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Raubseeschwalbe

Raubseeschwalbe

Hydroprogne caspia

Die Raubseeschwalbe, Hydroprogne caspia, ist die größte Seeschwalbenart, leicht erkennbar an ihrem leuchtend roten Schnabel und der schwarzen Kappe. Sie bewohnt Küsten, Seen und Flüsse und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie durch geschicktes Tauchen fängt. Ihr Flug ist kraftvoll und direkt, oft begleitet von rauen Rufen. Sie nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandstränden und legt typischerweise zwei bis drei Eier. Obwohl weit verbreitet, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumzerstörung. Ihre Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für Umweltveränderungen.
Brandseeschwalbe

Brandseeschwalbe

Thalasseus sandvicensis

Die Brandseeschwalbe, Sterna sandvicensis, ist ein eleganter Seevogel, bekannt für ihr weißes Gefieder, die schwarze Kappe und den schwarzen Schnabel mit gelber Spitze. Sie bewohnt die Küsten Europas und Afrikas und nistet in Kolonien an Stränden, Inseln und Lagunen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie geschickt durch Tauchen fängt. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen Brutgebieten und Überwinterungsplätzen zurück. Die Brandseeschwalbe ist ein Indikator für die Gesundheit von Küstenökosystemen, und ihr Schutz ist angesichts von Bedrohungen wie Verschmutzung und menschlicher Störung von entscheidender Bedeutung.
Rosenseeschwalbe

Rosenseeschwalbe

Sterna dougallii

Die Rosenseeschwalbe ist ein eleganter Seevogel, erkennbar an ihrem reinweißen Gefieder, den anmutigen Flügeln und dem schwarzen Schnabel mit roter Spitze. Sie bewohnt Küsten und Inseln und nistet oft in Kolonien auf Sandstränden oder felsigen Inselchen. Ihr Flug ist agil und schnell, oft durch spektakuläre Tauchgänge unterbrochen, um Fische an der Wasseroberfläche zu fangen. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in Europa und ihren Winterquartieren in Afrika oder Südamerika zurück. Die Rosenseeschwalbe ist eine geschützte Art, da sie anfällig für menschliche Störungen und Prädation durch eingeführte Arten ist.
Rußseeschwalbe

Rußseeschwalbe

Onychoprion fuscatus

Die Rußseeschwalbe, oder Onychoprion fuscatus, ist eine mittelgroße Seeschwalbe, die für ihr auffälliges schwarz-weißes Gefieder bekannt ist. Die Oberseite ist überwiegend schwarz, während die Unterseite weiß ist, was einen scharfen Kontrast bildet. Der schwarze, schlanke Schnabel ist gut an ihre Ernährung aus Fischen und Tintenfischen angepasst. Rußseeschwalben sind gesellige Seevögel, die oft in großen Schwärmen zu sehen sind, besonders während der Brutzeit. Sie nisten hauptsächlich auf tropischen und subtropischen Inseln und bilden umfangreiche Kolonien. Ihr Flug ist schnell und wendig, gekennzeichnet durch schnelle Flügelschläge und anmutige Gleitflüge. Obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens auf See verbringen, kehren sie zur Fortpflanzung an Land zurück und legen typischerweise ein einziges Ei pro Saison.
Flussseeschwalbe

Flussseeschwalbe

Sterna hirundo

Die Flussseeschwalbe ist ein eleganter Meeresvogel, der leicht an seinem weißen Gefieder, seinem hellgrauen Rücken und seinem leuchtend roten Schnabel zu erkennen ist. Sie kommt hauptsächlich an den Küsten Europas, Asiens und Nordafrikas vor, oft in der Nähe von Mündungen und Flüssen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Fischer, der mit Präzision ins Wasser taucht, um Fische zu fangen. Die Flussseeschwalbe ist auch für ihre schnellen und eleganten Flüge bekannt.
Königsseeschwalbe

