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Kapspitzlerche

Kapspitzlerche

Certhilauda curvirostris

Die Kapspitzlerche ist ein in Südafrika endemischer Vogel, der sich gut an trockene und halbtrockene Umgebungen angepasst hat. Sie zeichnet sich durch ihren langen, gebogenen Schnabel aus, mit dem sie den Boden nach Insekten und Samen absucht. Ihr Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum bietet. Oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt sie sich schnell am Boden. Obwohl unauffällig, ist sie für ihren melodischen Gesang bekannt, der oft von einem hohen Aussichtspunkt aus vorgetragen wird. Ihre Anpassungsfähigkeit an raue Bedingungen macht sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion bedroht ist.
Kurzzehenlerche

Kurzzehenlerche

Calandrella brachydactyla

Die Kurzzehenlerche ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm Länge mit gestreiftem braun-grauem Gefieder, dunklerer Kopfoberseite und heller Kehle. Sie bewohnt trockene Grasländer, Steppen und Getreidefelder in Europa, Asien und Nordafrika und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen am Boden. Während der Brutzeit (April bis Juli) führt das Männchen Gesangsflüge und Bodendarbietungen zur Balz auf.
Gilletts Lerche

Gilletts Lerche

Calendulauda gilletti

Die Gilletts Lerche (Calendulauda gilletti) ist ein diskreter und wenig bekannter Vogel aus der Familie der Alaudidae. Sie kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vor, insbesondere in Äthiopien und Somalia. Dieser mittelgroße Vogel hat ein sandbraunes Gefieder, das sich perfekt in seine Wüstenumgebung einfügt. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören, wenn sie am aktivsten ist. Die Gilletts Lerche ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die sie am Boden sucht. Ihr Nest baut sie direkt auf dem Boden, versteckt zwischen trockenen Gräsern und Büschen.
Razo-Lerche

Razo-Lerche

Alauda razae

Die Alauda razae, allgemein bekannt als Razo-Lerche, ist eine Vogelart, die auf der Insel Razo im Kapverdischen Archipel endemisch ist. Dieser mittelgroße Vogel mit seinem hellbraunen, schwarz gestreiften Gefieder ist perfekt an seine insulare Umgebung angepasst. Er ist bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, der oft im Flug vorgetragen wird. Die Razo-Lerche ist ein bodenbewohnender Vogel, der die offenen und trockenen Gebiete der Insel bevorzugt, wo sie sich hauptsächlich von Samen und Insekten ernährt. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen einzigartigen Vogel und seinen fragilen Lebensraum zu schützen.
Feldlerche

Feldlerche

Alauda arvensis

Die Feldlerche ist ein 15–17 cm großer Singvogel mit gestreiftem braunem Gefieder und heller Unterseite. Sie bewohnt Grasländer, Ackerflächen und Brachland und ernährt sich von Samen und Insekten am Boden oder im Flug. Während der Brutzeit führen die Männchen singende Schwebeflüge durch, um Weibchen anzuziehen und Reviere zu verteidigen.
Schwanzlerche

Schwanzlerche

Lullula arborea

Die Schwanzlerche ist ein kleiner Lerche, die hauptsächlich in Wiesen, Heidegebieten und offenen Feldern in Europa und Asien vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr braun gestreiftes Gefieder, ihren hellen Bauch und ihre unauffälligen Bewegungen am Boden aus. Dieser kleine Vogel ist besonders bekannt für seinen kräftigen Gesang, den er während seiner Balzflüge ertönen lässt. Die Schwanzlerche ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen, die sie in der niedrigen Vegetation oder am Boden sucht.
Sabotalerche

