdet aufgrund von Habitatverlust, Jagd und menschlicher Störung.
Hirola

Hirola

Beatragus hunteri

Der Hirola, oder Beatragus hunteri, ist eine seltene und gefährdete Antilope, die in den trockenen Savannen Kenias und Somalias heimisch ist. Erkennbar an seinen lyraförmigen Hörnern und dem hellbraunen Fell, wird der Hirola oft als "Vieraugenantilope" bezeichnet, aufgrund der auffälligen präorbitalen Drüsen unter seinen Augen. Diese Drüsen spielen eine entscheidende Rolle in der olfaktorischen Kommunikation zwischen den Individuen. Hirolas leben in kleinen Herden, die normalerweise aus Weibchen und ihren Jungen bestehen, während erwachsene Männchen oft allein oder in kleinen Junggesellengruppen anzutreffen sind. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Laub. Leider ist der Hirola vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Krankheiten, die durch Haustiere übertragen werden.
Cayenneschwalbe

Cayenneschwalbe

Tachycineta albiventer

Die Cayenneschwalbe, Tachycineta albiventer, gehört zur Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist leicht an ihrem auffälligen Gefieder zu erkennen, das einen metallisch blau-grünen Rücken und einen strahlend weißen Bauch aufweist. Diese Schwalbe ist häufig in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Seen und Sümpfen in Südamerika zu finden, wo sie sich hauptsächlich von fliegenden Insekten ernährt. Bekannt für ihren wendigen und schnellen Flug, bewegt sie sich oft in kleinen Gruppen. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, kann sie durch Abholzung und Wasserverschmutzung beeinträchtigt werden. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Hohlräumen, wie Baumhöhlen oder menschlichen Strukturen.
Weißbandschwalbe

Weißbandschwalbe

Atticora fasciata

Die Weißband-Schwalbe ist ein kleiner, eleganter Vogel, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Sie hat ein charakteristisches weißes Band auf den Flügeln, das im Kontrast zu ihrem schwarzen Rücken und weißen Bauch steht. Diese Art wird oft in schnellem, agilem Flug über Gewässern gesehen, wo sie Insekten jagt. Sie ist weit verbreitet in tropischen Regionen Südamerikas, insbesondere entlang von Flüssen und Seen. Die Weißband-Schwalbe ist eine gesellige Art, die oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sie baut ihr Nest in natürlichen oder künstlichen Hohlräumen und verwendet dazu Schlamm und Gras zur Verstärkung.
Weißbürzelschwalbe

Weißbürzelschwalbe

Tachycineta leucorrhoa

Die Weißbürzelschwalbe, oder Tachycineta leucorrhoa, ist ein eleganter und agiler Vogel, erkennbar an ihrem metallisch blauen Rücken und weißen Bauch. Sie wird oft im schnellen Flug beobachtet, während sie Insekten in der Luft fängt. Diese Art ist in Südamerika weit verbreitet, besonders in offenen Gebieten und in der Nähe von Gewässern. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen, wie Nistkästen. Paare sind monogam und ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, könnte der Verlust von Lebensräumen ein zukünftiges Risiko darstellen.
Violaschwalbe

Violaschwalbe

Tachycineta thalassina

Die Violaschwalbe, oder Tachycineta thalassina, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie zeichnet sich durch ihr schillerndes grünes und violettes Gefieder auf dem Rücken aus, das im Kontrast zu einem weißen Gesicht und Bauch steht. Sie bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und offene Flächen in der Nähe von Wasser, wo sie fliegende Insekten jagt. Ihr Flug ist wendig und schnell, was es ihr ermöglicht, Beute präzise zu fangen. Sie nistet oft in natürlichen Höhlen oder künstlichen Nistkästen. Während der Brutzeit ist sie sehr gesellig und kann kleine Kolonien bilden. Ihre Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde aquatische Ökosysteme, da sie auf die Verfügbarkeit von Wasserinsekten angewiesen ist.
Fahlstirnschwalbe

Fahlstirnschwalbe

Petrochelidon pyrrhonota

Die Fahlstirnschwalbe, Petrochelidon pyrrhonota, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist leicht an ihrer charakteristischen weißen Stirn, dem dunkelblauen Rücken und dem beigen Bauch zu erkennen. Diese Schwalben sind oft in großen Gruppen zu sehen, die unter Brücken, Vorsprüngen und Klippen nisten. Sie bauen ihre nesterförmigen Nester aus Schlamm und Speichel. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus fliegenden Insekten, die sie in der Luft fangen. Sie sind sehr gesellig und kommunizieren durch verschiedene Lieder und Rufe. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordamerika bis nach Südamerika, wo sie den Winter verbringen.