Königsseeschwalbe

Thalasseus maximus

Die Königsseeschwalbe, oder Thalasseus maximus, ist ein eleganter Seevogel, bekannt für ihre große Größe und ihr auffälliges weißes Gefieder, das durch eine schwarze Kappe auf dem Kopf kontrastiert wird. Ihr leuchtend orangefarbener Schnabel und die langen, schlanken Flügel verleihen ihr im Flug ein majestätisches Aussehen. Sie bewohnt hauptsächlich Atlantikküsten und Ästuare und ernährt sich von Fischen, die sie durch präzises Tauchen fängt. Gesellig von Natur aus, nistet sie in dichten Kolonien auf sandigen Inselchen oder abgelegenen Stränden. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, bleibt sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumverschlechterungen.
Scheckente

Scheckente

Stictonetta naevosa

Die Scheckente, Stictonetta naevosa, ist eine Wasservogelart, die in Australien endemisch ist. Erkennbar an ihrem braunen, weiß gesprenkelten Gefieder, hat sie einen stämmigen Körperbau und einen breiten, flachen Schnabel. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen in der Brutzeit einen rötlichen Schnabel zeigen. Diese Ente bevorzugt Süßwasserlebensräume wie Seen, Sümpfe und Flüsse, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und wirbellosen Tieren ernährt. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie außerhalb der Brutzeit kleine Gruppen bilden. Ihr Erhaltungsstatus ist aufgrund von Lebensraumverlust und Klimawandel besorgniserregend, obwohl sie noch nicht als bedroht gilt.
Mikronesienstar

Mikronesienstar

Aplonis pelzelni

Der Mikronesienstar, oder Aplonis pelzelni, ist ein Vogel, der auf den Mikronesischen Inseln endemisch ist. Dieser mittelgroße Singvogel hat ein glänzend schwarzes Gefieder mit metallischen Schimmern, was ihn besonders attraktiv macht. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar ernähren. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich und trägt zur Klanglandschaft der tropischen Wälder bei, in denen er lebt. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist seine Population durch Abholzung und die Einführung invasiver Arten bedroht. Erhaltungsbemühungen sind entscheidend, um diesen einzigartigen Vogel und seinen natürlichen Lebensraum zu bewahren.
Mikronesienstar

Mikronesienstar

Aplonis opaca

Der Mikronesienstar oder Aplonis opaca ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er ist vorwiegend auf den Inseln Mikronesiens zu finden und bewohnt unterschiedliche Lebensräume, von dichten Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Dieser Singvogel zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder mit metallischem Schimmer und leuchtend gelben Augen aus. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Sein Gesang ist vielfältig und melodisch, oft bei Sonnenaufgang und -untergang zu hören. Obwohl er im Allgemeinen gesellig ist, kann er während der Brutzeit territorial werden.
Polynesischer Star

Polynesischer Star

Aplonis tabuensis

Der Polynesische Star, oder Aplonis tabuensis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er kommt hauptsächlich auf den Inseln Polynesiens vor, wo er tropische Wälder, Mangroven und bewaldete Gebiete bewohnt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles, glänzendes Gefieder aus, das oft schwarz mit metallischem Schimmer ist. Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit und gedeiht auch in gestörten Lebensräumen. Der Polynesische Star ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Insekten und manchmal kleine Wirbeltiere. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist die Überwachung seiner Populationen aufgrund potenzieller Bedrohungen wie Abholzung und invasiven Arten wichtig.
San-Cristobal-Star

San-Cristobal-Star

Aplonis grandis

Der Aplonis grandis, oder San-Cristobal-Star, ist ein Vogel, der auf den Salomonen, insbesondere auf der Insel San Cristóbal, endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine leuchtend roten Augen aus, die ihn leicht erkennbar machen. Dieser Vogel misst etwa 24 bis 26 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich durch tropische Regenwälder und bewaldete Gebiete bewegen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an, was ihm ermöglicht, eine stabile Population aufrechtzuerhalten. Allerdings stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Zuckervogel