Sabotalerche

Calendulauda sabota

Die Sabotalerche ist ein kleiner bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den halbtrockenen Regionen und Savannen des südlichen Afrikas vorkommt. Sie ist an ihrem sandbraunen Gefieder zu erkennen, das mit dunkleren Mustern gesprenkelt ist und es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Ihr melodischer Gesang, der oft im Flug vorgetragen wird, ist ein charakteristisches Merkmal dieser Art. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die sie durch Stöbern am Boden findet. Die Sabotalerche ist ein sesshafter Vogel, der gut an trockene Bedingungen angepasst ist und oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet wird. Obwohl ihr Lebensraum manchmal durch landwirtschaftliche Expansion bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Geburtshelferkröte

Geburtshelferkröte

Alytes obstetricans

Die Geburtshelferkröte ist ein gedrungener Amphib von 5–6 cm, mit glatter olivgrauer Rückenhaut und gefleckter Kehle. Er lebt in gemäßigten europäischen Wälderrändern, Wiesen und Städten in Wassernähe, wo Weibchen Eier ablegen, die Männchen in Strängen bis zum Schlüpfen tragen.
Dunkelamarant

Dunkelamarant

Lagonosticta rubricata

Der Dunkelamarant, oder Lagonosticta rubricata, ist ein kleiner afrikanischer Vogel mit leuchtend rotem und braunem Gefieder, oft mit weißen Flecken auf dem Bauch. Er kommt hauptsächlich in Savannen, lichten Wäldern und Buschlandschaften vor. Dieser Vogel misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 12 Gramm. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen hellere Farben aufweisen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, nehmen aber auch Insekten zu sich. Der Dunkelamarant ist bekannt für seinen melodischen Gesang und sein soziales Verhalten, oft in kleinen Gruppen lebend. Sein geografisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Westafrika bis Ostafrika, und er ist im Allgemeinen sesshaft, obwohl je nach klimatischen Bedingungen und Ressourcenverfügbarkeit lokale Bewegungen auftreten können.
Gelbgesichtamazone

Gelbgesichtamazone

Amazona barbadensis

Die Gelbgesichtamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 33 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit gelben Nuancen an Schultern und Kopf. Diese Art ist endemisch auf den Inseln von Barbados und einigen Küstenregionen Venezuelas. Sie bewohnt hauptsächlich trockene Wälder und Mangroven. Die Gelbgesichtamazone ist bekannt für ihre Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und ihre Geselligkeit. Leider ist sie durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Blaustirnamazone

Blaustirnamazone

Amazona aestiva

Die Blaustirnamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 38 bis 40 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit blauen Schattierungen auf der Stirn und gelben Flecken um die Augen und Wangen. Die Flügel haben rote und blaue Federn, die einen lebendigen Akzent setzen. Er stammt aus Südamerika und ist hauptsächlich in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien zu finden. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von tropischen Wäldern bis zu offenen Savannen. Gesellig und intelligent, ist dieser Papagei bekannt für seine Fähigkeit, menschliche Sprache zu imitieren. Leider ist er durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht.
Gelbkopfamazone

Gelbkopfamazone

Amazona ochrocephala

Der Gelbkopfamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der für seinen leuchtend gelben Kopf bekannt ist, der einen Kontrast zu seinem grünen Körper bildet. Er stammt aus den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas und ist oft in Wäldern und Mangroven zu finden. Mit bemerkenswerter Intelligenz ist diese Art für ihre Fähigkeit bekannt, Geräusche und menschliche Sprache zu imitieren, was sie zu einem beliebten Haustier macht. Ihre Wildpopulation nimmt jedoch aufgrund von Abholzung und illegalem Handel ab. Sie lebt typischerweise in Gruppen und ernährt sich von Früchten, Samen und Nüssen. In Gefangenschaft kann sie bis zu 50 Jahre alt werden.
Schuppenpapagei

Schuppenpapagei

Amazona mercenarius

Der Schuppenpapagei ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 35 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit blauen Tönen am Kopf und roten Federn an den Flügeln. Er stammt aus den feuchten Wäldern der Anden und lebt in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 m. Dieser Papagei ist bekannt für seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und seine Geselligkeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Der Schuppenpapagei ist ein intelligenter und neugieriger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist.
Fischermolch

Fischermolch

Ambystoma andersoni

Der Fischermolch ist ein in der Region des Pátzcuaro-Sees endemischer Schwanzlurch. Er besiedelt heiße Quellen, Sümpfe und feuchte Wiesen in 2030–2120 m Höhe. Strikt nachtaktiv ernährt er sich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Während der Fortpflanzungszeit (Juli bis September) werden die Männchen territorial und führen Wellenbewegungen ihres Körpers als Balz auf.
Feuerbeiniger Pfeilgiftfrosch
Der Ameerega ignipedis, allgemein bekannt als Feuerbeiniger Pfeilgiftfrosch, ist eine auffällig gefärbte Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er ist besonders an seinen leuchtend roten Beinen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem schwarzen oder dunkelbraunen Körper stehen. Dieser tagaktive Frosch wird oft auf dem Waldboden beobachtet, wo er sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Obwohl seine leuchtende Färbung potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnt, ist er dennoch durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund von Abholzung gefährdet. Seine Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen ideal sind.
Ameerega braccata

Ameerega braccata

Ameerega braccata

Der Ameerega braccata ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas und ist bekannt für seine leuchtenden Farben und sein interessantes Verhalten. Diese tagaktive Art gedeiht in feuchten Umgebungen wie Unterholz und Gebieten in der Nähe von Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Wirbellosen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit nicht alarmierend ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen dar. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen optimal sind.
Grüner Anakonda

Grüner Anakonda

Eunectes murinus

Die Grüne Anakonda ist einer der größten und mächtigsten Schlangen der Welt, bekannt für ihre beeindruckende Größe, die über 8 Meter betragen kann. Diese semi-aquatische Schlange lebt in den Flüssen und Sümpfen der tropischen Wälder Südamerikas, wo sie Beute wie Kaimane, Hirsche und Fische jagt. Mit ihrem muskulösen Körper und der Technik der Kontraktion kann die Anakonda Beutetiere viel größer als sich selbst immobilisieren und verschlingen. Sie verbringt die meiste Zeit im Wasser, wo sie sich mit bemerkenswerter Agilität bewegt. Obwohl sie oft gefürchtet wird, ist die Grüne Anakonda ein diskreter Jäger, der sich lieber in dichter Vegetation tarnt, um auf seine Beute zu lauern.
Andean poison frog

Andean poison frog

Andinobates opisthomelas

Der Andean poison frog ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, überwiegend schwarz mit roten oder gelben Flecken, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens lebt. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm ist diese Art für ihre giftige Haut bekannt, die einen natürlichen Schutz gegen Fressfeinde bietet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Männchen sind territorial und nutzen Lautäußerungen, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuwehren. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei das Männchen Kaulquappen auf seinem Rücken zu geeigneten Wasserstellen transportiert. Diese Art ist durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Afrikanischer Wildesel