Zuckervogel

Coereba flaveola

Der Zuckervogel, oder Coereba flaveola, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist leicht an seinem schwarzen Rücken und dem leuchtend gelben Bauch zu erkennen, mit einem markanten weißen Streifen über dem Auge. Dieser Vogel ist weit verbreitet in der Karibik, Mittel- und Südamerika. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gärten. Der Zuckervogel ist ein aktiver und neugieriger Vogel, der oft beim Fressen von Nektar, Früchten und Insekten beobachtet wird. Mit seinem schlanken, gebogenen Schnabel gelangt er an den Nektar der Blumen und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung.
Langschwanzsylphe

Langschwanzsylphe

Aglaiocercus kingii

Der Langschwanzsylphe ist ein faszinierender Kolibri, der leicht an seinem langen, schillernden blau-grünen Schwanz und seinem lebhaften Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und Waldränder der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Dieser Kolibri ist ein Meister des Schwebeflugs, was ihm ermöglicht, effizient von Blumen zu fressen. Die Männchen sind besonders bemerkenswert wegen ihrer spektakulären Schwänze, die sie verwenden, um Weibchen anzulocken. Obwohl er meist allein lebt, kann dieser Vogel während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Gesang ist ein sanftes Zwitschern, das oft im Morgengrauen zu hören ist.
Violettschwanzsylphe

Violettschwanzsylphe

Aglaiocercus coelestis

Der Violettschwanzsylphe, Aglaiocercus coelestis, ist ein faszinierender Kolibri, der in den feuchten Wäldern Westecuadors und Kolumbiens vorkommt. Dieser kleine Vogel hat ein schillerndes Gefieder mit Smaragdgrün- und Metallblau-Tönen und einen langen, eleganten Schwanz, der ihm ein anmutiges Aussehen verleiht. Männchen zeichnen sich durch längere Schwänze und lebhaftere Farben im Vergleich zu Weibchen aus. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Dornschwanzschlüpfer

Dornschwanzschlüpfer

Aphrastura spinicauda

Der Dornschwanzschlüpfer, oder Aphrastura spinicauda, ist ein kleiner Vogel, der in den gemäßigten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Chile und Argentinien, endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen langen, dornigen Schwanz aus, der ihm seinen Namen verleiht. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit Nuancen von Rotbraun und Schwarz, und er hat einen markanten weißen Streifen über dem Auge. Dieser Vogel wird oft beobachtet, wie er geschickt durch die Zweige huscht, um nach Insekten und Spinnen zu suchen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Bekannt für seine gesellige Natur, wird er oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ist für seinen melodischen und komplexen Gesang bekannt.
Weißbauch-Dickichtschlüpfer

Weißbauch-Dickichtschlüpfer

Synallaxis albescens

Der Weißbauch-Dickichtschlüpfer ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Furnariidae, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine hellere, fast weiße Brust aus. Dieser Vogel wird oft in dichtem Unterholz und Sekundärwäldern gesehen, wo er geschickt auf Nahrungssuche geht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Laub und an niedrigen Ästen findet. Der Weißbauch-Dickichtschlüpfer ist bekannt für seinen charakteristischen Gesang, eine Reihe schneller, sich wiederholender Triller, die durch seinen Lebensraum hallen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, bleibt er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seiner Vorliebe für dicht bewachsene Gebiete schwer zu beobachten.
McConnells Baumspäher

McConnells Baumspäher

Synallaxis macconnelli

Der McConnells Baumspäher ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Furnariidae, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas, insbesondere in Venezuela, Guyana und Brasilien, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seinen langen, spitz zulaufenden Schwanz aus. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die aktiv durch das Laubwerk ziehen, um Insekten und andere kleine Wirbellose zu suchen. Obwohl er unauffällig ist, verrät sein hoher, sich wiederholender Gesang oft seine Anwesenheit. Der McConnells Baumspäher ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, bleibt jedoch empfindlich gegenüber Abholzung und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums.
Rotschwanz-Dorndickicht