Afrikanischer Wildesel

Equus africanus

Der Afrikanische Wildesel, oder Equus africanus, ist eine Equidenart, die in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ost- und Nordostafrikas beheimatet ist. Er ist der wilde Vorfahre des Hausesels. Dieses Säugetier ist gut an seine raue Umgebung angepasst und kann mit minimalem Wasser und Nahrung überleben. Es hat ein hellgraues Fell mit schwarzen Streifen an den Beinen, die an ein Zebra erinnern. Seine langen, beweglichen Ohren ermöglichen es ihm, Raubtiere aus der Ferne zu erkennen. Der Afrikanische Wildesel lebt in kleinen Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Sträuchern. Leider ist er aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.
Afrikanischer Schlangenhalsvogel
Der Afrikanische Schlangenhalsvogel, oder Anhinga rufa, ist ein schlanker Wasservogel, der für seinen langen, schlangenartigen Hals und sein dunkles Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Seen, Flüsse und Sümpfe in Afrika südlich der Sahara. Dieser Vogel wird oft beim Schwimmen beobachtet, wobei nur sein Hals und Kopf über Wasser sind, was ihn wie eine Schlange erscheinen lässt. Der Afrikanische Schlangenhalsvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er mit seinem scharfen, spitzen Schnabel fängt. Nach dem Fischen sitzt er oft auf einem Ast, um seine Flügel zu trocknen, da seine Federn nicht wasserdicht sind. Dieses Verhalten ist entscheidend für seine Flugfähigkeit.
Amerikanischer Schlangenhalsvogel
Der Amerikanische Schlangenhalsvogel, auch als "Schlangenvogel" bekannt, ist ein faszinierender Wasservogel. Er zeichnet sich durch seinen langen, geschwungenen Hals und seinen scharfen Schnabel aus, ideal zum Fangen von Fischen. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischen Schimmern, und seine Flügel zeigen markante silberne Muster. Im Gegensatz zu anderen Wasservögeln hat der Schlangenhalsvogel keine Öldrüsen, um seine Federn wasserdicht zu machen, was ihn besser zum tiefen Tauchen macht. Nach dem Fischen muss er seine Flügel in der Sonne trocknen. Er ist hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Flüssen Mittel- und Südamerikas zu finden.
Riefenschnabelani

Riefenschnabelani

Crotophaga sulcirostris

Der Riefenschnabelani ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem charakteristischen gerillten Schnabel zu erkennen ist. Er kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen Mittel- und Südamerikas vor. Dieser gesellige Vogel lebt in Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Wirbeltieren. Er ist oft in offenen Gebieten, Grasländern und Waldrändern zu sehen. Sein Ruf ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er in Gegenwart potenzieller Bedrohungen misstrauisch sein.
Riesensichelkuckuck

Riesensichelkuckuck

Crotophaga major

Der Riesensichelkuckuck, wissenschaftlich bekannt als Crotophaga major, gehört zur Familie der Cuculidae und ist hauptsächlich in Südamerika zu finden. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder und seinen dicken, gebogenen Schnabel aus. Dieser Vogel misst etwa 48 cm in der Länge und wird oft in lauten Gruppen gesehen. Er bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wälder. Der Riesensichelkuckuck ist ein geselliger Vogel, der Gemeinschaftsnester baut, in denen mehrere Weibchen ihre Eier legen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, wird er manchmal durch die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Blauer Anolis

Blauer Anolis

Anolis gorgonae

Der Blaue Anolis ist eine kleine baumbewohnende Echse mit einer Gesamtlänge von etwa 13 bis 15 cm. Er zeichnet sich durch seine einheitlich leuchtend blaue Färbung aus, die unter Reptilien einzigartig ist. Männchen besitzen einen rein weißen Kehlsack. Diese Art ist endemisch auf der Insel Gorgona vor der Küste Kolumbiens, wo sie die Baumkronen feuchter tropischer Wälder bewohnt. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Die Fortpflanzung erfolgt ovipar, wobei die Eier auf Pflanzenoberflächen abgelegt werden. Von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft, ist die Art aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und Abholzung bedroht.
Ritteranolis

Ritteranolis

Anolis equestris

Der Ritteranolis, oder Anolis equestris, ist eine große Eidechse, die in Kuba heimisch ist, jedoch auch in Teilen Floridas eingeführt wurde. Sie kann bis zu 50 cm lang werden, einschließlich des Schwanzes, und ist bekannt für ihre leuchtend grüne Farbe, die je nach Stimmung oder Umgebung variieren kann. Diese baumbewohnende Eidechse bevorzugt feuchte tropische Wälder, wo sie sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Vögeln und Früchten ernährt. Sie hat einen breiten Kopf und bewegliche Augen, die eine effektive periphere Sicht ermöglichen. Männchen besitzen einen auffälligen Kehllappen, den sie nutzen, um Weibchen zu beeindrucken oder Rivalen einzuschüchtern.
Grüner Anolis

Grüner Anolis

Anolis carolinensis

Der Anolis carolinensis, allgemein bekannt als Grüner Anolis, ist eine kleine baumbewohnende Eidechse, die im Südosten der USA heimisch ist. Er ist leicht an seiner leuchtend grünen Farbe zu erkennen, obwohl er je nach Stimmung oder Umgebung braun werden kann. Typischerweise misst dieser Anolis zwischen 12 und 20 cm und hat einen langen Schwanz sowie klebrige Zehen, die ihm das Klettern erleichtern. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Schädlingsinsektenpopulationen. Der Grüne Anolis wird oft in Gärten, Wäldern und städtischen Gebieten gesehen, wo er sich gut an die menschliche Präsenz anpasst.
Zwerggans

Zwerggans

Nettapus coromandelianus

Die Zwerggans ist eine kleine, baumbewohnende Ente, die aufgrund ihres englischen Namens oft mit einer Gans verwechselt wird. Sie ist an dem auffälligen schwarz-weißen Gefieder des Männchens zu erkennen, während das Weibchen dezentere Braun- und Grautöne aufweist. Sie bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete Süd- und Südostasiens und ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Ihre geringe Größe ermöglicht es ihr, sich leicht durch dichte Vegetation zu bewegen. Obwohl ihr Flug schnell und direkt ist, verbringt sie viel Zeit schwimmend an der Wasseroberfläche. Die Art ist im Allgemeinen unauffällig, kann aber in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Zierliche Salvadoriente

Zierliche Salvadoriente

Nettapus pulchellus

Die Zierliche Salvadoriente, oder Nettapus pulchellus, ist eine sehr kleine, farbenfrohe Entenart, die im Norden Australiens und in Neuguinea vorkommt. Ihr Gefieder schimmert in metallischem Grün, kombiniert mit Weiß und Dunkelbraun. Sie bewohnt Lagunen, Sümpfe und überflutete Waldgebiete. Als Allesfresser ernährt sie sich von Samen, Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Meist scheu und einzeln unterwegs, wird sie auch gelegentlich in kleinen Gruppen beobachtet. Der Bestand gilt als stabil, ist aber eng an intakte Feuchtgebiete gebunden.
Zwerggans

Zwerggans

Nettapus auritus

Die Nettapus auritus, oder Zwerggans, ist eine kleine afrikanische Ente mit unverwechselbarem Gefieder. Männchen haben einen weißen Kopf mit metallisch grünen Flecken, während Weibchen dezentere Töne zeigen. Ihr Körper ist hauptsächlich braun mit grünlichen Reflexen auf den Flügeln. Diese Wasservögel bevorzugen Feuchtgebiete wie Sümpfe und flache Seen, wo sie sich von Samen und Wasserpflanzen ernähren. Sie werden oft in kleinen Gruppen gesehen und sind bekannt für ihren schnellen, direkten Flug. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sich ihnen zu nähern.
Indische Antilope

Indische Antilope

Antilope cervicapra

Die Indische Antilope, auch bekannt als Blackbuck oder Antilope cervicapra, ist eine Antilopenart, die auf dem indischen Subkontinent heimisch ist. Sie ist leicht an ihren spiralförmigen Hörnern und dem kontrastreichen Fell zu erkennen: Männchen haben eine auffällige schwarz-weiße Färbung, während Weibchen und Jungtiere fuchsfarben sind. Diese Antilopen bewohnen hauptsächlich grasbewachsene Ebenen und offene Savannen und bewegen sich in Herden. Sie sind tagaktiv und verbringen den Großteil des Tages mit Grasen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gräsern, aber sie fressen auch Blätter und Früchte. Indische Antilopen sind bekannt für ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit, die ihnen helfen, Raubtieren zu entkommen.