Rotschwanz-Dorndickicht

Phacellodomus ruber

Der Rotschwanz-Dorndickicht, oder Phacellodomus ruber, gehört zur Familie der Furnariidae und ist hauptsächlich in Südamerika zu finden. Er ist an seinem rötlich-braunen Gefieder und dem langen, spitz zulaufenden Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Er wird oft in trockenen Wäldern, Savannen und Buschlandschaften gesehen, wo er kunstvolle kuppelförmige Nester aus Zweigen baut. Der Rotschwanz-Dorndickicht ist ein geselliger Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das zur Markierung seines Territoriums verwendet wird. Obwohl nicht bedroht, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Südafrikanische Kasarka
Die Südafrikanische Kasarka, oder Tadorna cana, ist eine mittelgroße Ente, die für ihren grauen Kopf und das rötlich-braune Gefieder bekannt ist. Männchen und Weibchen zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen einen helleren Kopf haben. Sie bewohnen hauptsächlich die Feuchtgebiete des südlichen Afrikas, einschließlich Südafrika, Lesotho und Namibia. Diese Vögel bevorzugen Seen, Sümpfe und Flüsse, können aber auch in offenen Graslandschaften gefunden werden. Sie sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie manchmal durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Rostgans

Rostgans

Tadorna ferruginea

Die Rostgans, oder Tadorna ferruginea, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein auffälliges orange-braunes Gefieder und den blassen Kopf bekannt ist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl Männchen während der Brutzeit einen schwarzen Halsring haben. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume in der Nähe von Süßwasser, wie Seen und Flüsse. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Wasserpflanzen, kann aber auch Insekten und kleine Wirbellose fressen. Die Rostgans ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ist für ihren unverwechselbaren, melodischen Ruf bekannt.
Radjahgans

Radjahgans

Tadorna tadornoides

Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Tadorna tadornoides, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der durch sein auffälliges weißes Gefieder und die markanten schwarzen Zeichnungen auf den Flügeln und dem Rücken gekennzeichnet ist. Er stammt aus Australien und Neuguinea und bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Flüsse. Dieser Entenvogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Die Brutzeit fällt in der Regel mit der Regenzeit zusammen, was eine ressourcenreiche Umgebung für die Aufzucht der Jungen bietet. Der Radjahgans wird wegen seiner Schönheit und seines relativ toleranten Verhaltens geschätzt und ist ein beliebtes Motiv für Tierfotografen.
Brandente

Brandente

Tadorna tadorna

Die Brandente ist eine große Ente mit markantem Gefieder und einer Länge von 58 bis 67 cm. Sie hat einen glänzend schwarz-grünen Kopf, einen weißen Körper mit einem breiten kastanienbraunen Brustband und einen leuchtend roten Schnabel. Das Männchen trägt einen auffälligen Höcker an der Schnabelbasis, der dem Weibchen fehlt. Diese Art bewohnt Ästuare, Lagunen, Salzwiesen, Wattflächen und flache Seeufer, oft in Gruppen. Sie nistet in Höhlen oder Erdlöchern, manchmal in Dünen oder Dämmen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus wirbellosen Wassertieren wie Muscheln, Würmern und Krebstieren, die sie aus dem Schlamm filtert. Obwohl sie insgesamt nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber der Zerstörung von Küstenfeuchtgebieten.
Radjahgans

Radjahgans

Radjah radjah

Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Radjah radjah, ist ein eleganter und unverwechselbarer Wasservogel, der hauptsächlich in Küstenregionen und Feuchtgebieten Australiens und Neuguineas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein reines weißes Gefieder aus, das mit einem schwarzen Band auf den Flügeln und einem rosafarbenen Schimmer auf dem Schnabel kontrastiert. Diese Ente bevorzugt Süß- und Brackwasserumgebungen und wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Obwohl sie relativ tolerant ist, bleibt sie wachsam gegenüber potenziellen Bedrohungen. Der Radjahgans ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch im Allgemeinen durch Niederschläge und Ressourcenverfügbarkeit beeinflusst.
Purpurhuhn

Purpurhuhn

Porphyrio porphyrio

Das Purpurhuhn, oder Porphyrio porphyrio, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für sein leuchtend blau-violettes Gefieder und den hellroten Schnabel. Es lebt hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Feuchtgebieten mit dichter Vegetation. Dieser Vogel ist bekannt für seinen anmutigen Gang und seine Schwimmfähigkeit. Das Purpurhuhn ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Tieren. Es wird oft beobachtet, wie es dank seiner langen Zehen auf Seerosen läuft. Obwohl es im Allgemeinen diskret ist, kann es laut sein und laute, vielfältige Rufe ausstoßen. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde aquatische Ökosysteme.
Zwergsultanshuhn

Zwergsultanshuhn

Porphyrio martinica

Das Zwergsultanshuhn, oder Porphyrio martinica, ist ein auffälliger Wasservogel, der für seine lebhaften Farben bekannt ist. Es hat ein leuchtend blau-violettes Gefieder, einen roten Schnabel mit gelber Spitze und lange gelbe Beine. Diese Art ist hauptsächlich in Sümpfen, Teichen und Feuchtgebieten Mittel- und Südamerikas sowie im Süden der USA zu finden. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, auf schwimmender Vegetation zu laufen, dank seiner langen Zehen. Das Zwergsultanshuhn ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Es ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Braunwangen-Faulvogel

Braunwangen-Faulvogel

Malacoptila fusca

Der Braunwangen-Faulvogel, oder Malacoptila fusca, ist ein unauffälliger Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder aus, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem etwas dunkleren Kopf. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der gut für seine hauptsächlich aus Insekten und kleinen Früchten bestehende Ernährung geeignet ist. Er wird oft allein oder paarweise gesehen, unbeweglich auf einem niedrigen Ast sitzend und auf Beute lauernd. Sein Gesang ist sanft und melodisch und oft bei Morgengrauen oder in der Dämmerung zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Weißohr-Faulvogel

Weißohr-Faulvogel

Nystalus chacuru

Der Weißohr-Faulvogel, wissenschaftlich bekannt als Nystalus chacuru, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Bucconidae. Er zeichnet sich durch sein braun-weißes Gefieder aus, mit einem markanten weißen Band auf der Stirn und um die Augen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Er bewohnt trockene Wälder, Savannen und offene Waldgebiete. Der Weißohr-Faulvogel ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er Lebensräume mit dichter Vegetation, die Schutz vor Raubtieren bieten.
Rotrückentangare

Rotrückentangare

Ramphocelus carbo

Der Rotrückentangare, oder Ramphocelus carbo, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder. Das Männchen hat einen leuchtend roten Rücken, der mit einem schwarzen Bauch kontrastiert, während das Weibchen gedämpftere Töne zeigt. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet, zu finden. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Früchten und Insekten ernähren. Sein melodischer Gesang und seine lebendigen Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern und Fotografen beliebt. Obwohl er relativ häufig ist, bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum. Der Rotrückentangare spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Purpurmanteltangare

Purpurmanteltangare

Iridosornis porphyrocephalus

Der Purpurmanteltangare, wissenschaftlich bekannt als Iridosornis porphyrocephalus, ist ein lebhafter Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er bewohnt die feuchten Wälder der Anden, wo sein auffälliges Gefieder hervorsticht. Der Kopf des Vogels hat einen charakteristischen purpurfarbenen Ton, der mit einem Körper in Blau- und Grüntönen kontrastiert. Er misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Früchten, die er im dichten Blätterdach findet. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen melodischen Gesang entdeckt. Der Purpurmanteltangare ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Andenwaldökosysteme, und seine Anwesenheit zeugt von einer reichen und erhaltenen Biodiversität.
Braunflankentangare

Braunflankentangare

Microspingus lateralis

Der Braunflankentangare, Microspingus lateralis, ist ein Vogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Feuchtwäldern im Südosten Brasiliens vorkommt. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, mit braunen Flanken, einem weißen Bauch und einem grauen Kopf. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.